von Michael Miersch
Michael Miersch ist Geschäftsführer für Bildung und Kommunikation bei der Deutschen Wildtier Stiftung. Zuvor war er über drei Jahrzehnte Redakteur, Autor und Kolumnist bei verschiedenen großen Zeitschriften und Fernsehsendern, darunter “DIE WELT” und “DIE ZEIT”. Außerdem verfasste er zahlreiche Bücher zu Themen aus Natur, Wissenschaft und Politik, von denen einige Bestseller wurden. Zuletzt erschien ‘Alles grün und gut?’
House of Lords, London.
Interview mit der “GWPF” zum Vortrag
“Wie die deutsche Energiewende Wildtiere und Wälder zerstört”
Seit zwei Wochen ist das Insektensterben ein Thema in den Massenmedien. Dabei sind die Probleme seit vielen Jahren bekannt – und keineswegs allein der modernen Landwirtschaft geschuldet. Maßgeblich beteiligt sind ebenso die Folgen der sogenannten Energiewende.

Die Umweltbewegung kann auf eine enorme Erfolgsgeschichte zurückblicken: Alle trennen Müll, fahren Fahrrad und wollen die Welt vor Klimakollaps und Atomverseuchung retten. Doch inzwischen züchten wir Monokulturen für Biosprit, roden unsere Wälder für Stromtrassen und töten Vögel mit Windrädern. Ist es das, was wir wollen?