Kategorie: Artenschutz
Aktuelle Genehmigungspaxis der Regierungspräsidien:
Wo werden Belange des Artenschutzes bei der Genehmigun von industriellen Windkraftanlagen (WKA) übergangen oder wo führt eine konsequente Anwendung zur Verhinderung von Bauvorhaben? Welche Rolle spielt der Artenschutz bei der Genehmigung von industriellen Windkraftanlagen?
Welche Anwesenheit von welchen Tiere hilft bei der Verhinderung von Bauvorhaben industrieller Windkraftanlagen (WKA)?
Welche Rolle spielen artgeschütze Vögel wie Rotmilan, Schwarzstorch, Wanderfalke, Bussard und Eule?
Welchen Rolle spielen artgeschütze Fledermäuse wie Mopsfledermaus, Kleine Hufeisennase, Fransen- oder Rauhautfledermaus?
Gesetzesänderung und neue Gesetzesvorlagen:
Diskussionen um den Artenschutz neue Gesetzvorlagen, als auch Bestrebungen bestehende Gesetze zu Gunsten der Windkraft zu ändern.
Klagen und gerichtliche Urteile bei denen der Artenschutz relevant war:
Wie gelingt es Naturschutzverbänden oder Vereinen mit Hilfe von Aufzeichnungen und Dokumenten den Artenschutz rechtlich einzufordern? Was können ortsansässige Bürger in Sachen Artenschutz vorbringen und welche Schritte sind hierfür erforderlich.
Zwischenfälle:
Welche Zwischenfälle ereignen sich mit geschützten Arten wie Vögeln und Fledermäusen im Zusammenhang mit industriellen Windkraftanlagen (WKA)?
Naturschutzverbände:
Naturschutzverbände sind klageberechtigt in Sachen Windkraftanlagen (WKA). Wie positionieren sich die Naturschutzverbände BUND und NABU in diesem Kontext? Lassen Naturschutzverbände zum Teil die Errichtung von industriellen Windkraftanlagen gegen einen Wegzoll zu? Wo lassen Naturschutzverbände ihre Ortsgruppen bei der Unterstützung durch erforderliche Klagen im Stich?
VLAB bittet tschechische Naturschutzverbände um Hilfe › Verein für Landschaftspflege, Artenschutz und Biodiversität e.V.
Der VLAB hat Kontakt zu mehreren tschechischen Naturschutzverbänden aufgenommen.
Berner Jura – Windturbine tötet Steinadler – News – SRF
Im Berner Jura ist laut Tierschützern ein Steinadler von einer Windturbine getötet worden. Das Tier sei ohne Kopf auf dem Gelände des Windparks Mont Crosin gefunden worden, teilte die Organisation BirdLife mit.
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Für den Rotmilan wird es eng – F.A.Z.
Im Naturschutz geht es nicht um einzelne Tiere, sondern um Bestände. Das hört man immer öfter in der Debatte um die Energiewende. Ein Irrtum.
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Alles hängt mit allem zusammen – Unser Verständnis von Biodiversität › Umwelt-Watchblog
Nahezu täglich liest oder hört man den Begriff „Biodiversität“. Politiker, Umweltaktivisten und sogar Wirtschaftsbosse gebrauchen ihn meist undifferenziert, ohne sich überhaupt der facettenreichen Bedeutung bewusst zu sein. Auch der VLAB führt seit November 2021 den Begriff „Biodiversität“ in seinem Vereinsnamen. Was wir unter dem Begriff verstehen wird im Folgenden kurz dargestellt. Gleich so viel vorweg, die Vielfalt der Arten ist nur einer unter mehreren wichtigen Teilaspekten des Begriffs „Biodiversität”.
Rotmilane an Saale und Orla werden Opfer von Windrädern | Schleiz | Ostthüringer Zeitung
Zwei Rotmilane waren es jetzt wieder, die Falkner und Ornithologe Jens Neumeister unter den Windkraftanlagen bei Schilbach nahe Tanna gefunden hat.
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Rotmilan stoppt Windkraft? Nabu nennt Grünen-Satz „schlicht falsch“ – WELT
Das Wirtschaftsministerium von Robert Habeck (Grüne) will beim Ausbau erneuerbarer Energien nicht länger auf einzelne Exemplare mehr oder weniger bedrohter Tierarten achten. Ute Eggers, Vogelschutz-Expertin beim Naturschutzbund Deutschland (Nabu), erklärt das zum Irrweg.
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Main-Kinzig-Kreis: Viele tote Rotmilane durch Windräder – Naturschützer warnen | Fuldaer Zeitung
Schlüchtern/Steinau/Haunetal –
„Rotmilan ‚Robin‘ ist kein Einzelfall“, ist sich Thomas Mathias, Vorsitzender des NABU Steinau-Schlüchtern-Sinntal, sicher. Er weiß von weiteren Milanen, die in diesem Jahr zum Beispiel in Wallroth durch Windkraftanlagen getötet oder schwer verletzt worden sind.
„Es sind keine Windkraftgegner, wenn Menschen ihre Heimat und die Artenvielfalt von Herzen lieben und sich sorgen“, sagt Thomas Mathias. „Zum Glück gibt es Menschen, die sich Gedanken machen.“
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Trotz laufendem Verfahren: Windkraft-Ausbau im Wald mit streng geschützter Vogelpopulation | Waldviertel, 02.12.2021
Österreich | Amtsgutachten fordert Abschaltzeiten von 6 Monaten
Zwettl (OTS) – Waldviertler Umweltschützer fordern sofortigen Baustopp, Rückbau der Anlagen und Renaturierung, um den gesetzmäßigen Zustand für die lokale Schwarzstorch-Population wieder herzustellen.
Artenschutz adieu – Kalte Sonne
In ihrem Podcast beim MDR fabuliert Claudia Kemfert von DIW über – festhalten – Versorgungssicherheit. Die will sie mit Erneuerbaren Energien gewährleisten. Dafür soll der Umweltschutz dran glauben. “Nichts gegen Artenschutz und Umweltschutz. Aber wir brauchen Versorgungssicherheit an erster Stelle.”
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NI e.V.: Der Koalitionsvertrag der Ampel – Untergang des Naturschutzes im Rahmen der Transformation?
Lesen Sie hier eine erste Bewertung des Koalitionsvertrages durch den Wissenschaftlichen der NI e.V. Beirat Dr. rer. nat. Wolfgang Epple:
Zusammenfassung: Am 24. November haben die Parteien SPD, Bündnis 90/die GRÜNEN und FDP einen Koalitionsvertrag veröffentlicht, der für den Naturschutz in Deutschland einschneidende Konsequenzen haben wird. In der Zusammenschau mit den im Vertrag geplanten Maßnahmen für den Bereich Klima, Energie und Transformation sind auch gut klingende Formulierungen zu Biodiversität und Naturschutz negativ einzuordnen. Der Naturschutz soll insgesamt dem Primat des Klimaschutzes unterworfen werden. Insbesondere die geplanten Änderungen im Bereich der Verfahrensabläufe mit Vorrang für Erneuerbare Energien sind alarmierend. Es drohen entscheidende Rückschritte für den Landschaft-, Natur- und Artenschutz. >>> weiterlesen
NI e.V.: Zukünftige Koalition rollt der Windindustrie den rot/grün/gelben Teppich aus
Stellungnahme der Naturschutzinitiative e.V. zum Koalitionsvertrag:
Während eine Abgeordnete der FDP aus dem nördlichen Rheinland-Pfalz am 15.11.2021 der NI gegenüber die Aufnahme der „öffentlichen Sicherheit“ und des „öffentlichen Interesses“ noch als „nicht verhandelbar“ erklärt hatte, wurde genau dies wenige Tage später im Koalitionsvertrag festgeschrieben. Offen und versteckt wird einer naturzerstörenden Industrie damit der rot/grün/gelbe Teppich ausgerollt: Dieser reicht von Änderungen bei der Präklusion, nur noch der „Beteiligung von Betroffenen“ bei Planänderungen, verfassungsrechtlich hochproblematischen Legalplanungen, möglichen Beschneidungen der Kontrollmöglichkeiten des Bundesverfassungsgerichtes bis zu Angriffen auf den verfassungsrechtlich durch Art. 19 Abs. 4 GG gesicherten Eilrechtsschutz. Insgesamt haben wir es also mit dem Versuch zu tun, den Rechtsstaat auszuhöhlen.
Bemerkenswert: Das alles gemeinsam mit der ehemaligen „Freiheitspartei“ FDP.
Offensichtlich will sich die neue Koalition beim Natur- und Artenschutz so wie Polen und Ungarn über die verbindliche Rechtsprechung des EuGH hinwegsetzen.
Der Weg zum Bundesverfassungsgericht und zum Europäischen Gerichtshof erscheint unausweichlich, wenn diese Vorhaben tatsächlich realisiert würden. Insbesondere werden wir die neue Bundesregierung an Ihrem Ziel im Koalitionsvertrag „Das europäische Naturschutzrecht setzen wir eins-zu-eins um“ messen.
Unterstützen Sie uns daher bitte mit Ihrer großzügigen Spende. Spendenkonto Naturschutzinitiative e.V. IBAN: DE60 5739 1800 0011 5018 26 Stichwort: Kampagne 22
Kaiseradler geriet in Windrad und starb | orf.at
Der Kaiseradler wurde erst Ende Juni von der Vogelschutzorganisation mit einem Satellitensender ausgestattet. Am 12. Oktober flog der Vogel über das östliche Weinviertel und wurde von einem Rotorblatt erwischt. Laut BirdLife Österreich wurde dadurch sein rechter Flügel abgetrennt, der Vogel stürzte ab und starb.
Insgesamt kamen bereits sieben Kaiseradler an Windrädern in Österreich zu Tode. Doch diese ist sogar dokumentiert, da der junge Kaiseradler einen Sender trug.
Weiterlesen: In Windkraftanlage geraten: Kaiseradler “Johannes” von Rotorblatt getötet « kleinezeitung.at
Hessen: „250.000 Euro mit Luft nach oben“
Naturschutzinitiative e.V. (NI) wurden 250.000 Euro (zweihundertfünfzigtausend) „mit Luft nach oben“ angeboten mit dem Ziel, eine Klage zurückzuziehen.
Die Naturschutzinitiative hat das „Angebot“ natürlich abgelehnt, da sie völlig unabhängig und nicht käuflich ist.
Mehr erfahren: https://naturschutz-initiative.de/neuigkeiten/1102-19-11-2021-250-000-euro-mit-luft-nach-oben
Naturschutzinitiative e.V.: FDP und SPD müssen jetzt den Natur- und Artenschutz gegen Grüne verteidigen
Keine Sondergesetze für die Windindustrie! Biodiversität schützen!
Die Grünen möchten die Windenergie – wie bereits von der amtierenden Bundesregierung bei der Änderung des EEG im Jahre 2020 erfolglos versucht – zum „öffentlichen Interesse“ machen. Die Windindustrielobby und die Grünen setzen in den Koalitionsverhandlungen offensichtlich alle Hebel in Bewegung, dem Natur-, Landschafts- und Artenschutz den Garaus zu machen. Dies müssen SPD und FDP jetzt verhindern. Wir fordern daher beide Parteien auf, diesen Forderungen nicht zuzustimmen.
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Bitte fordern Sie die Wahlkreisabgeordneten von SPD und FDP auf, diese Forderungen der Grünen abzulehnen!