Politikversagen bei der Energiewende auf den Punkt gebracht.
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Landesverband Hessen e.V.
Politikversagen bei der Energiewende auf den Punkt gebracht.
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Von Holger Douglas
Ohne die konventionellen Kraftwerke würde es dunkel werden in Deutschland, kein Strom, kein Licht, kein WDR.
Kolumne hier lesen: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/auslaufmodell-kohle/
Von Dr. Björn Peters
Wie bedenklich eine Politik der Regulierung via Ordnungsrecht ist, zeigt sich in allen Aspekten der Energiepolitik. Deutschland hatte sich vor Jahren ehrgeizige CO2-Minderungsziele gesetzt, wird diese aber krachend verfehlen. Offensichtlich sind die Maßnahmen des Gesetzgebers ungeeignet, Emissionsminderungen zu erreichen, wie sich zuletzt am 13. Deutschen Energiekongress in München zeigte.
Hier den Beitrag „Überregulierung im Energiesektor“ lesen
Michael MacDonald – Energy Performance Measurement Institute (EPMI)
Die Stromerzeugung mittels Wind und Solar hat während der letzten fünf Jahrzehnte einen weiten Weg zurückgelegt. Das gilt auch für Subventionen der Regierung. Wurden ursprünglich fossile Treibstoffe unterstützt, sind es heute riesige Zuwendungen für die Entfaltung von Wind und Solar. In dieser zweiten Dekade des 21. Jahrhunderts sind einige Bedenken aufgekommen, wie viel Solar- und Winderzeugung noch vernünftig ist und wie viel es wert ist das auch zu bezahlen. Zusätzlich ist da noch die bedeutende, wenngleich wenig diskutierte Frage, wie man die Energie-Transition effektiv handhabt.
Fundstück von Dirk Maxeiner
Die beiden Ökonomen Silvio Borner und Ernst Schips haben anhand der Schweiz ermittelt, dass dort Solar-und Windstrom niemals marktfähig werden, wenn man richtig rechnet. Deutschland wird dabei als mahnendes Beispiel angeführt. Hier das Fazit, das sie in einem Beitrag für die NZZ ziehen:
Die Moral der Analyse ist einfach, aber vernichtend: Je mehr in Photovoltaik- und Windkraftanlagen investiert wird, desto unrentabler werden sie – richtig gerechnet – für die Anbieter und – wie im Fall Deutschland bereits ersichtlich – teurer für die Verbraucher. Subventionen sind keine Markterlöse, sondern Zusatzkosten für Nachfrager und/oder Steuerzahler. In Deutschland sind die Subventionen inzwischen auf über 25 Mrd. € pro Jahr (EEG-Umlage minus Markterlöse) gestiegen. Die Markterlöse haben sich in den vergangenen zehn Jahren beim Windstrom von 45% der Produzenteneinnahmen auf rund 20% mehr als halbiert. Der Solarstrom blieb sogar bei mageren 10% stehen.
Dazu passt auch ein Kommentar von Andreas Mihm in der FAZ: Flaute, verstopfte Netze, Proteste. Die Windbranche “rufe nach Staatsknete wie ein Süchiger nach dem Dealer”.
Quelle: https://www.achgut.com/artikel/fundstueck_warum_die_energiewende_laengst_bankrott_ist
Analyse zur Energiewirtschaft in Deutschland
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Mittwoch, 10. Oktober 2018 um 19:30 Uhr
Gasthaus zur Linde, Hauptstraße 41
35585 Wetzlar-Blasbach (Karte)
In der Sackgasse hilft nur umkehren!
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Folge 56 – “Der Vernunft eine Chance” von Jean Pütz
Der Wissenschaftsjournalist, Physiker und Vernunftbürger in seiner neuesten Facebook-Kolumne –
Die Grünen fordern: Am deutschen Wesen soll die Welt genesen!
Versucht man hier mit Speck Mäuse zu fangen?
Seit Langem sorgt die Aufstellung von Windkraftanlagen für Diskussionen. Die Landesregierung Brandenburg will Kommunen nun mit einer Bundesratsinitiative entgegenkommen – zum Unverständnis von Windkraftverbänden.
und
Wie sicher fließt der Strom nach dem Ausstieg aus der Atom- und Kohlekraft? Die Regierung setzt auf Importe, die Energiebranche hält das für sehr riskant.
Die Daten dieses Sommers zeigen: Obwohl mehr Windräder und Solaranlagen als im Vorjahr installiert waren, sank die Menge des erzeugten Ökostroms. Braun- und vor allem Steinkohlekraftwerke mussten einspringen, um die Stromnachfrage zu decken.
Anmerkung:
Die Bundesregierung vertraut darauf, dass Deutschland in Zeiten ohne Wind und Sonne Elektrizität und nach dem Kohleausstieg von den Nachbarländern importieren kann. Eine riskante Fehleinschätzung zeigt eine neue Studie: Kaum ein Nachbar hat noch Kraftwerkskapazitäten übrig.
Hessen und Rheinland-Pfalz wollen mehr Windenergieanlagen errichten und fordern deshalb von der Bundesregierung eine Reform des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG).
Umweltminister Al-Wazir (Grüne) und seine Mainzer Kollegin Höfken (Grüne) sprachen sich am Mittwoch in Wiesbaden während des Windbranchentages zudem für Sonderausschreibungen aus, um zügig mehr Windenergie erzeugen zu können.
Quelle: https://www.hessenschau.de/wirtschaft/windkraft-soll-ausgebaut-werden,kurz-windkraft-ausbau-100.html
Von Frank Hennig – M wie Modellrechnung
Leseprobe:
Zeitlich abgestimmt auf die Arbeit der „Strukturwandelkommission“, umgangssprachlich als „Kohlekommission“ und in interessierten Kreisen als „Kohleausstiegskommission“ bezeichnet, präsentiert das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) eine Studie mit Modellrechnungen zum zügigen Kohleausstieg, vor allem in Nordrhein-Westfalen. ….
…Der „Wochenbericht 33“ des DIW vom 15. August enthält den Beitrag „Erfolgreicher Klimaschutz durch zügigen Kohleausstieg in Deutschland und Nordrhein-Westfalen“ und stellt nicht weniger als die Erreichung von Emissionszielen und mithin die Weltrettung der Bundesregierung und der Regierung in NRW anheim.
Alles lesen bei Tichys Einblick
Warum Wetter abhängige Energie-Erzeugung nie funktionieren kann
Capital Research Center, Stopthesethings und Ergänzungen von Andreas Demmig
Die Unbeständigkeit des Windes ist kein Geheimnis für Drachenflieger und Segler, aber die Windenergie wird immer noch hochgelobt, als wäre es Spitzentechnologie.
Zum Thema Energie gibt es auf Eike bereits einige gute Ausarbeitungen. Hier ein weiterer Blickwinkel, erschienen beim Capital Research Center, Washington. Der Inhalt wurde durch Andreas Demmig nach bestem Wissen ergänzt, um den bei uns bekannten Verhältnissen Rechnung zu tragen.