Naturschützer wollen den Spessart von Windkraftanlagen freihalten. Werde der Wald zerschnitten, könnten sich invasive Arten schneller ausbreiten.
Schlagwort: Wald
Video: Paradoxe Klimawende: Windräder statt Bäume | SPIEGEL TV
Der Ausbau der erneuerbaren Energien in deutschen Wäldern bringt Naturschützer gegen den grünen Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck auf. Adrian-Basil Mueller berichtet über den Kampf um die Windmühlen im Wald.
Windpark Reinhardswald: Windparkgegner gehen getrennte Wege | HNA
Die Bürgerinitiative Oberweser-Bramwald kritisiert die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW). Der Grund: Die SDW hat Sondierungsgespräche mit dem Vorhabenträger geführt.
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Waldsterben und Pseudowissenschaft › Umwelt-Watchblog
(…) In Büchern, Pressemeldungen, Tweets und Interviews suggerieren sie, der gesamte deutsche Wald sei gefährdet und präsentieren auch sofort das Heilmittel: Ein schneller Ausbau der Windkraft, denn nur möglichst viele Windräder können die Erderwärmung und das Waldsterben stoppen. Wer sich dem Ausbau widersetze, der sei am Sterben des deutschen Waldes mitverantwortlich. (…)
Alles lesen: Waldsterben und Pseudowissenschaft › Umwelt-Watchblog › Energiewende, Klimawandel, Waldökologie
UPI: Windkraft im Wald nicht erforderlich! NI e.V.
Das UPI belegt mit einer aktuellen Studie, dass die Errichtung von Windenergieanlagen im Wald nicht erforderlich ist, wenn Maßnahmen zur Reduktion der CO2-Emissionen effizient umgesetzt werden.
Weiterlesen: 24.03.2023 – UPI: Windkraft im Wald nicht erforderlich!
Warum jeder Baum zählt: Mehr Schutz unserer Wälder in Deutschland › Umwelt-Watchblog
(…) Laut dem seit 1. Februar 2023 in Kraft getretenen “Wind-an-Land-Gesetz” sollen bis 2032 zwei Prozent der bundesdeutschen Landesfläche für Windenergie ausgewiesen werden. Mindestens dreiviertel aller Windräder werden in Wäldern gebaut, da hier der “Planungswiderstand” geringer als in Siedlungsnähe ist. Wenn man das mit der Gesamtwaldfläche Deutschlands ins Verhältnis setzt, kommt man auf rund 170.000 Hektar Wind-Industriegebiete, die nur in Waldökosystemen entstehen sollen. Das entspricht etwa der gesamten Waldfläche Schleswig-Holsteins! (…)
Vorsprung Online – Gerichtswald wie Staatswald beförstern: PM Vernunfkraft MKK/Spessart
Der Vorstand der BI Windkraft im Spessart – In Einklang mit Mensch und Natur e.V. freut sich über den Beschluss der Linsengerichter Gemeindevertretung, der vorsieht mit der neuen Forsteinrichtung für den Gerichtswald auch konkrete Schutzmaßnahmen für die Mopsfledermaus umzusetzen.
Weiterlesen: Vorsprung Online – Gerichtswald wie Staatswald beförstern
Drei Leserbriefe aus der Region Lahnstein | RLZ
Ex-Innenminister Otto Schily: „Windräder im Wald sind ein Skandal“ | RND
Windenergie im Wald: Klimaschutz versus Artenschutz – WELT
In Deutschland werden mehr Windräder errichtet – auch in Wäldern. Das Für und Wider wird hitzig debattiert. Es kommt es immer wieder zu Kollisionen mit Fledermäusen oder Vögeln. Wie sich Energieerzeugung und Artenschutz im Wald vereinbaren könnten.
Weiterlesen: Windenergie im Wald: Klimaschutz versus Artenschutz – WELT
Petition: Rettet unseren Spessart-Wald!!!
BITTE PETITION UNTERZEICHNEN!!!
https://www.openpetition.de/petition/online/rettet-unseren-spessart-wald-2
Im Spessart existieren zahlreiche Windvorranggebiete. Aufgrund der aktuellen Gesetzgebung werden die Genehmigungsverfahren zu Lasten der Betroffenen Menschen, Flora und Fauna beschleunigt. Wir und unsere Heimat werden den parteiideologischen Zielen geopfert, welche aktuell durch die Beschlüsse der Bundesregierung manifestiert werden.
So bitten wir alle, die sich gegen die Zerstörung unserer Wälder wenden, die beiliegende Petition zu unterzeichnen und auch in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis weiter zu reichen.
Odenwald: Rodung kann starten | WNOZ
Beerfelden. Die Rodungsarbeiten für die Windanlagen auf dem Katzenwinkel oberhalb vom Oberzent-Stadtteil Etzean können teilweise starten. Nach Auskunft von Bürgermeister Christian Kehrer ergab der Antrag zum Erlass eines Zwischenentscheids, eingereicht vom Verein Regionalverband Taunus Windkraft mit Vernunft, dass zwei von drei Flächen gerodet werden dürfen.
Quelle: Rodung kann starten
Dem Wald geht’s schlecht – nur anders | AGEU
[…Und zwar eindeutig vom Menschen verursacht. Leider ging der oben genannte Artikel nicht auf die reale, schwerwiegende und zunehmende Schädigung und Bedrohung sowohl des Waldes als auch seiner Tiere ein.
Es handelt sich um die immer brutaler werdende Errichtung riesiger Windkraftanlagen (WKA) in Wäldern. Die Regierung braucht dafür mehr Flächen, was z.B. von dem sonst geschätzten Politiker Boris Palmer mit seiner Befürchtung „Wollte man alle Landschafts- und Naturschutzgebiete, die Mittelgebirgszüge…..von Windrädern freihalten, dann wäre der Ausbau der Windkraft beendet“, verdeutlicht wurde. …]
Alles lesen: http://www.ageu-die-realisten.com/archives/6161
Kollisionsrisiko und Lebensraumverlust: Windräder in Wäldern beeinträchtigen bedrohte Fledermausarten | IDW
Um Klimaschutzziele zu erreichen, boomt in Deutschland der Ausbau erneuerbarer Energien – insbesondere der Windkraft. Mehr als 30.000 Anlagen wurden bislang auf dem Festland installiert, jetzt beginnt ein Ringen um weitere, rarer werdende, geeignete Standorte. So rücken auch Wälder als Standorte in den Fokus. Ein Forschungsteam des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) wies jetzt in einem Aufsatz in der Fachzeitschrift „Current Biology“ nach, dass die Windenergieerzeugung an diesen Standorten mit Kollisionsrisiken und Lebensraumverlusten und somit mit erheblichen Nachteilen verbunden für bedrohte Fledermausarten sein könnte.
Weiterlesen: Kollisionsrisiko und Lebensraumverlust: Windräder in Wäldern beeinträchtigen bedrohte Fledermausarten
Guter Wald – schlechter Wald | Umwelt Watchblog
Von Johannes Bradtka
(…) Es liegt auf der Hand, dass auch Nichtregierungsorganisationen (NGOs) den Wald und Bäume als Schauplatz und Inhalt ihrer Kampagnen im Visier haben. So machte im April 2012 Greenpeace in einer – wie immer – spektakulär inszenierten Aktion auf sich aufmerksam: 1.600 frisch gepflanzte Douglasien wurden in den Wäldern der Bayerischen Staatsforsten im Spessart unter der Regie der Greenpeace Wald-Campaigner herausgerissen. Damit wollte man gegen die angebliche Zerstörung alter Buchenwälder demonstrieren und die Pflanzung der aus dem Westen Nordamerikas und Kanadas stammenden und vor über hundert Jahren in Deutschland eingebürgerten Douglasie anprangern. Die Douglasie sei eine fremdländische Baumarten und “ökologisch wertlos”, so eine Begründung der Aktion durch Greenpeace. (…)