OVG NRW entscheidet für den Rotmilan

Das Gericht hat Fehler der UVP- Vorprüfung erkannt.

Nach meinem Verständnis heißt das, dass in der Sache nun zunächst die weiteren Arbeiten einzustellen sind und eine Umweltverträglichkeitsprüfung mit Beteiligung der Öffentlichkeit erfolgen muss, wenn überhaupt das rechtlich noch zulässig sein kann. GGf. muss der Investor sogar ein völlig neues Verfahren einleiten. Auch dem Haselhuhn können wir hier vielleicht einen Dienst erweisen, es muss im Rahmen der Prüfung nun auch berücksichtigt werden.

 

Diesen Beitrag teilen

Für die Energiewende gehen sie auch über Leichen

In Niedersachsen 56 Ausnahmegenehmigungen zum Töten erteilt!

Für den Bau von Windkraftanlagen wird in Niedersachsen in bisher ungeahntem Ausmaß die Tötung von geschützten Tieren zugelassen. In einer Antwort des niedersächsischen Umweltministeriums auf eine FDP-Anfrage im Landtag heißt es: Zwischen 2011 und 2016 seien in 16  Landkreisen bei Genehmigungen von Windparks insgesamt 61 Anträge gestellt worden, artenschutzrechtliche Ausnahmegenehmigungen zu erteilen. In 56 Fällen habe man sie bewilligt, in zwei Fällen nicht für alle Arten, drei Anträge seien noch nicht entschieden.  

Lesen sie dazu auch den Beitrag von Klaus Peter Krause: http://kpkrause.de/2017/04/13/fur-die-energiewende-gehen-sie-auch-uber-leichen/

 

Diesen Beitrag teilen

NDR: Windkraftanlagen als Todesfalle für Seeadler und Rotmilan

Sie sollen saubere Energie produzieren: Windkraftanlagen. Doch für den Seeadler und den Rotmilan können sie zur Todesfalle werden.
“Die Spitzen der Windkraftanlagen erreichen Geschwindigkeiten um die 300 Kilometer in der Stunde. Der Seeadler, der gerne Thermik nutzt, sucht solche Bereiche zum Steigen. Dadurch werden die Tiere zu Schlagopfern”, erklärt Falkner Bernd Nowak.

Mehr erfahren: https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Windkraftanlagen-als-Todesfalle-fuer-Seeadler,seeadler404.html

Diesen Beitrag teilen

Tötung von geschützten Vögeln im großen Stil genehmigt

Für den Bau von Windkraftanlagen wird in Niedersachsen in bisher ungeahntem Ausmaß die Tötung von geschützten Tieren zugelassen. Besonders betroffen sind Landkreise im Nordwesten. Das geht aus der Antwort des Umweltministeriums auf eine FDP-Anfrage im Landtag hervor.

Download (PDF, 36KB)

Die NWZ berichtete: https://www.nwzonline.de/wirtschaft/weser-ems/vogeltoetung-fuer-windparks-genehmigt_a_31,2,3464812308.html

Diesen Beitrag teilen

Unbequeme Wahrheit: Wind­turbinen sind der Haupt­grund für den Tod von Fleder­mäusen

Die stark steigende Zahl durch Windturbinen getöteter Vögel und Fledermäuse ist eine weitere unbequeme Wahrheit für den Wind-Kult. In dieser begutachteten wissenschaftlichen Studie kommt die Verheerung laut und klar zum Ausdruck: Windturbinen sind inzwischen zum Hauptgrund der Fledermaus-Sterblichkeit geworden.

Multiple Fledermaus-Todesfälle: eine globale Übersicht

Thomas J. O’Shea, Paul M. Cryan, David T.S. Hayman, Raina K. Plowright, Daniel G. Streicker

Weiterlesen: https://www.eike-klima-energie.eu/2017/04/08/unbequeme-wahrheit-windturbinen-sind-der-hauptgrund-fuer-den-tod-von-fledermaeusen/

Diesen Beitrag teilen

Föckelberg: Fischadler von Windrad verletzt

Rheinpfalz – Eigentlich ist seine Art bei uns ausgestorben – doch zurzeit wird im Wildpark Potzberg ein Fischadler gepflegt, der von einem Windradverletzt wurde.

Der Fischadler wurde vermutlich durch die Druckwelle einer Windkraftanlage verletzt; Foto: Sayer

„Ein Adler? Das wird wohl wieder ein Bussard sein“, dachte sich Schauß. Doch als der Wildparkbetreiber den Greifvogel zum ersten Mal sah, konnte er es nicht fassen. Denn es war tatsächlich ein Adler – und zwar ein Fischadler. „Ich bin seit 37 Jahren Falkner und habe das letzte Mal vor 20 Jahren einen Fischadler gesehen“, erinnerte sich Schauß.

Weiterlesen: http://www.rheinpfalz.de/lokal/artikel/foeckelberg-fischadler-von-windrad-verletzt/

Diesen Beitrag teilen

ZDF – Terra X: Artenschutz in Konflikt mit Windindustrieanlagen

In Deutschland unterstützt der Tierfilmer Andreas Kieling Vogelforscher bei der Besenderung von Rotmilanen. 60 Prozent der Weltpopulation leben hier, doch die Greife benötigen weitaus mehr Platz, als die Betreiber von Windkraftanlagen ihnen zugestehen wollen.

Diesen Beitrag teilen

Grüne Feinde der Umwelt

                                       von Viv Forbes
Es gab einmal eine Zeit, in der wahre Umweltaktivisten danach strebten, die Natur zu schützen. Jetzt sind die Grünhemden zu Feinden der Umwelt geworden, indem sie grüne Energie vorantreiben und den Eckpfeiler des Lebens schlechthin dämonisieren – Kohlenstoff und Kohlendioxid.

Windturbinen und deren Zugangswege sowie Überlandleitungen haben die Landschaft wie ein Spinnennetz durch- und überzogen; sie haben ursprüngliche Bäume und Gräser zerstört, Hügel mit einst blühender Natur verwüstet und hässlich gemacht.

Weiterlesen: https://www.eike-klima-energie.eu/2017/03/16/gruene-feinde-der-umwelt/

Diesen Beitrag teilen

Erneut zerstörte Greifvogelhorste entdeckt

Im Landkreis Vorpommern-Greifswald haben Unbekannte neun Greifvogelhorste zerstört. Damit hat sich die Zahl der im Kreis zerstörten Horste auf 28 erhöht.Auch die nun betroffenen Flächen waren als Windeignungsgebiete ausgewiesen.

Bereits am 02.03.2017 berichtete der NDR in einem Video-Beitrag über die Windkraftkriminalität in Mecklenburg-Vorpommern.

Bei den bereits erfassten Nistplätzen handelte es sich nach Angaben des Umweltamtes um zwei Rotmilan-, zwei Schwarzmilan und fünf Mäusebussardhorste.

Mehr erfahren: https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Erneut-Baum-mit-Rotmilan-Horst-gefaellt,horst224.html

 

Diesen Beitrag teilen

Windkraftkriminalität

NDR, 02.03.2017:
“Der Ausbau der Windkraft sorgt in Mecklenburg-Vorpommern für Konflikte. Vielerorts haben sich Bürgerinitiativen gegründet, die nicht wollen, dass in der Nähe ihrer Dörfer und Städte neue Windparks gebaut werden. Die Windräder beeinträchtigen aber auch die Natur. So dürfen in unmittelbarer Nähe zu Horsten streng geschützter Greifvögel eigentlich keine Windkraftanlagen gebaut werden. Es gibt aber offenbar Menschen, die Nester der Vögel zerstören, damit Windräder genehmigt und gebaut werden können.”

Mehr erfahren: http://www.vernunftkraft.de/windkraftkriminalitaet/

Diesen Beitrag teilen

Drei Rotmilanhorste spurlos verschwunden

Hünfeld – Mitten im Dammersbacher Wald sind drei Rotmilanhorste spurlos verschwunden. Waren Profitgeier am Werk?

Zwischen Dammersbach und Hofbieber ist die Entrüstung groß – ein laufendes Klageverfahren ist noch nicht abgeschlossen. Und doch droht weiteres Ungemach. In jümgster Zeit sind drei Rotmilanhorste spurlos verschwunden – kaum zu glauben.

“Ein Horstbaum wurde gefällt, die anderen beiden sind auf unerklärliche Weise verschwunden”, wie Reinhard Kolb vom Arbeitskreis Fulda/Rhön der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON) mitteilt. Der Naturschützer vermutet jedoch, dass diese mutwillig zerstört wurden. Die Horste waren seit mehreren Jahren regelmäßig besetzt und in allen dreien war es noch im letzten Jahr zum Bruterfolg gekommen.

Weiterlesen: http://osthessen-news.de/n11552533/profitgeier-am-werk-drei-rotmilanhorste-spurlos-verschwunden.html

 

 

Diesen Beitrag teilen