EU-Kommission drängt auf Ausbau des deutschen Stromnetzes

Dem wichtigsten EU-Land will Brüssel beim Ausbau des Stromnetzes Beine machen.

  • Besonders die Trasse zwischen den Windparks im Norden und dem Süden soll schneller entstehen.
  • Die bislang beanspruchten Leitungen der Nachbarstaaten müssen entlastet werden.
  • Gelingt das nicht, könnte die Kommission eine Teilung des deutschen Marktes fordern. Im Süden würden die Preise steigen.

Weiterlesen: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/energiewende-eu-kommission-draengt-auf-ausbau-des-deutschen-stromnetzes-1.3762631

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Siemens in Offenbach: Noch ein Opfer der Energiewende

Die Signale aus der Zentrale von Siemens machen für die Filiale Offenbach wenig Mut. Arbeitnehmervertreter geben sich aber nicht geschlagen. Sie halten die Pläne des Konzerns für unausgegoren – und verweisen auf offene Fragen in der Energiepolitik.

Weiterlesen: http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/siemens-in-offenbach-auf-der-kippe-ein-opfer-der-energiewende-15302261.html

„Siemens in Offenbach: Noch ein Opfer der Energiewende“ weiterlesen

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Energiewende: Ein Land wird umgekrempelt

Die deutschen Wissenschaftsakademien zeigen in einer Studie, wie die Energiewende 2.0 konkret aussähe: Tausende Quadratkilometer würden für Solar- und Windparks gebraucht. Deutschland wäre in 30 Jahren kaum wiederzuerkennen.

Hier den kompletten Beitrag von Dirk Asendorpf, erschienen in der “Zeit”  am 22. November 2017, lesen:
http://www.zeit.de/2017/48/energiewende-deutschland-windparks-solarparks-studie/komplettansicht

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Energie-Hoffnung: Wende ohne die Schwampel Jamaika

von Frank Hennig
Wenn man etwas vorhersagt und die Realitäten treten später nicht so ein, fühlt man sich trotzdem besser. In meinem Beitrag zum Begriff Wirtschaftsbegrünung vom 1. Oktober orakelte ich darüber, was in den Sondierungen zu einer westdeutsch dominierten Schwampel Jamaika eintreten würde – dazu ist es zum Glück nicht gekommen. Die Energiepolitik drohte zur Zugeständnismasse zu verkommen und von Schwarz und Gelb auf dem großen Basar den Grünen rübergeschoben zu werden.

Die FDP wollte die ungenießbare Suppe aus Formelkompromissen und im Grunde nicht aufgelösten eckigen Klammern nicht auslöffeln und zog die Reißleine. Lieber ein Ende mit Schrecken als eine schwamplige Schreckensherrschaft vpon Jamaika für vier Jahre.

Die Frage, ob ein sanfter Druck von der Straße gewirkt hat, ist spekulativ.

Ob man nun den Ausgang der Sondierungen von Jamaika bedauert oder begrüsst, einiges ist deutlicher geworden. Künftige CDU-Wähler können sicher sein, die Grünen mit zu wählen.

Alles lesen: https://www.tichyseinblick.de/meinungen/wende-ohne-die-schwampel-jamaika/

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Allianz für den Kohleausstieg

Demnächst wird Emanuel Macron den vollständigen Ausstieg aus der Kohleverstromung verkünden. Gleichzeitig wird er von der Bundesrepublik Deutschland fordern, einen schnellen Ausstieg aus der Kohleverstromung zu vollziehen.

Werden wir dann dem Vorbild Frankreichs folgen und einen massiven Ausbau der Kernenergie, als Rückgrat der elektrischen Energieversorgung vollziehen?

Download (PDF, 552KB)

Mit Dank an Rolf Schuster

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Frau Merkel schaltet für die Grünen und das Klima den Strom ab

von Michael Krüger

Gestern wurde in der 20 Uhr Tagesschau berichtet, dass Frau Merkel den Grünen angeboten hat 7 GW (13 Kohlekraftwerke) abzuschalten, damit ein Jamaika-Bündnis zustande kommen kann. Agora-Energiewende (eine Denkfabrik, die sich mit der Energiewende befasst) hat bereits im Jahr 2013 auf eine Deckungslücke von -5 bis -15 GW an Kraftwerksleistung aufmerksam gemacht, die im Jahr 2022 zur Stromversorgung der Bevölkerung fehlt, wenn die Energiewende wie geplant weiter verläuft. Würden weitere 7 GW hinzukommen, so würde die Deckungslücke -12 bis -22 GW im Jahr 2022 betragen, bei einem Bedarf von über 80 GW. Wie diese Deckungslücke geschlossen werden kann ist nicht sicher. Vermutlich nur durch erneute Inbetriebnahme bereits stillgelegter Kraftwerke, oder durch Stromimporte aus den Nachbarländern.

Quelle: http://www.science-skeptical.de/blog/frau-merkel-schaltet-fuer-die-gruenen-und-das-klima-den-strom-ab/0016153/

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Das 1×1 der Stromerzeugung für Grüne auf einen Blick

von Michael Krüger

Wie wenig ertragreich die sog. Erneuerbaren Energien sind und warum man mit Strom aus Sonne, Wind, Wasser und Biomasse die Bevölkerung nicht bedarfsgerecht versorgen kann, zeigt diese Abbildung auf einen Blick.

Quelle: http://www.science-skeptical.de/blog/das-1×1-der-stromerzeugung-fuer-gruene-auf-einen-blick/0016149/

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Klimagipfel in Bonn: Ausschnitte aus der Rede von Bundespräsiden Steinmeier mit Kommentaren

Download (PDF, 72KB)

Quelle: http://www.science-skeptical.de/blog/klimagipfel-in-bonn-rede-zum-klimawandel-von-bundespraesident-steinmeier-mit-kommentaren/0016144/

Bundespräsident Steinmeier wirbt dafür, dass das Pariser Klimaabkommen unumkehrbar wird. In welcher Tradition solche Forderungen nach Unumkehrbarkeit sind, verrät uns Quentin Quencher   in seinem Artikel: “Nachhaltiger Selbstmord aus Angst vorm Tod”, erschienen auf der “Achse des Guten”:
http://www.achgut.com/artikel/nachhaltiger_selbstmord_aus_angst_vorm_tod

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Deutsche Klimapolitik – Zieht euch warm an!

Die Klimadebatte ist zur Symbolpolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel und der grünen Jamaika-Unterhändler verkommen. Statt um realistische Ziele, geht es um politische Trophäen. Das ist teuer und gefährlich.

Muss die Welt unbedingt am deutschen Ökowesen genesen? / picture alliance

Weiterlesen: https://www.cicero.de/wirtschaft/deutsche-klimapolitik-zieht-euch-warm-an

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Geheimpapier prophezeit 1,5 Billionen Euro Klimaschutzkosten

Mit einer noch nicht veröffentlichten Großstudie will die deutsche Industrie zeigen, dass die Klimaziele von Paris nicht zu erreichen sind. Es sei denn, man investiere einen absurd hohen Betrag.

Deutschland verfehlt seine Klimaziele meilenweit. Unter ökonomischen Gesichtspunkten sei es unmöglich, die Versprechen umzusetzen, die die Regierung bis 2030 gegeben hat. Das geht aus einer Berechnung für das Wirtschaftsministerium hervor.

Quelle: Welt/N24

Kompletten Beitrag hier lesen: https://www.welt.de/wirtschaft/article170528156/Geheimpapier-prophezeit-1-5-Billionen-Euro-Klimaschutzkosten.html?wtmc=socialmedia.twitter.shared.web

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BTU-Experte fordert verlässliche Energiequellen

Professor Harald Schwarz: Sonne und Wind sind nicht planbar!

Wie schnell und unter welchen Bedingungen kann Deutschland aus der Kohle aussteigen? Darüber sprach die RUNDSCHAU mit Professor Harald Schwarz, Leiter des Lehrstuhls Energieverteilung und Hochspannungstechnik der BTU Cottbus-Senftenberg.

Das Interview hier lesen: https://www.lr-online.de/lausitz/btu-experte-fordert-verlaessliche-energiequellen_aid-6804523

 

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Die Energiefrage – #41 Windige Zeiten in der Windkraftbranche

von Dr. Björn Peters

Mit dem Übergang von festen Einspeisevergütungen auf Marktpreise kommen neue Herausforderungen auf die Windkraftbranche zu. Wir rechnen vor, wie sich die Wirtschaftlichkeit von Windinvestments unter Marktbedingungen in Deutschland im Mittel darstellt und welche Folgerungen sich für das Marktgeschehen insgesamt abzeichnen.

Den lesenswerten Beitrag hier lesen: https://deutscherarbeitgeberverband.de/energiefrage/2017/2017_11_06_dav_aktuelles_energiefrage_41_windige_zeiten.html

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Streitbar : Wenn Politiker die „Wende“ versprechen

von Stephan Richter
erstellt am 28.Okt.2017 | 15:30 Uhr
Wenn Politiker das Wort „Wende“ in den Mund nehmen, sollte das Volk hellhörig werden. Denn was in der Wirtschaft die sogenannte Disruption ist, bei der ein bestehender Markt kurzerhand zerschlagen wird, um Neuem Platz zu machen, ist in der Politik das plötzliche Herumreißen des Ruders.
Bestes Beispiel: Der 2011 von Kanzlerin Angela Merkel im Alleingang beschlossene Ausstieg aus der Atomkraft.
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Emissionsfreie Autos kann es nicht geben

Emissionsfreie Autos kann es nicht geben
Gegen Feinstaub nützt ein E-Auto nicht viel. So schrieb Christof Vieweg in der „Zeit“
„Den Messungen zufolge entsteht der verkehrsbedingte Feinstaub der Partikelgröße PM10 (bis zehn Mikrometer Durchmesser) zu rund 85 Prozent durch Reifen-, Bremsen- und Straßenabrieb sowie durch die Aufwirbelung der Staubschicht auf den Fahrbahnen.“
Anders gesagt: Selbst wenn nur abgasfreie Elektroautos durch eine Stadt fahren würden, ändert sich kaum etwas an der Feinstaubbelastung der Atemluft. “Den Abrieb von Bremsen, Reifen und  die Wiederaufwirbelung gibt es beim E-Auto genauso wie bei Autos mit Verbrennungsmotor”, erklärte
Dekra-Fachmann Clemens Klinke in dem Artikel der „Zeit“ und fasst zusammen: “Gegen den
Feinstaub bringt das Elektroauto nicht allzu viel.”

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