Berlin Die Regierung plant, den Einspeisevorrang für die erneuerbaren Energien zu begrenzen. Damit soll die Systemsicherheit im Stromnetz erhöht werden.
Kategorie: Energiepolitik
Strommangel ist menschengemacht: Hitzefrei
Von Frank Hennig
Die vier Feinde des real existierenden Sozialismus hießen Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter. Jetzt erfahren sie wieder eine solche Bedeutung in einer staatsplanerisch begonnenen Stromwende, die sich tatsächlich als „Wende“ erweist: Weg von einer zuverlässigen und preisgünstigen Versorgung, hin zu teurem Stückwerk intermittierenden Angebots.
In diesen heißen Tagen nehmen unsere Windkraftanlagen, vorgeblich die „Säule“ der Energiewende, auf Grund niedriger Luftdruckunterschiede etwas Hitze frei: Zwischen dem 23. und 26. Juli schwankte die Windeinspeisung zwischen etwa 500 und 5.800 Megawatt (0,9 und 10,2 Prozent der installierten Leistung). Die Solarenergie schob gut rein (bis zu 28.000 Megawatt, 63 Prozent der installierten Leistung) und nachts wurden bis zu 5.000 Megawatt importiert.
Klimaschutz: Deutschland rettet (wieder einmal) die Welt
Leseprobe:
Im Klimaschutz glauben die Deutschen – anders als bei der WM-Fußball 2018 – ganz vorn zu sein. Mit Stolz verweist man auf die 30.000 Windräder, welche viele Gegenden, sogar die windstillen, in unübersehbarer Weise zieren und verunstalten.
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Der geplante Ausstieg aus der Kohle ist der zweite energiepolitische Ausstieg, den die Bundeskanzlerin Angela Merkel einläutet: 2011 war es der Ausstieg aus der Atomkraft, 2018 ist es jener aus der Kohle. Der Terminplan für die Kohlekommission ist so eng, dass man bezweifeln muss, ob sie belastbare Ergebnisse zutage fördern kann. Es sollen – auf die Schnelle – Lösungen gefunden werden, an denen sich Fachleute und Politiker seit Jahren die Zähne ausgebissen haben. Nur ein Faktum sei stellvertretend dafür genannt.:
Um gegen die Dunkelflaute gewappnet zu sein, braucht Deutschland einen Kraftwerkspark, der (permanent) etwa 70 Gigawatt Leistung liefern kann oder rund 30 Terawattstunden Speicherkapazität. Die gesamten vorhandenen Pumpspeicherkraftwerke liefern aber nur 40 Gigawattstunden Speicherkapazität. Wie soll so die Stromversorgung in einem Industrieland, wie Deutschland, unterbrechungslos funktionieren?
FAZ – Warum Deutschlands Energiewende wirkungslos ist
Leseprobe: Von Joachim Weimann-Hohe Subventionen für grüne Energien und hohe Strompreise: Und dennoch sinken die CO2-Emissionen kaum. Deutschlands Energiewende ist teuer – und klimapolitisch eher wirkungslos. Als Weltmeister sind wir entthront, aber seit kurzem sind wir immerhin Europameister. Nur leider nicht im Fußball, sondern beim Strompreis. Da haben wir die bisher führenden Dänen jetzt auch noch abgehängt, der deutsche Strompreis liegt um etwa die Hälfte über dem EU-Durchschnitt. Deutsche Klimapolitiker werden das mit einem Achselzucken zur Kenntnis nehmen und als Beleg dafür werten, dass unsere nun mal sehr ambitionierte Klimapolitik eben ihren Preis hat. Gerade erst wurde wieder verkündet, dass die erneuerbaren Energien jetzt zusammen über ein Drittel der Stromerzeugung leisten. Auch die Umweltministerin findet, dass wir bei den Erneuerbaren schon viel erreicht haben. Schade nur, dass die CO2-Emissionen – um die es ja...
Weiterlesen bei Windwahn
Kosten für Engpassmanagement
Mit Dank an Rolf Schuster für die eindrucksvollen Grafiken!
Diese Passage wurde Ihnen von windwahn unter folgendem link zur Verfügung gestellt.
https://www.windwahn.com/2018/07/22/kosten-fuer-engpassmanagement-laendervergleich/
Neue Regierung in Ontario stoppt deutsche Millionen-Investition
Kanada – Ontario: In einer Pressemitteilung vom 10. Juli teilt die neue Provinzregierung mit, dass sie drei Punkten besondere Priorität in ihrer Arbeit beimisst.
Einer davon ist es, das Windpark-Projekt „White Pines“ von WPD abzublasen. Die neue Regierung, die am 7. Juni gewählt worden war, hatte im Wahlkampf zwar angekündigt, keine neuen Windparkprojekte mehr genehmigen zu wollen. Dass aber auch Projekte betroffen sein würden, die bereits im Bau sind, stellte sich erst nach der Wahl heraus.
Mehr erfahren im Handelsblatt
und bei Windwahn.com
Konservative Politiker setzen Wahlversprechen zum Thema Windkraftnutzung um
Eine Argumentationshilfe gegen die Energiewende-Politik (Teil 2)
von Dr. K.P. Krause
Warum der Strom immer teurer werden wird – Was der Pferdefuß großer zusätzlicher Stromleitungen ist – Warum immer mehr Windkraft- und Solaranlagen von herkömmlichem Strom nicht unabhängiger machen – Warum noch mehr EE-Anlagen ebenso unsicher sind wie weniger Anlagen – Wenn Wind und Sonne gleichzeitig nicht verfügbar sind
Quelle: http://kpkrause.de/2018/07/11/eine-argumentationshilfe-gegen-die-energiewende-politik-2/
Das Elend des Alternativ-Stroms: Eine Argumentationshilfe gegen die Energiewende-Politik (Teil 1)
von Dr. K.P. Krause
Der Begriff „Erneuerbare Energien“ ist physikalisch falsch
Die Energiewende-Politik ist ein verantwortungsloses, geradezu kriminelles Abenteuer, das von der einst verlässlichen und preiswerten Stromerzeugung zu einer zunehmend instabilen, überregulierten, unwirtschaftlichen und für die Stromverbraucher viel zu teuren Stromerzeugung schon jetzt geführt hat.
Kleine Anfrage des Abg. Rock (FDP): Ziele der hessischen Energiepolitik – Energiegipfel 2011
Kleine Anfrage 19/6366 des Abg. Rock (FDP) vom 04.05.2018 betreffend
Ziele der hessischen Energiepolitik-Energiegipfel 2011 und
Antwort des Ministers für Wirtschaft, Energie, Verkehr und
Landesentwicklung:
- In Hessen werden 5 MW Anlagen mit bis zu 3.000 Vollaststunden geplant. Später sollen es 7 MW-Anlagen sein.
- Bis 2035 wird mit Stromimport in Hessen von 21,5 TWh gerechnet, dass entspricht in etwa 50 Prozent des Verbrauchs.
Schneller Kohleausstieg könnte fatale Folgen haben
Ein Gastbeitrag von Wolfgang Clement im Handelsblatt vom 03.07.2018
Ein vorzeitiger Braunkohleverzicht ist klimapolitisch sinnlos. Ein Blick auf das Ruhrgebiet zeigt, was er zudem auf dem Arbeitsmarkt anrichten könnte.
IW-Analyse: Energiewende verfehlt bisher Ziele
Welt – von Daniel Wetzel
Die Energiewende in Deutschland verfehlte bisher fast alle Ziele. Zu diesem ernüchternden Ergebnis kommt eine Analyse des Instituts der Deutschen Wirtschaft. Eine Ausnahme macht jedoch der Ausbau erneuerbarer Energien.
Weiterlesen: https://www.welt.de/wirtschaft/article178584840/Zwischenbilanz-Energiewende-verfehlt-bisher-fast-alle-Ziele.html
Tarek Al-Wazir will mehr und größere Windturbinen
Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) teilte jetzt in einer Antwort auf Fragen der FDP mit, bis zum Jahr 2050 seien voraussichtlich zwischen 2000 und 2600 Windkraftanlagen erforderlich. Heute gibt es rund 1000 Anlagen in Hessen. Heute sind teilweise Windräder von 50 Metern Höhe und weniger in Betrieb. Für die Zukunft spreche man von Anlagen mit 250 Meter Höhe und mehr.
Alles lesen in der Frankfurter Rundschau
Mitgliedstaaten billigen Kompromiss mit EU-Parlament zu erneuerbaren Energien, Energieeffizienz und Fortschrittskontrolle
Die EU-Mitgliedstaaten haben einen Kompromiss mit dem EU-Parlament zur künftigen Klima- und Energiepolitik gebilligt. Der Ausschuss der Ständigen Vertreter stimmte heute für eine neue Verordnung zur Fortschrittskontrolle in der Klima- und Energiepolitik und eine Neufassung der Energieeffizienz-Richtlinie.
…Die Neufassung der Erneuerbare-Energien-Richtlinie legt fest, dass in der EU bis 2030 mindestens 32 Prozent des Energieverbrauchs (Strom, Wärme und Verkehr) aus erneuerbaren Energien kommen sollen. Beim bislang geltenden Ziel von 20 Prozent bis 2020 liegt die EU gut auf Kurs. Das neue 32-Prozent-Ziel fällt deutlich ambitionierter aus als die ursprünglich von der Kommission vorgeschlagenen 27 Prozent…
Alles lesen: http://www.umweltruf.de/2018_PROGRAMM/news/news3.php3?nummer=4223
Grüne scheitern mit Gesetzentwurf zu höheren Ausschreibungsmengen
Nach einer öffentlichen Anhörung zu Beginn der Woche hat der Ausschuss für Wirtschaft und Energie des Bundestages am Mittwoch den Gesetzentwurf von Bündnis 90/Die Grünen zur Änderung des EEG abgelehnt.
Mehr erfahren: https://www.topagrar.com/news/Energie-Energienews-Erst-einmal-keine-Sonderausschreibungen-fuer-Windenergie-9305819.html
EU erklärt Netzgebühr-Befreiung stromintensiver Unternehmen für illegal
Die EU-Kommission hat die in den Jahren 2012 und 2013 geltende Netzgebühr-Befreiung für große Stromabnehmer für illegal erklärt. Die Befreiung stelle eine unerlaubte Staatsbeihilfe dar. Deutschland muss die nicht gezahlten Netzgebühren jetzt einfordern.
Weiterlesen: http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2018/06/93927/