Trendelburg / Kassel: Schutzgemeinschaft Deutscher Wald scheitert mit Windpark-Klage vor Gericht | HNA

Das Urteil – Aktenzeichen: 7 K 6271/17.KS – kann hier abgerufen werden.

Die Genehmigung für drei Windräder im Naturpark Reinhardswald bei Trendelburg-Langenthal sei zurecht erteilt worden, entschied das Verwaltungsgericht in Kassel am Montag. Eine Klage der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) gegen das Land Hessen wurde damit abgewiesen.

Das Urteil – Aktenzeichen: 7 K 6271/17.KS – kann hier abgerufen werden.

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Windkraftanlagen und die Beeinträchtigung der Religionsausübung unter besonderer Berücksichtigung des Denkmalschutzes

Weil man immer wieder mal davon liest, daß Windräder auch unweit von Kirchen; Klöstern etc. aufgebaut werden, möchten wir darauf hinweisen, daß es im Grundgesetz ein Grundrecht auf ungestörte Religionsausübung gibt.

Eine Ausarbeitung der Wissenschaftlichen Dienste des Bundestags: “Windkraftanlagen und die Beeinträchtigung der Religionsausübung unter besonderer Berücksichtigung des Denkmalschutzes.” könnte evtl. bei künftigen Stellungnahmen wichtig sein:

Download (PDF, 252KB)

Quelle

Mit Dank an die Bürgerallianz Ruhmannsberg für den Hinweis.

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Bauantrag für ein Windrad am Stürzlieder Berg in Hessen wurde im nichtöffentlichen Verfahren gestellt

Hohengandern/Bornhagen
Ein Bauantrag für ein Windrad am Stürzlieder Berg in Hessen wurde im nichtöffentlichen Verfahren gestellt. Landkreis Eichsfeld, Verwaltungsgemeinschaft, Anrainer und Thüringer Landespolitiker wehren sich.

Weiterlesen: Thüringer Allgemeine

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VLAB: Normenkontrollklage gegen Bebauungsplan

Der VLAB hat Normenkontrollklage am Bayerischen Verwaltungsgerichtshof eingereicht. Sie richtet sich gegen den Bebauungsplan einer bayerischen Gemeinde zur Errichtung und dem Betrieb von Windenergieanlagen.

Ziel der Normenkontrollklage ist, den Bebauungsplan für ungültig zu erklären. Aus Sicht des VLAB stehen Landschafts-, Denkmalschutz und naturschutzrechtliche Belange dem Bebauungsplan entgegen.

*Datenschutzhinweis beachten

Mit einem Klick auf das Bild gelangen Sie zum Artikel.

 

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Windparkpläne in Reiskirchen: Sind Jahrtausende alte Hügelgräber in Gefahr?

Zwei Vorranggebiete für Windkraftanlagen weist der Teilregionalplan Energie Mittelhessen für die Gemeinde Reiskirchen aus. Die eine liegt östlich von Bersrod und nördlich der A 5, die andere östlich von Winnerod und südlich der Autobahn.

Die Energiequelle GmbH aus Zossen (Brandenburg) will dort einen Windpark errichten. Neun Anlagen sind geplant. Die Mitglieder der Heimatgeschichtlichen Vereinigung Reiskirchen fürchten jetzt                                                                 um  die Existenz der dortigen Hügelgräber.

Weiterlesen in der Gießener Allgemeinen

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Warum die Front gegen Windräder immer größer wird

FAZ vom 06.09.2018 – von Michael Alshelm

Leseprobe:

Zerstörte Landschaften, geschredderte Vögel, krank machender Lärm: Die Front gegen Windräder wird größer. Ein Projekt im Weserbergland zeigt das ganze Ausmaß der Kontroverse. Doch nicht nur dort brodelt es.

Dem Schlossherrn fehlt die Hoffnung. „Ich fühle mich alleingelassen und habe resigniert“, sagt Lippold von Klencke. Alle seine Bedenken seien von den Behörden abgetan worden. Auf dem Tisch vor ihm liegen Briefe, die er geschrieben hat. Ernsthaft befasst habe sich niemand mit seinen Argumenten. Auch die für den Denkmalschutz zuständigen Stellen hätten ihn nicht unterstützt. Und so hadert von Klencke mit dem, was kommen wird.

Hinter einer bewaldeten Höhe werden gerade acht riesige Windkraftanlagen montiert. Jede hat eine Höhe von 217 Metern. Das Projekt sorgt auch aufgrund der speziellen Lage an einem…

Den kostenpflichtigen Artikel können Sie hier erwerben:
http://www.faz.net/-gqe-9e2mo?premium

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Urteil: Windenergieanlagen nahe dem UNESCO-Welterbe „Oberes Mittelrheintal“ dürfen nicht gebaut werden

In der Nähe des Unesco-Welterbegebietes Oberes Mittelrheintal dürfen keine Windenergieanlagen gebaut werden. Das Landschaftsbild würde dadurch verunstaltet, so das Koblenzer Gericht.

Die naturnahen Hänge und Höhenzüge entlang des Rheintals und seiner Seitentäler seien prägend für das dortige Landschaftsbild, erklärten die Richter des Verwaltungsgerichts Koblenz am Mittwoch (AZ: 4 K 748/17.KO). Windenergieanlagen würden sich darauf negativ auswirken.

Quelle: SWR.de

Pressemitteilung des VG Koblenz hier lesen

„Urteil: Windenergieanlagen nahe dem UNESCO-Welterbe „Oberes Mittelrheintal“ dürfen nicht gebaut werden“ weiterlesen

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Jesberg: Hessen-Forst plant bis zu 14 Windkraftanlagen am Prinzessingarten

Alles soll dem Windwahn geopfert werden!

Für Dr. Philipp Rottwilm (Neuental) und Heiko Manz (Jesberg) kommt es nun doch überraschend, dass Hessen-Forst Investoren ausgerechnet für Gebiete sucht, die neben Naturdenkmälern (Prinzessingarten) oder Kulturdenkmälern (keltische Ringwallanlage auf der Altenburg) liegen.

Weiterlesen: https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/jesberg-ort84163/an-waldstueck-in-jesberg-sollen-bis-zu-14-windraeder-gebaut-werden-9955258.html

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Würzberg: Landschaftszerstörer berufen sich auf FNP

Nun wird erst mal Wind gemessen

STANDORT WÜRZBERG: Entega und EGO als Projektierer zeigen sich optimistisch und machen gemeinsame Sache

Mehr erfahren bei Vernunftkraft Odenwald

und http://www.echo-online.de/lokales/darmstadt/nun-wird-erst-mal-wind-gemessen_18224584.htm

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5000 Jahre alte Grabanlage im Vogelsberg gefunden

ROMROD – Es ist schon beinahe ein Sensationsfund und zeugt von einer Besiedlung des Vogelsbergs vor über 5000 Jahren. Der Hang von Alsfeld in Richtung Romrod ist seit vielen Jahren bekannt für seine Hügelgräber. Sie stammen jedoch alle aus der Bronzezeit (2200 bis 800 vor Christus) und sind somit deutlich jünger.

Im Zuge der Errichtung von Windkraftanlagen sind sowohl ein weiteres Hügelgrab als auch das Großsteingrab aus der sogenannten Wartberg-Kultur vor 5000 Jahren entdeckt worden.

“Mit einem lachenden und einem weinenden Auge blickte ich auf die Entdeckungen”, sagt Thiedmann. Der Windkraft sei schließlich die Entdeckung zu verdanken, aber jetzt müssten die bewahrenswerten Gräber eben dieser weichen. Das werde schon in den nächsten Tagen geschehen. Aber ein Funken Hoffnung für die Nachwelt besteht. Vielleicht könnte das Grab komplett abgetragen und in der Nähe, etwa an einem Wanderweg für den Tourismus, wieder aufgebaut werden. Diese Idee hat zumindest Hessenforst und möchte sie allen Beteiligten und den städtischen Gremien näher bringen.

Weiterlesen: http://www.oberhessische-zeitung.de/lokales/vogelsbergkreis/romrod/5000-jahre-altes-grosssteingrab-entdeckt_18142878.htm

Bericht der Hessenschau vom 06.09.2017

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Welterbe-Komitee fordert bei Sitzung in Krakau die Pläne für Lorch zu stoppen

Archivfoto: Martin Fromme

RHEINGAU – Das Unesco-Welterbe-Komitee hat bei seiner Sitzung in Krakau den Stopp der Windkraftpläne in Lorch gefordert. Die Entscheidung sei ohne Diskussion gefallen, berichtete Nico Melchior vom Zweckverband Rheingau, der in Krakau dabei war.

Weiterlesen: http://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/rheingau/eltville/welterbe-komitee-fordert-bei-sitzung-in-krakau-die-plaene-fuer-lorch-zu-stoppen_18020162.htm

 

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Für Windpark: Archäologische Fundstellen mit Raupe planiert

Download (PDF, 367KB)

Quelle: https://www.wp.de/staedte/kreis-olpe/kulturelles-erbe-mit-der-raupe-planiert-id210593875.html

Anmerkung: Gibt es ein anderes Land, das seine Kulturgüter, seine Geschichte, Natur, Landschaft und Menschen einer “Stromwende” opfert?

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Wetterau: In Wohnbach dürfen keine Windräder gebaut werden

Wie das Regierungspräsidium Darmstadt (RP) mitteilt, darf der von der Firma NWind GmbH aus Hannover beantragte Windpark nicht errichtet werden. Das RP hat heute das immissionsschutzrechtliche Genehmigungsverfahren für die beantragten vier Windkraftanlagen abgeschlossen und den Genehmigungsantrag wegen entgegenstehender Belange des Denkmalschutzes (konkret: die Nähe zur Münzenburg) und aus artenschutzrechtlichen Gründen abgelehnt, “da die Anlagen zu einem signifikant erhöhten Tötungsrisiko für den Rotmilan führen, der den Bereich regelmäßig überfliegt”.

Quelle: http://www.wetterauer-zeitung.de/regional/wetteraukreis/friedbergbadnauheim/art472,251745

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