Stürmische Windrad-Debatte im Kreistag Rheingau-Taunus-Kreis

SAMSTAG, 13. FEBRUAR 2016, RHEIN-MAIN ZEITUNG
Die CDU attackiert und gerät in Erklärungsnot

obo. RHEINGAU-TAUNUS-KREIS.

Vor der Kommunalwahl hat die letzte Kreistagssitzung der Wahlperiode den Fraktionen noch einmal eine Bühne geboten, um die höchst unterschiedlichen Positionen zur Nutzung der Windenergie deutlich zu machen. Stein des politischen Anstoßes ist der vor zwei Jahren vorgelegte „Masterplan Erneuerbare Energie“, den der Kreistag für 50 000 Euro in Auftrag gegeben hatte. Die Experten fanden heraus, dass der Kreis seine selbstgesteckten energetischen und klimapolitischen Ziele bis 2020 nur erreichen kann, wenn bis zu 118 Windräder aufgestellt werden. Sie könnten einen Stromertrag von 592 000 Megawattstunden liefern und damit rechnerisch knapp 90 Prozent des Strombedarfs decken.

Für die CDU, die den Masterplan ablehnt und nicht länger als Leitlinie der Energiepolitik akzeptiert, ist das die wahre Absicht der rot-grünen Kreistagsmehrheit und ein Horrorszenario. Sie trug die Diskussion mit einem Antrag zum Schutz der Kultur- und Naturlandschaft noch einmal in den Kreistag, erntete aber vom politischen Gegner harsche Kritik. Der SPD-Kreisvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Martin Rabanus sprach von „Theaterdonner, Wahlkampfgeklingel“ und „Chuzpe“.

„Stürmische Windrad-Debatte im Kreistag Rheingau-Taunus-Kreis“ weiterlesen

Diesen Beitrag teilen

FDP: Wirtschaftlichkeit von WKA

Windkraftanlagen produzieren für das Ausland kostenlosen Strom, lassen sich den Spaß aber über die EEG-Vergütung zu hohen Preisen vom deutschen Stromkunden bezahlen. Dieses System ist einfach nur Irrsinn und muss schnellstmöglich geändert werden“, so Rentsch.

Download (PDF, 103KB)

Diesen Beitrag teilen

Anwohner verklagen die Stadt

14.02.2016, Emden.

Der nächste Ärger um Windkraftanlagen im Stadtgebiet bahnt sich an: Frieda (60) und Aylt Wurpts (64) haben Klage gegen die Stadtverwaltung eingereicht. Ihrer Ansicht nach hätte für zumindest eine der beiden im November 2015 in Betrieb genommenen Enercon-Windkraftanlagen südlich der A 31 nie eine Baugenehmigung erteilt werden dürfen. Der Grund: Die Windräder sollen viel zu nah an ihr Wohnhaus am Bansmeer gebaut worden sein. Ein Urteil des Oldenburger Verwaltungsgerichtes könnte womöglich weitreichende Folgen für den Bau neuer Windräder in Emden haben.

„Anwohner verklagen die Stadt“ weiterlesen

Diesen Beitrag teilen

Grüne aus Rheinlad Pfalz kritisieren hessische Landesregierung

europaticker:  Konflikt mit UNESCO – geplante Windkraftanlagen in Lorch gefährden Welterbe-Status
CDU-Hessen: Ausbau der Windenergie ist ein erklärtes Ziel der Landesregierung

Die CDU/Grüne Landesregierung Hessens macht beim Ausbau der Windkraft auch vor dem UNECSO-Welterbe nicht halt. Die Windkraftplanungen des baden-württembergischen Energiekonzerns EnBW in der Stadt Lorch gefährden akut den Welterbe-Status des Oberen Mittelrheintales. Sogar das Rot-Grün regierte, windkraftfreundliche Rheinland-Pfalz, das ebenfalls Teil der UNESCO-Welterbelandschaft ist, hat den Bau aller Windkraftanlagen im Bereich der Welterbelandschaft untersagt und kritisiert die gefährlichen hessischen Pläne scharf.

http://www.umweltruf.de//2016_Programm/news/111/news3.php3?nummer=1913

Diesen Beitrag teilen

Energieerzeugung und -verbrauch 2015

2015 war für die Windmüller zwar ein hervorragendes Ertrags-Jahr, aber: Das Bild auf S. 16 zeigt, dass sich die Einspeise-Charakteristik in den letzten Jahren überhaupt nicht verändert hat: Die sicher zur Verfügung stehende Strom-Leistung verharrt nach wie vor bei Null, es haben sich lediglich die Spitzen erhöht.
Konsequenz: Sinnlose Überproduktion von Schrottstrom!

Download (DOC, 7.05MB)

Diesen Beitrag teilen

Nur zwei Dinge sind unendlich; das Universum und die menschliche Dummheit

Betreff: Nur zwei Dinge sind unendlich; das Universum und die menschliche Dummheit (Albert Einstein)

Only two things are infinite : the universe and human stupidity!

Das vor kurzem in Schweden aufgenommene Bild zeigt, dass Frost die Rotorblätter einer Windkraftanlage vereist und zum Stillstand gebracht hat.

Um dieses “Problem” zu beheben, wurde ein Hubschrauber eingesetzt (verbrennt Flugbenzin), um die Rotorblätter zum Enteisen mit heißem Wasser zu besprühen (das bei den eisigen Temperaturen auf einem LKW mit einem 260 kW Öl-Brenner erhitzt wird).

„Nur zwei Dinge sind unendlich; das Universum und die menschliche Dummheit“ weiterlesen

Diesen Beitrag teilen

Ärztekammer Wien warnt vor groß dimensionierten Windkraftanlagen

Auch in Österreich werden von der Ärztekammer Wien umfassende Studien über mögliche gesundheitsgefährdende Auswirkungen sowie ein Mindestabstand in besiedelten Gebieten gefordert.

http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20140430_OTS0071/tag-des-laerms-aerztekammer-warnt-vor-gross-dimensionierten-windkraftanlagen

Diesen Beitrag teilen

Ablehnung von RP-Gießen ist da

BI-Windkraft mit Vernunft Braunfels  —  Windkraft-Infos KW 6                Helau & Hurra – die Ablehnung ist da !!!

Hallo liebe Mitstreiter,
heute hat uns das RP-Gießen die ABLEHNUNG des Antrages der Fa. Jost schriftlich bestätigt!
Bereits im Dezember 2015 hatte Jost den Antrag für die Philippsteiner Anlage zurückgezogen.
Die zwei verbliebenen Windkraftanlagen wurden jetzt aus naturschutzrechtlichen Gründen (Uhu, Rotmilan, FFH-Gebiet) mit Datum 04.02.2016 abgelehnt.
Dem Vernehmen nach will Jost gegen den Ablehnungsbescheid nun klagen. Er hat hier einen Monat Zeit, die Klage einzureichen.
Bereits jetzt werden im “Alten Philippsteiner Steinbruch” durch Jost wieder Fakten geschaffen: Die Brutnische von 2015 ist fast verfüllt!
Das Thema Windkraft ist in Braunfels (leider) noch immer nicht vom Tisch. Neben der voraussichtlichen Klage zum Gebiet Altenkirchen/Philippstein gibt es noch ein weiteres Windvorranggebiet in Tiefenbach.
Es ist deshalb besonders wichtig, dass im Braunfelser Stadtparlament die richtigen Leute sitzen. Von daher nutzt bitte am 6. März 2016 bei der Kommunalwahl euer Stimmrecht!
Weitere Infos werden in Kürze aus unserer Homepage www.windkraft-braunfels.de  zu finden sein.
Mit den besten Grüßen
Corinna

 

Presseartikel im Weilburger Tageblatt vom 10.02.2016
Diesen Beitrag teilen

Prof. Enders: Speichertechnologie

Nein!, es wird auch in 10-15 Jahren definitiv keinen bezahlbaren Strom über Batterie-, Pumpspeicher- und/oder power-to-gas Technik geben!

Die Gesetze der Natur lassen sich nicht ändern.

Für den allerhöchstunwahrscheinlichen Fall, dass all diese „Speichermöglichkeiten” umgesetzt würden, läge der Strompreis in deutschen Landen bei 1 – 2 EURO pro kWh !!!

Spätestens das wäre das Ende der deutschen Industrie und sicherlich auch weit über der Schmerzgrenze eines jeden Otto Normalverbrauchers.

http://www.rolandtichy.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/energiewende-batterien-ohne-power/

Diesen Beitrag teilen