Brauerschwend: Mann vergrämt Rotmilan – Hessenschau berichtet!

Hessenschau zeigt Vergrämungsvideo!

Naturschützer erheben Vorwürfe. Im Vogelsberg sollen gezielt geschützte Vögel vertrieben werden, um dort Windkraftanlagen hochzuziehen.

Axel Rockel und Harry Neumann kommen zu Wort.

Weitere Beiträge zum Vorfall:

http://www.vernunftkraft-hessen.de/wordpress/2018/07/08/brauerschwend-wildkamera-zeigt-illegale-vergraemungsmassnahmen-an-rotmilan-horst/

http://www.vernunftkraft-hessen.de/wordpress/2018/07/18/brauerschwend-polizei-alsfeld-ermittelt-im-fall-des-mutmasslichen-windkraftgutachters/

 

 

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Brauerschwend: Polizei Alsfeld ermittelt im Fall des mutmaßlichen Windkraftgutachters

Die Ermittlungsgruppe der Polizeistation Alsfeld muss sich nun mit dem mutmaßlichen Gutachter befassen. Dem hatte eine Umweltschutzinitiative vorgeworfen, mit Stöcken gegen Habitat- oder Horstbäume geschlagen zu haben, um Greifvögel aufzuschrecken und somit die Bäume zu “entmieten”, um das Windkraftprojekt umsetzen zu können.

Ermittelt wird laut Polizei-Pressesprecher Christian Stahl nun wegen einer Ordnungswidrigkeit nach Paragraf 44 des Bundesnaturschutzgesetzes, wonach es unter anderem verboten ist, “Fortpflanzungs- oder Ruhestätten der wild lebenden Tiere der besonders geschützten Arten aus der Natur zu entnehmen, zu beschädigen oder zu zerstören”. Die Polizei sei in diesem Fall tätig geworden, weil der für das Genehmigungsverfahren zuständige Dezernent im Regierungspräsidium (RP) Gießen den entsprechenden Bericht in der Oberhessischen Zeitung gelesen und den Vorgang an die Polizei in Alsfeld übergeben habe. Wegen der Zuständigkeiten führen nun die Alsfelder Beamten die Ermittlungen. Für sie gehe es jetzt auch daran, das Original-Videomaterial zu erhalten und auszuwerten.

Weiterlesen in der Oberhessischen Zeitung

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Brauerschwend: Wildkamera zeigt illegale Vergrämungsmaßnahmen an Rotmilan-Horst

VOGELSBERGKREIS/SCHWALMTAL – In die Falle einer Wildkamera ist ein mutmaßlicher Gutachter gegangen, der für die Umweltverträglichkeits-prüfung für den Bau von Windkraftanlagen am Bastwald unweit der Mülldeponie in Schwalmtal verantwortlich sein soll.

Auf mehreren Videos, die unserer Redaktion mit weiterem Material zugespielt wurden, ist zu sehen, wie ein Mann mit einem Stock einen Habitatbaum im Windvorranggebiet am Bastwald abstreift. Dabei handelt es sich um eine illegale Vergrämungsmaßnahme, um den Bau von Windkraftanlagen in diesem Gebiet umzusetzen, und damit um einen Straftatbestand.

Alles lesen in der Oberhessischen Zeitung

 

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Serienstraftaten im Natur- und Artenschutz für Windenergie?

Verbandsgemeinde Alzey-Land: Führt die mögliche Streichung von Sonderbauflächen für Windenergie zu Serienstraftaten im Natur- und Artenschutz? NATURSCHUTZINITIATIVE e.V. (NI) erstattet Anzeige!

Pressemitteilung der Naturschutzinitiative:

Download (PDF, 549KB)

Quelle: https://naturschutz-initiative.de/index.php?option=com_content&view=article&id=319&catid=21

Den Bericht der Alzeyer Allgemeinen Zeitung hier lesen

 

 

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BI “Windkraft im Spessart” erwägt Klage: Naturschutzrechtlich nicht akzeptabel, wirtschaftlich sinnlos

Nach Einschätzung der Bürgerinitiative Windkraft im Spessart verstößt die am 27. Juni 2018 erteilte Genehmigung für sechs Windkraftanlagen am Roßkopf in Flörsbachtal gegen naturschutzrechtliche Vorgaben im Bundesnaturschutzgesetz.

Download (PDF, 724KB)

Quelle: http://www.vorsprung-online.de/mkk/floersbachtal/131121-naturschutzrechtlich-nicht-akzeptabel,-wirtschaftlich-sinnlos.html

Hier den Bericht der Gelnhäuser Neuen Zeitung lesen

 

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Hofbieber: Rotoren drehen sich wieder

Die Zwangspause für einen Windpark im osthessischen Hofbieber ist vorbei: Der Horst eines Rotmilans war leer und kein Greifvogel in Gefahr. Jetzt drohen die aufgebrachten Betreiber dem Regierungspräsidium Kassel.

Weiterlesen: https://www.hessenschau.de/wirtschaft/leeres-nest-bremst-windpark-aus—betreiber-rotiert,windpark-hofbieber-strafanzeigen-angedroht-100.html

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Kreis Segeberg: Tote Rotmilane offenbar vergiftet

Vogelschützer haben in der Nähe von Blunk im Kreis Segeberg mehrere tote Rotmilane gefunden. Bei einer toxikologischen Untersuchung wurden Anzeichen einer Vergiftung festgestellt. In einem weiteren Horst in der Gegend seien außerdem Elterntiere samt Brut spurlos verschwunden. “Wir sind entsetzt und schockiert”, so Mathias Krause von der Naturschutzgemeinschaft.

Anwohner schließen nicht aus, dass es einen Zusammenhang mit geplanten Windkraftanlagen in der Region gibt. Da der Rotmilan zu den Vögeln gehört, die durch Windräder besonders gefährdet sind, gibt es in Deutschland eine Empfehlung, einen Schutzradius von mindestens eineinhalb Kilometern um den Horst einzuhalten.

Mehr erfahren: https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Entsetzen-ueber-tote-Rotmilane-im-Kreis-Segeberg-,rotmilan106.html

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Alsfeld: Geplante Legalisierung(!!) der Horstzerstörung von 3 Milanhorsten Thema bei Erörterungstermin

In Hessen wird der Dammbruch versucht: 3 Milanhorste sollen für einen „Windpark“ legal vernichtet werden.  Das war Thema beim Erörterungstermin am 19.06.2018!

Mehr erfahren: http://www.gegenwind-vogelsberg.de/2018-06-19-alsfeld-geplante-beseitigung-von-3-milanhorsten-ist-thema-bei-eroerterungstermin-am-dienstag-rotmilan/?src=vert3

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Deutschlandfunk: Windkraft contra Vogelschutz in Vorpommern

Deutschlandfunk Kultur – Beitrag vom 15.06.2018
von Silke Hasselmann

Warum werden immer mehr Vogelhorste zerstört?
41 Greifvogelhorste sind in den zwei Jahren allein im Landkreis Vorpommern-Greifswald zerstört worden. Allesamt in Gebieten, die für die Errichtung von Windkraftanlagen vorgesehen sind. Wer und was steckt dahinter?

Rundfunk-Beitrag hier anhören:

Lesen Sie dazu auch den Artikel: http://www.deutschlandfunkkultur.de/windkraft-contra-vogelschutz-in-vorpommern-warum-werden.1001.de.html?dram%3Aarticle_id=420513

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Windmühlen-Opfer: Hohe Kollisionsraten pro Anlage und Jahr

Von Dr. Friedrich Buer –
Auf der 150. Jahresversammlung der Deutschen Ornithologischen Gesellschaft in Halle (Saale) 2017 berichteten Mitarbeiter der Schweizerischen Vogelwarte Sempach über Schlagopfer an Windrädern.
Die Arbeiten erfolgten im Auftrag des Schweizer Bundesamtes für Energie. Im Schweizer Jura wurden von März bis November 2015 an drei 150 m (mit Rotoren) hohen Anlagen die Schlagopfer im Umkreis von jeweils 100 m gesucht und zwar an 85 Tagen während der neun Monate.

Weiterlesen: https://umwelt-watchblog.de/windmuehlen-opfer-kollisionsraten-pro-anlage-und-jahr/

 

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