Woher kommt der Strom? 19. Woche – Die Saison des Stromimports beginnt | ACHGUT.COM

Von Rüdiger Stobbe

In den vergangenen zwei Jahren wurde im Sommer regelmäßig mehr Strom importiert als exportiert. 2018 und früher war es umgekehrt. Es sieht so aus, dass auch in diesem Sommer der Stromimport der Eigenversorgung vorgezogen wird. Selbstverständlich wird der regenerativ erzeugte Strom zuerst und bevorzugt in das Stromnetz eingespeist. Doch dieser Strom reicht bei weitem nicht, um den Bedarf Deutschlands zu decken. Auch die konventionellen Stromerzeuger halten sich zurück.

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Planet Wissen: Blackout – Die Illusion vom Notstrom

Planet Wissen | 17.05.2021 | 59:13 Min. | Verfügbar bis 27.09.2024. SWR

Was wären die Folgen, wenn der Strom flächendeckend über einen längeren Zeitraum ausfallen würde? Licht, Internet und Heizung fallen aus. Irgendwann ist es auch mit der Kommunikation und dem Trinkwasser vorbei. Reichen unsere Notstrom-Kapazitäten aus? Wie bereiten sich Krankenhäuser, Feuerwehr und Gemeinden auf einen möglichen Stromausfall vor? Und die Bürger? Besser man weiß vor dem Stromausfall wie lange der Wasservorrat reicht und wo die Taschenlampe zu finden ist.

Quelle

Stromimporte: Agorameter kommt an seine Diagrammgrenzen – Kalte Sonne

Deutschland ist ein Stromexportland!? So ist die langläufige Meinung. Am 19.05.2021 kam das Agorameter an seine Diagrammgrenzen, was den Import von Strom anging. Ab 10 GW Import werden die Balken unten abgeschnitten. Vielleicht sollten sich die Seitenbetreiber eine neue Skala einfallen lassen. Frankreich, die Schweiz, Dänemark und die Niederlande dürften sehr auskömmliche Geschäfte gemacht haben an dem Tag.

(Abbildung: Screenshot Agora Energiewende)

Quelle: Stromimporte: Agorameter kommt an seine Diagrammgrenzen – Kalte Sonne

“Von einer bedarfsgerechten Erzeugung zu einem erzeugungsgerechten Verbrauch” – ACHGUT.COM

Im Webinar der “Scientists for Future” vom 19.5.2021 wurde die Katze aus dem Sack gelassen. Der Euphemismus für Strom-Rationierung und Planwirtschaft heißt jetzt so: “… generell bedeutet das auch, dass man sich in diesem Energiesystem etwas umstellen muss, von äh von einer bedarfsgerechten Erzeugung äh hin äh zu einem erzeugungsgerechten Verbrauch.“

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Quelle: “Von einer bedarfsgerechten Erzeugung zu einem erzeugungsgerechten Verbrauch.” – DIE ACHSE DES GUTEN. ACHGUT.COM

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Henrik Paulitz | Strom-Mangel-Wirtschaft

Dr. Björn Peters: “Dieser gut verständlich geschriebene Fachartikel sollte zur Pflichtlektüre für energiepolitisch Interessierte werden. Er beschreibt in kompakter Weise die Herausforderungen, denen wir uns mit unserer spezifischen Form der deutschen Energiewende stellen müssen. Seit ein paar Tagen online zugänglich.”


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Buchtipp: Henrik Paulitz | Strom-MangelWirtschaft

Deutschland importiert gewaltige Strommengen aus Nachbarländern | TE

Von Holger Douglas

Am Morgen des 17. Mai fehlte in Deutschland mal wieder der Strom für Millionen von Menschen. Aus Frankreich mussten erhebliche Energiemengen in Höhe von 3 Gigawatt importiert werden. Das entspricht der Leistung von drei ausgewachsenen Kernkraftwerken. Aber auch Österreich, Schweiz und die Niederlande konnten sich freuen, gutes Geld für Stromlieferungen nach Deutschland zu bekommen.

Am 18. Mai um 21 Uhr musste Deutschland sogar 10,7 GW importieren.

Quelle: agora-energiewende.de

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Woher kommt der Strom? 18. Woche | ACHGUT.COM

Von Rüdiger Stobbe

Feinstes Aprilwetter zeichnet die 18. Analysewoche aus. Viel Wind und viel Sonne wechseln sich ab. Aber auch viel Wind UND Sonne sind zu beobachten. Insgesamt eine Woche, die den Stromkunden eine Menge Geld kostet. Das Wetter und damit die regenerative Stromerzeugung mittels Wind- und Photovoltaikanlagen richtet sich nun mal nicht nach dem Bedarf der Stromkunden. Das Regulativ bilden die konventionellen Stromerzeuger, die in dieser Woche wieder mal besonders viel zu tun hatten.

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Woher kommt der Strom? 17. Woche | ACHGUT.COM

Von Rüdiger Stobbe

Teaser: Am 6.5.2021 erklärt Missis Energiewende Claudia Kemfert in der Talk-Runde bei Markus Lanz den Zuschauern, dass die komplette Stromversorgung Deutschlands mit Wind- und PV-Strom weder heute noch in Zukunft ein Problem sei. Regelmäßige Leser dieser Kolumne wissen, dass dies kompletter Unfug ist.

(…) Durch die insgesamt gute PV-Stromerzeugung wird ein Überangebot erzeugt. Bis zum Sonntag, dem letzten Tag der Analyse-Woche, ist das nicht weiter tragisch, weil das Preisniveau aufgrund reger Nachfrage insgesamt hoch ist. In dem Moment, wo die Nachfrage – wie am Samstag und am Sonntag – nachlässt, sinkt der Strompreis über die Mittagsspitze. Kommt – wie am Sonntag – starke Windstromerzeugung hinzu, fällt der Strompreis, muss Strom verschenkt werden. (…)

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9. Mai 2021: Wieder negativer Strompreis – Kalte Sonne

(…) Von 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr hatte Deutschland am 09.05.2021 einen negativen Strompreis. Es war das Resultat von dem gleichzeitigen Sonnenschein und Wind bzw. überschüssigem Strom. Vor allem unsere Nachbarn in Österreich durften sich über einen Geldsegen freuen. Aber auch Dänemark hat gut verdient an diesem Tag. Bezahlt wird es durch die deutschen Strombezieher. (…)

(Abbildung: Screenshot Agora Energiewende)

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Woher kommt der Strom? 16. Woche | ACHGUT.COM

Von Rüdiger Stobbe

Die Stromerzeugung mittels Photovoltaik (PV) war diese Woche frühlingshaft stark. Sogar als ab Mittwoch Wind aufkam und die Windstromerzeugung aus dem “Strom-Keller” hievte, ließ sie kaum nach. Womit ein Problem eines immer stärkeren Ausbaus der Photovoltaik sichtbar wurde. Allerdings auf hohem Niveau. Außerdem: die PKW-Neuzulassungen März 2021.

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Bundestag – Kl. Anfrage: Versorgungssicherheit trotz Beinahe-Blackout und Abschaltung grundlastfähiger Kraftwerke

Drucksache 19/27945 – Versorgungssicherheit trotz Beinahe-Blackout und Abschaltung grundlastfähiger Kraftwerke

Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Karsten Hilse, Dr. Heiko Wildberg,Marc Bernhard, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der AfD– Drucksache 19/27476 –

Download (PDF, 287KB)

Quelle

Lesen Sie auch: Steigende Blackoutgefahr in Deutschland ? Gibt´s nicht sagt die Bundesregierung, und wenn doch, sind die Netzbetreiber schuld! | Michael Limburg | EIKE

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Energieversorgung in Deutschland: Jederzeit Strom ist von gestern | TE

Von Holger Douglas

Die grüne Abgeordnete Sylvia Kotting-Uhl hat klargestellt: Jederzeit Strom ist von gestern. Zukünftig muss VW von November bis März die Produktion einstellen und der Kühlschrank läuft nur Mittags: Strom nur noch, wenn Wind und Sonne liefern. Sonst ist Blackout.

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Lesen Sie auch: Stromversorgung in Zukunft “grundlastfrei und angebotsorientiert” | Manfred Haberburg | achgut.com

und Endlich von der drückenden Grundlast befreit | Dirk Maxeiner| achgut.com

Ökostrom: Versorger liefern bis zu 58 Prozent weniger als offiziell angegeben – DER SPIEGEL

Viele deutsche Stromversorger sind schmutziger, als sie tun. Ein Gesetz will, dass sie ihren Ökostromanteil künstlich groß rechnen. Nach jahrelanger Kritik plant die Regierung nun eine Reform.

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Woher kommt der Strom? 15. Woche | ACHGUT.COM

Von Rüdiger Stobbe

Das Wichtigste der 15. Analysewoche vorweg: Die konventionellen Stromerzeuger konnten die insgesamt schwache regenerative Stromerzeugung bis auf wenige Ausnahmen gut nachführen. Die Strompreise, die Deutschland erzielte, waren auskömmlich. Stromversorgung ist sehr komplex. Auch, weil sie ein Gleichzeitigkeitsgeschäft ist. In dem Moment, wenn Energie per Strom benötigt wird, muss der Strom erzeugt werden.

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