Trotz Todesgefahr für Rotmilane: Windräder dürfen betrieben werden – nw.de

Münster/Marsberg (epd). Eine 150 Meter hohe Windenergieanlage bei Marsberg im Sauerland darf laut einem Urteil des Oberverwaltungsgerichts Nordrhein-Westfalen (OVG) weiterbetrieben werden, obwohl die Tötung besonders geschützter Rotmilane nicht ausgeschlossen werden kann. Das Gericht gab am Montag der Berufung des Anlagenbetreibers und des Hochsauerlandkreises gegen eine Entscheidung des Verwaltungsgerichts Arnsberg statt, wie eine Sprecherin in Münster mitteilte.

Weiterlesen: Trotz Todesgefahr für Rotmilane: Windräder dürfen betrieben werden – nw.de

Gift-Alarm in Wegberg – Vier tote Greifvögel im Tüschenbroicher Wald gefunden / Komitee gegen den Vogelmord e. V.

In und um das Naturschutzgebiet (NSG) „Tüschenbroicher Wald“ bei Wegberg-Uevekoven sind am Wochenende vier tote Greifvögel und mutmaßliche Giftköder gefunden worden. Wie das Komitee gegen den Vogelmord mitteilt, wurden die streng geschützten Vögel – drei Mäusebussarde und ein Habicht – von Spaziergängern gemeldet und gestern nachmittag von Experten des Verbandes geborgen.

Weiterlesen: Gift-Alarm in Wegberg – Vier tote Greifvögel im Tüschenbroicher Wald gefunden / Komitee gegen den Vogelmord e. V.

Anmerkung: Ist dort der Bau von WKA geplant?

Artenschutz und Klimakrise: Die Natur der Grünen – taz.de

Ein erstaunlich kritischer Artikel zu “Grüner” Klimapolitik der “taz”.

Die Natur der Grünen ist nicht ökologisch. Sie ist technisch, und das verheißt für den notwendigen Systemwechsel zum Erhalt der biologischen Vielfalt nichts Gutes.

Weiterlesen: Artenschutz und Klimakrise: Die Natur der Grünen – taz.de

Video: “Lesen im Kaffeesatz”? – Wie die Gutachtenpraxis bei Windkraft funktioniert

Mit Dank an Jörg Rehmann

Ende Januar dieses Jahres hat der Hessische Verwaltungsgerichtshof den Runderlass zum grundsätzlichen Vorrang der Windenergie vor dem Artenschutz verworfen. Der Erlass sollte der Prototyp für eine bundesweite Niederschlagung des Artenschutzes werden. Erst wenige Wochen zuvor war der Versuch der Bundesregierung gescheitert, die Windkraft gesetzlich zum Objekt nationaler Sicherheit zu erklären. Der Streit um die Windkraft wird vor allem in ländlichen Regionen erbittert geführt, – die Berichterstattung in den Medien geht kaum auf die näheren Zusammenhänge ein. Das Interview mit einem Gutachter für Artenschutz legt Methoden und Hintergründe der vielfach umstrittenen Praxis offen.

„Video: “Lesen im Kaffeesatz”? – Wie die Gutachtenpraxis bei Windkraft funktioniert“ weiterlesen

Diesen Beitrag teilen

Offshore-Windparks und Kreuzfahrten stören das Leben in den Ozeanen – DER SPIEGEL

Dynamitfischen, Offshore-Windparks und Kreuzfahrten: Der Lärm in Ozeanen nimmt laut einem Bericht von Forschern aus elf Ländern massiv zu. Dadurch werden Robben schwerhörig und Wale vertrieben.

Weiterlesen: Offshore-Windparks und Kreuzfahrten stören das Leben in den Ozeanen – DER SPIEGEL

PRESSEMITTEILUNG der NI e.V.: Umweltministerium in Hessen gefährdet den Schwarzstorch

03.02.2021 – PRESSEMITTEILUNG Naturschutzinitiative e. V.
Umweltministerin Priska Hinz soll den Windenergieerlass in Hessen zurücknehmen!

Foto: Hermann Dirr

Im neuen hessischen Windenergieerlass wird der Schwarzstorch nicht mehr als windkraftsensible Art bewertet und nicht mehr als kollisionsempfindlich eingestuft.

„Diese Bewertung ist naturschutzfachlich völlig haltlos und kann nicht hingenommen werden“, erklärten die beiden Ornithologen Arno Werner und Roland Dilchert, Länder- und Fachbeiräte des Umweltverbandes Naturschutzinitiative e.V. (NI).

Weiterlesen

Studie: Auswirkungen von Windenergieanlagen auf Auerhühner

Die Wissenschaftler haben die Auerhuhnbestände in Österreich, Schweden und im Schwarzwald erforscht und unter anderem Kotproben ausgewertet.

Fazit: Auerhühner meiden das Umfeld von Windrädern im Schnitt mit einem Radius von 650 Metern.

Download und Quelle

Diesen Beitrag teilen

Buchtipp: Denkschrift “Windkraftindustrie und Naturschutz sind nicht vereinbar!” Neuausgabe ab sorfort erhältlich

Eine Denkschrift von Dr. Wolfgang Epple

mit Vorwort und Fotografien von Harry Neumann

Gegen eine Spende von 15,00 Euro erhalten Sie Mitte Februar 2021 das umfassende Werk als hochauflösende PDF-Datei per E-Mail.

 

 

Bitte geben Sie auf der Überweisung Ihren vollständigen Namen, Ihre Anschrift und Ihre E-Mailadresse an.

SPENDENKONTO:

Westerwald Bank eG
IBAN: DE83 5739 1800 0011 5018 00
Stichwort: Denkschrift 2021

Mehr erfahren

Diesen Beitrag teilen

Naturschutzinitiative e.V. fordert: Keine Windindustrieanlagen im Stölzinger Gebirge/Alheimer!

26.01.2021 – PRESSEMITTEILUNG der Naturschutzinitiative e.V.

„Da das Rotmilanvorkommen im Stölzinger Gebirge beim Rotmilan mit 28 Brutpaaren/100 kmsehr hoch ist, halten wir in diesem sensiblen Bereich die Errichtung von Windindustrieanlagen für nicht genehmigungsfähig“, erklärten Roland Dilchert und Arno Werner, Länder- und Fachbeiräte des Umweltverbandes Naturschutzinitiative e.V. (NI).
Foto: Hermann Dirr

Die bisherigen Kartierungsergebnisse der Greifvogelhorste im Bereich des Alheimers durch das Rotmilanteam der Naturschutzinitiative. e.V. (NI) bestätigen auch hier die hohe Dichte der geschützten und windkraftsensiblen Vögel wie Rotmilan, Schwarzmilan, Wespenbussard, Uhu, Schwarzstorch, Baumfalke, Wanderfalke und Mäusebussard.

Weiterlesen

 

Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI) fordert: Umweltministerin Priska Hinz soll den Windenergieerlass in Hessen zurücknehmen

Pressemitteilung der NI e.V.:

In Hessen interpretiert eine Verwaltungsanweisung seit Anfang 2021 die Kriterien zur Ermittlung der sogenannten „Zugriffsverbote“ im Spannungsverhältnis Windenergie – Artenschutz neu. Es finden sich dort Vorgaben zum Verbot der Tötung und der Störung von Vögeln und Fledermäusen.

Ebenso wird vorgegeben, wie die zuständigen Behörden zukünftig Ausnahmen von diesen Verboten handhaben sollen. „Die vorhandenen Zielkonflikte zwischen Natur- und Artenschutz einerseits und Klimaschutz andererseits werden dabei in einer Art und Weise gelöst, bei der die Tiere die Verlierer sind.

Hier weiterlesen >>>

 

 

Ideologie im Amtsblatt: Hessen und die Windkraft | FAZ

Ein Kommentar von Ewald Hetrodt | FAZ

 

Illustration: Jeanne Kloepfer

Die Energieerzeugung habe Vorrang vor Artenschutz, steht in einer hessischen Vorschrift. Sie entfalte „gegenüber Gerichten keine Bindungswirkung“, stellt nun der Verwaltungsgerichtshof fest. Eine Schlappe nicht nur für zwei Grünen-Minister.

Weiterlesen: Ideologie im Amtsblatt: Hessen und die Windkraft | FAZ

Fledermäuse: Plätze zum „Abhängen“ gesucht

Eine nachahmenswerte Aktion von Gegenwind Bad Orb e.V. in Kooperation mit Vernunftkraft Main-Kinzig / Naturpark Spessart

Pressemitteilung:

Vielleicht ist schon jemand auf seltsame Holzkästen im Kurpark oder an Wander-Parkplätzen in der Gemarkung Bad Orb aufmerksam geworden? Erkennbar sind die Kästen auch durch Aufkleber des Vereins Gegenwind Bad Orb e. V.. Aufgrund seines Widerstandes gegen den naturzerstörenden Bau und Betrieb von Windkraftanlagen in der Gemarkung Bad Orb und im Naturpark Spessart beschäftigt sich der anerkannte Umweltschutzverband mehr und mehr auch mit der Bedrohung heimischer Tiere durch menschliche Tätigkeiten. Die eigenartigen Kästen dienen dem Unterschlupf von Fledermäusen.

Weiterlesen

 

Diesen Beitrag teilen

Verwaltungsgerichtshof verfügt Baustopp für Windpark Wotan

Gericht: Hessischer Verwaltungsgerichtshof 9. Senat
Entscheidungsdatum: 14.01.2021
Aktenzeichen: 9 B 2223/20
ECLI: ECLI:DE:VGHHE:2020:0114.9B2223.20.00
Dokumenttyp: Beschluss

„Die Entscheidung des VGH ist vor allem eine schallende Ohrfeige gegen die beteiligten Ministerien (vgl. Runderlass), die dem Drängen der Windenergielobby nachgegeben haben.“ Bernhard Klug, Landesvorsitzender Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Hessen e.V. (SDW)

 

Lesen Sie auch folgende Artikel:

Diesen Beitrag teilen