DAV: Windkraft im Atlantik – Ein Szenario für Deutschlands Energieversorgung?

Die Energiefrage #46 – von Dr. Björn Peters

Zwei Physiker hatten vor ein paar Jahren die Idee, Windenergie auf dem Atlantik zu erzeugen und mit einer neuen technologischen Idee zwischenzuspeichern:  Betonhohlkugeln auf dem Meeresboden.  Wir erläutern das Konzept und untersuchen es auf Realisierbarkeit.

Beitrag lesen: Deutscher Arbeitgeberverband

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Energiewende wird Bedarf an kritischen Metallen erhöhen

Wenn ein Rohstoff fehlt, kann dies ganze Industrien empfindlich treffen!

Stahl, Kupfer, Kobalt, Lithium, Seltene Erden und andere Hochtechnologie-Metalle werden in Zukunft vermehrt gebraucht, um neue Wind- und Solaranlagen, Energiespeicher und Stromnetze zu bauen.
Damit steigt die Abhängigkeit Deutschlands von Rohstoffimporten. Das ist riskant!


Weitere Infos in der  weiterführenden Publikation
Rohstoffe für die Energieversorgung der Zukunft: Geologie – Märkte – Umwelteinflüsse” (Analyse aus der Schriftenreihe Energiesysteme der Zukunft)

und im Beitrag der “Welt” vom 26.11.2017: https://www.welt.de/wirtschaft/article170960155/Die-gefaehrliche-Nebenwirkung-des-E-Auto-Booms.html?wtmc=socialmedia.facebook.shared.web

 

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BTU-Experte fordert verlässliche Energiequellen

Professor Harald Schwarz: Sonne und Wind sind nicht planbar!

Wie schnell und unter welchen Bedingungen kann Deutschland aus der Kohle aussteigen? Darüber sprach die RUNDSCHAU mit Professor Harald Schwarz, Leiter des Lehrstuhls Energieverteilung und Hochspannungstechnik der BTU Cottbus-Senftenberg.

Das Interview hier lesen: https://www.lr-online.de/lausitz/btu-experte-fordert-verlaessliche-energiequellen_aid-6804523

 

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Das ABC von Energiewende und Grünsprech 47 – Smartmeter

von Frank Hennig – S wie Smartmeter

Vom intelligenten Stromnetz der Zukunft ist oft die Rede. Damit soll die Energiewende wirklich funktionieren. Nun fängt man an und zäumt das Pferd von hinten auf.

Beitrag lesen: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/das-abc-von-energiewende-und-gruensprech-47-smartmeter/

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Das ABC von Energiewende und Grünsprech 45 – Die Kaskadierung

Von Frank Hennig –K wie Kaskadierung

Unter einer Kaskade versteht man einen treppenartig ablaufenden Wasserfall, heute auch in der Elektrotechnik eine Hintereinanderschaltung von Bauteilen im Sinne einer Kette.

Die hier gemeinte Kaskadierung bezieht sich auf kritische Situationen im Stromnetz, wenn die Maßnahmen eines Übertragungsnetzbetreibers zum Redispatch nicht ausreichen und nachgelagerte Netzbetreiber helfen müssen.

Bisher hatten Stadtwerke und Verteilnetzbetreiber eine Stunde Zeit zum Handeln, nun muss neu organisiert werden. Die Netzbetreiber der unteren Spannungsebenen verfügen nicht über ständig besetzte Leitwarten. Wie man nun lokal den Meldefluss und die Schalthandlungen organisieren soll, ist noch offen. Für die Planspiele läuft seit Februar eine zweijährige Frist. Eventuell können externe Dienstleister herangezogen werden. In jedem Fall sind 12 Minuten zu kurz, den zur Abschaltung anstehenden Kundenkreis, der vorher „diskriminierungsfrei“ nach Kapazität auszuwählen ist, zu informieren. Es können auch Krankenhäuser oder Altenheime sein. Schadenersatzansprüche sind ausgeschlossen. Verbraucher sollten Vorsorge treffen, wie unser Innenminister in seinem „Zivilschutzkonzept“ bereits anregt (s. auch „Dunkelflaute“, S. 24).

Kompletten Artikel lesen: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/das-abc-von-energiewende-und-gruensprech-45-die-kaskadierung/

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“Das ist schon in der DDR schiefgegangen”

Brandenburgs Wirtschaftsminister Albrecht Gerber (SPD) bezweifelt, dass die Energiewende rasch gelingen kann – und will auf Braunkohle so lange nicht verzichten.

Der wichtigste Faktor in Brandenburg bleibt die Braunkohle. Wenn das Land früher ausstiege – würde der Druck, Alternativen zu stärken, nicht steigen?

“Das ist eine kindliche Annahme. Wenn wir zu früh auf die Braunkohle verzichten, fehlt uns die für unser Land überlebenswichtige verlässliche Stromversorgung. Wir dürfen das Schiff nicht versenken, bevor wir das sichere Ufer erreicht haben.”

“Wir brauchen andere Instrumente. Der Ausbau der erneuerbaren Energien hat gigantische Summen verschlungen. Allein für das Erneuerbare-Energien-Gesetz sind das 650 Milliarden Euro. Da ist eine unsoziale Umverteilungsmaschinerie in Gang gesetzt worden, die Menschen mit kleinem Einkommen unverhältnismäßig belastet. Der CO₂-Ausstoß ist dabei sehr wenig zurückgegangen. Was wir in der Energiepolitik erleben, ist eine Art planwirtschaftliche Mikrosteuerung. Das ist schon in der DDR schiefgegangen.”

Kritiker nennen Sie wegen Ihrer Haltung schon den Trump von Potsdam.

“Ach, so ein Vergleich fällt doch auf die zurück, die ihn gebrauchen. Ich weiß auch, dass wir aus der Braunkohle aussteigen müssen. Aber wir sind in Deutschland noch nicht so weit. Alle müssen sich Gedanken machen. Ich bin es so leid, die Energiewende auf der Ebene zu diskutieren, wer das schnellste Ausstiegsdatum nennt, ist der Gute, und alle anderen sind die Bösen. Das ist intellektuell erbärmlich.”

Lesen Sie hier das Interview in der Süddeutschen Zeitung: http://www.sueddeutsche.de/politik/klimaschutz-das-ist-schon-in-der-ddr-schiefgegangen-1.3628497

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Folgen der Energiewende: deutsche Pumpspeicherkraftwerke unwirtschaftlich, Betrieb wird eingeschränkt

Vattenfall streicht 250 Arbeitsplätze

Der schwedische Energiekonzern Vattenfall plant, den Betrieb seiner sechs Anlagen in Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein einzuschränken.
Bis Ende 2019 sollen bis zu 60 Prozent der rund 420 Vollzeitstellen gestrichen werden.

Das Unternehmen teilte am 2. Juni 2017 mit, dass als Folge der Energiewende die Pumpspeicherkraftwerke finanzielle Verluste generieren und daher ein Sparprogramm für die großen Ökostrom-Speicher notwendig sei. Investitionen in die Speicherkraftwerke sollen weiter zurückgefahren und einzelne Anlagen verkauft werden.
https://www.elektropraktiker.de/nachricht/vattenfall-streicht-250-arbeitsplaetze/

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Monster-Akku in Norddeutschland als “Meilenstein der Energiewende”

Bestehende Pumpspeicher mit hunderten von Arbeitsplätzen werden durch Sonderabgaben zum EEG unwirtschaftlich, und somit für den Betreiber untragbar gemacht, http://www.vernunftkraft-hessen.de/wordpress/2017/08/07/folgen-der-energiewende-deutsche-pumpspeicherkraftwerke-unwirtschaftlich/
während gleichzeitig neu zu bauende unwirtschaftliche Batteriespeicher mit einer sehr begrenzten Lebensdauer (vergleichbar mit den E-Auto) mit Steuergeldern subventioniert, und als „Meilenstein für die nächste Phase der Energiewende“ bezeichnet werden.

Im Kreis Schleswig-Flensburg planen der niederländische Energieversorger Eneco und der japanische Mischkonzern Mitsubishi die Errichtung des größten kontinentaleuropäischen Batteriespeicher-Systems für erneuerbare Energien.
https://www.elektropraktiker.de/nachricht/monster-akku-in-norddeutschland/

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Studie von VGB PowerTech “Windenergie in Deutschland und Europa”

„..Die intuitive Erwartung einer deutlichen Glättung der Gesamtleistung in einem Maße, das einen Verzicht auf Backup-Kraftwerksleistung ermöglichen würde, tritt allerdings nicht ein. Das Gegenteil ist der Fall, nicht nur für ein einzelnes Land, sondern auch für die große Leistungsspitzen und -minima zeigende Summenzeitreihe der Windstromproduktion 18 europäischer Länder…”
Auszug aus der Studie von VGB Powertech
Link zu den Präsentationsfolien (alle Fakten in grafischer Form) der Studie: https://www.vgb.org/studie_windenergie_deutschland_europa_teil1.html?dfid=84458

Lesen Sie dazu auch den Beitrag vom Manfred Haferburg “Deuschland brütet ein Windei aus” erschienen:
http://www.achgut.com/artikel/deutschland_bruetet_ein_windei_aus

und https://www.eike-klima-energie.eu/2017/07/01/deutschland-bruetet-ein-windei-aus/

 

 

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Das ABC von Energiewende und Grünsprech 33: Power-to-Heat (P2H)

Von Frank Hennig – P wie Power-to-Heat

Elektrizität ist Edelenergie. Man kann mit ihr fast alles machen. Wo kommt der Strom her, wo geht er hin? Und am Ende immer die Frage – wer zahlt?

Im spezifischen Energiewendedeutsch finden wir Begriffe wie P2H, P2G, P2L. Gemeint sind die Umwandlung von Elektrizität in Wärme, Gas oder flüssige Treib- oder Kraftstoffe. Diese als Zukunftstechnologien bezeichneten und mit großen Erwartungen belasteten Verfahren haben allesamt zur Grundlage, dass eines Tages billiger Strom im Überfluss vorhanden sein würde, den man in dieser Art dann nutzen kann.

Kompletten Beitrag lesen: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/das-abc-von-energiewende-und-gruensprech-33-power-to-heat-p2h/

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24. Januar 2017 – Der Tag, an dem Merkels Energiewende auf der Kippe stand

Im Januar 2017 befand sich das deutsche Stromnetz am Rande des Zusammenbruchs. Der Grund dafür war die klägliche Leistung von Windkraftanlagen und Solarstromerzeugern.

Download (PDF, 294KB)

Quelle: http://www.ageu-die-realisten.com/archives/2352

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Vom Winde verweht – die Pellworm-Pleite, lebendige Eindrücke aus einer „Smart region“

von Peter Würdig, Dipl.-Ing. (Physik) erschienen bei EIKE

Bekannt ist, dass bei den sog. „Erneuerbaren“ bisher die Speicher fehlen, ohne die man das, was man den Menschen verspricht, nämlich „Klimaschutz“, nicht verwirklichen kann. Nun gibt es aber ein bundesweit bisher einmaliges Projekt auf der Insel Pellworm, mit dem man aus den bisher mit vielen Milliarden subventionierten „Erneuerbaren Energien“ noch irgendetwas Sinnvolles machen könnte.

MIT EINEM KLICK AUF DAS BILD DEN VOLLSTÄNDIGEN BEITRAG LESEN!
Pellworm Vorzeigeprojekt “Erneuerbare”. Bild. P. Würdig

MIT EINEM KLICK AUF DAS BILD DEN BEITRAG LESEN!

Fazit: Die erheblichen Kosten dieses Experiments haben sich wenigstens insofern gelohnt, als man jetzt klar sehen kann, in welche Kostenregionen man hineinläuft, wenn man die notwendigen Speichereinheiten aufbaut, um auch nur den ersten Schritt zur Energiewende, die Stromwende, zu schaffen. Wenn das schon in einem kleinen, bevorzugten Bereich nicht gelingt, wie soll das dann im übrigen Land noch gehen ? Eine Antwort darauf ist, ehrlich gesagt, nicht zu erkennen.   Die einzig logische Schlussfolgerung ist nun, dass man nicht nur das Experiment „Smart region“ beenden sollte sondern besser gleich auch das ganze Experiment mit der gesamten Energiewende überhaupt.

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Deutschlands Erneuer­bare-Revolution destabili­siert die Stromnetze seiner Nachbarn

Deutschlands überschüssige Energie ergießt sich über die Grenze auf polnisches und tschechisches Territorium. Er destabilisiert damit die dortigen Stromnetze, die zu kollabieren drohen. Dies sagen Unternehmen und Regierungen gleichermaßen.

Bild anklicken, um Beitrag bei EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie zu lesen!

Quelle: https://www.eike-klima-energie.eu/2017/02/23/deutschlands-erneuerbare-revolution-destabilisiert-die-stromnetze-seiner-nachbarn/

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Energiespeicher: Der Strom kommt aus dem Tank

Handelsblatt vom 17.02.2017

Wie lassen sich große Strommengen speichern? Die Antwort auf diese Frage ist ein Schlüssel für die Energiewende. Forscher testen dafür jetzt eine gigantische Flüssigkeitsbatterie.

Pfinztal – Riesige grüne Tanks, Rohrleitungen, Pumpen – was ein bisschen aussieht wie der Gärkeller einer Brauerei ist der Speicherraum der aktuell wohl größten Batterie in Deutschland. Eine Etage höher arbeiten Handwerker gerade am Aufbau der Technik. Zwanzig Megawattstunden Strom soll die sogenannte Redox-Flow-Batterie, die Ende März in den Testbetrieb geht, speichern. Das würde reichen, um ein ganzes Dorf (Anm.: Einwohnerzahl nicht angegeben) zehn Stunden lang zu versorgen. Die Tanks mit der Vanadium-Lösung können fast beliebig groß gebaut werden. In Pfinztal fasst jeder Tank  45.000 Liter.

Weiterlesen: http://www.handelsblatt.com/technik/energie-umwelt/riesiger-energiespeicher-der-strom-kommt-aus-dem-tank/19408462.html#

Anmerkung: Vanadium steht oder seine Verbindungen in Verdacht, als mutagenes Klastogen Chromosomenaberrationen hervor zu rufen und somit als Gift und Karzinogen zu wirken.

 

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