EU: Kritik an Absage hochrangiger Konferenz zum Naturschutz

Die EU-Kommission sieht sich offenbar nicht in der Lage, die Ergebnisse ihres sogenannten „Fitness Checks“ der Naturschutzrichtlinien noch in diesem Monat zu veröffentlichen.

Wie der Naturschutzbund Deutschland (NABU) berichtete, sah sich die niederländische EU-Ratspräsidentschaft deshalb gezwungen, eine für den 28. bis 30. Juni geplante, hochrangig besetzte Konferenz zum Thema Naturschutz abzusagen. „Bis heute ist unklar, warum die EU-Kommission die Ergebnisse zurückhält. Es gibt aber starke Anzeichen dafür, dass Umweltkommissar Karmenu Vella daran gehindert wird, sie öffentlich zu machen – wohl, weil sie einflussreichen Akteuren an der Spitze der Kommission nicht gefallen“, so NABU-Präsident Olaf Tschimpke.
http://www.topagrar.com/news/Home-top-News-Kritik-an-Absage-hochrangiger-Konferenz-zum-Naturschutz-3680302.html

 

 

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An den Flutschäden ist auch der Maisanbau schuld

Bayern zahlt den Preis dafür, dass es auf die neue Nutzpflanze setzte. Durch den Mais können die Böden massive Regenfälle nicht mehr halten. Und der ausgespülte Schlamm enthält mehr Gifte als früher.

In den 70er-Jahren erlebte ich in Simbach einen wohl vergleichbaren Starkregen. Die Deckel der Kanalisation wurden dabei ausgehoben. Zu größeren Schäden kam es, anders als jetzt, hingegen nicht. Was sich verändert hat, ist – der Mais.

Das Wasser der Sturzfluten lief von den Maisfeldern in die Gräben und Bäche. Eine nennenswerte Rückhaltwirkung kommt auf der freien Bodenoberfläche nicht mehr zustande. Die Abschwemmungen, die es mit sich riss, machten das Wasser zur braunen, vernichtenden Flut.

Früher war das nicht so. Die Felder trugen zu dieser Zeit im Frühsommer, den Monaten mit den weitaus größten Regenmengen, eine dichte, gut geschlossene Vegetationsdecke. Sie bremste den oberirdischen Abfluss des Wassers. In den Tälern hielten es die Feuchtwiesen weiter zurück. Mehr konnte in den Boden versickern und ins Grundwasser gelangen.

Beim offenen Boden der Maisfelder geht das kaum noch. Erste kräftige Regengüsse verschlämmen die Bodenporen. Breitflächig fließt sodann der Niederschlag ab, gelangt in die Gräben, die ihn auch nicht mehr zurückhalten, rauscht in die gleichfalls weitgehend begradigten Bäche und kommt schließlich als unaufhaltbare Sturzflut aus den Tälern.

http://www.welt.de/debatte/kommentare/article156076783/An-den-Flutschaeden-ist-auch-der-Maisanbau-schuld.html

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Vogelmord für Ökostrom

Unerträgliches geschieht in Deutschland

Seit Jahren wird über die rücksichtslose Tötung geschützter Großvögel, mit dem Zweck „Ökostrom“ zu produzieren, berichtet. Die gefährdeten Tierarten werden vergiftet, erschossen oder auf vielfältige Weise vergrämt.

Diese niederträchtige, vollkommen hemmungs- und gewissenlose Tötung von Tieren, soll den Bau von Windrädern ermöglichen und den Windrad-Profiteuren die Geldbeutel füllen. Unsere couragierte Mitstreiterin Jutta Reichardt aus Schleswig Holstein publiziert hierzu seit Jahren eine Vielzahl belastbarer Fälle auf ihrer Webseite.

http://www.vernunftkraft-hessen.de/wordpress/2016/06/11/umwelt-watchblog-vogelmord-fuer-oekostrom/

 

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Pressemitteilungen der Naturschutzinitiative e.V.

Liebe Mitglieder,

zur Information übermitteln wir Ihnen/Euch anliegende Pressemitteilungen der Naturschutzinitiative aus den vergangenen Wochen.

Alle Pressemitteilungen sind auch auf unserer Homepage zu finden unter: http://naturschutz-initiative.de/aktuelles/mitteilungen

Herzliche Grüße
Susanne Heiden

 

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Windkraftanlagen im Wald: Naturschutzverbände warnen vor Schäden

Für die Energiewende will Brandenburg die Windkraftanlagen ausbauen – doch der Widerstand in der Bevölkerung wächst. Nun unterstützen auch die Naturschutzverbände Forderungen zur Einschränkung der Windräder.

http://www.berlinonline.de/aktuell/4369439-4015970-windkraftanlagen-im-wald-verbaende-warne.html

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Wegen Rotmilan-Vorkommen: Vier Windräder an der Mosel gestrichen

Neue Entwicklung bei den umstrittenen Moselwindrädern: Die Investoren Juwi und Stadtwerke Trier haben neun Bauanträge aus dem Jahr 2014 zurückgezogen und fünf neue Bauanträge beim Kreis gestellt. Unterdessen hat die Kanzlei Jeromin & Kerkmann ihr Mandat für den Verein Feller Gegenwind niedergelegt.

http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/trierland/aktuell/Heute-in-der-Zeitung-fuer-Trier-Land-Wegen-Rotmilan-Vorkommen-Vier-Windraeder-an-der-Mosel-gestrichen;art8128,4456872

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Grüner Hans-Josef Fell tritt aus BUND aus, da dieser für Naturschutz eintritt

In der letzten Woche kündigte Fell öffentlichkeitswirksam seine Mitgliedschaft beim BUND, da dieser seiner Meinung nach die Energiewende behindert und mehr Augenmerk auf den Naturschutz, als aus Ausbau der Erneuerbaren Energien legt.

Bleibt festzuhalten, Grünen wie Herr Fell geht es nicht um den Naturschutz, sondern darum auf Teufel komm raus die Energiewende und den Atomausstieg zu vollziehen. „Klimaschutz“ und Atomausstieg ist das Ziel der Grünen, dabei steht die Natur nur im Weg. Viele Leute glauben immer noch, wenn sie grün wählen, würden sie auch den Naturschutz fördern. Es ist aber genau anders herum.

Mehr erfahren: http://www.klimaretter.info/umwelt/nachricht/19252-hans-josef-fell-verlaesst-den-bund

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