Strompreis verdoppelt, Zukunft verbaut – ACHGUT.COM

In der DDR galt: „Überholen ohne einzuholen“. Die DDR wollte den Westen in einer Art Hase-und-Igel-Spiel überholen, ohne auch nur die geringste Chance zu haben, den westlichen Lebensstandard zu erreichen.

Für die Energiewende gilt heute etwas Ähnliches, nämlich „Aussteigen ohne einzusteigen“. Die Energiewender schalten auf Teufel komm raus grundlastfähige Kraftwerke ab, ohne eine belastbare Ahnung davon zu haben, wie diese ersetzt werden sollen.

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Deutsches Energiedilemma: Stromimport um 43 Prozent gewachsen – Rekord bei “Grüner” Stromproduktion

Die Stromimporte sind im 1. Halbjahr 2020 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2019 um 43,3 Prozent auf 25,7 Milliarden Kilowattstunden gestiegen. Ein Grund hierfür war der abnehmende Anteil der inländischen Einspeisung aus grundlastfähigen, meist konventionell betriebenen Kraftwerken, die hauptsächlich mit Kohle, Kernenergie und Erdgas arbeiten. Insbesondere bei Windstille oder Dunkelheit wurde daher zur Deckung des Strombedarfs Strom importiert. Hauptimportland für (Atom)-Strom war Frankreich mit 8,7 Milliarden Kilowattstunden.

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Jean Pütz: Folge 138 der Vernunft eine Chance – Tesla und das Umweltproblem

Folge 138 der Vernunft eine Chance:

  • Tesla und das Umweltproblem
  • Hyper Hybrid, eine Alternative zum reinen Elektroauto
  • Das reine Elektroauto im Abseits

„Jean Pütz: Folge 138 der Vernunft eine Chance – Tesla und das Umweltproblem“ weiterlesen

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Woher kommt der Strom? 35. Woche – Der Windbuckel

Von Rüdiger Stobbe

Das Sommertief “Kirsten” bescherte Deutschland genau zur Mitte der 35. Woche einen veritablen “Windbuckel”. Die Stromerzeugung wurden in allen fossilen Bereichen, aber auch im Bereich Kernenergie soweit es ging, heruntergefahren. Dennoch wurde insgesamt viel zu viel Strom erzeugt. Strom der zum Teil mit Bonus verschenkt werden musste.

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Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier.

Reicht es Vattenfall? Ahnungslose Abschalter | TE

Von Frank Hennig

Kohleausstiegsgesetz: “Nun geht es auf zum Abschalten und vielleicht schaltet man die modernsten Anlagen zuerst ab. Genau dies regt das Gesetz an.”

Wahnsinn mit Methode
Am 1. September startete entsprechend der Festlegungen des Kohleausstiegsgesetzes die erste Ausschreibungsrunde zur Stilllegung von Steinkohlekraftwerken. Für 4.000 Megawatt vorfristiger Abschaltung in 2021 winken Entschädigungen. Das Prinzip soll Unternehmen animieren, Steinkohlekraftwerke möglichst frühzeitig stillzulegen. Die Entschädigungshöhe liegt in dieser ersten Runde bei stolzen 165.000 Euro pro Megawatt (§ 19).

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Wälder statt Windkraft | achgut.com

Von Fritz Vahrenholt

Am 3. September haben Kritiker der Energiewende von Vernunftkraft und Energievernunft-Mitteldeutschland ein Konzept zur weltweiten CO2-Reduzierung in Berlin vorgestellt (wir berichteten). Sie kritisierten den von der Bundesregierung durch die Novelle des EEG geplanten Zubau von weiteren 10–15.000 Windkraftanlagen in den nächsten 10 Jahren. 

„Durch ihre jetzige Klima-und Energiepolitik richtet die Bundesregierung einen ökologisch und ökonomisch beispiellosen Schaden an. Mit den weltweit höchsten Stromkosten, absehbaren Lücken in der Stromversorgung und immer höheren CO2-Abgaben belaste die Regierung die Bürger immer stärker und vernichte zahllose Arbeitsplätze, indem sie wesentliche Teile der Industrie ins Ausland vertreibe. Zugleich werde mit der geplanten Vervielfachung der Windkraftanlagen die Zerstörung von Natur und Landschaft hemmungslos vorangetrieben“.

Weiterlesen

Braunkohlevertrag kontrovers bewertet

Insgesamt 4,35 Milliarden Euro sollen die Braunkohlen-Konzerne RWE und LEAG an Entschädigung für Reduzierung und Beendigung der Kohleverstromung erhalten.

So steht es im Entwurf eines öffentlich-rechtlichen Vertrags zwischen Bundesregierung und Betreibern (19/21120), der am Montag von den Sachverständigen bei einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Wirtschaft und Energie unter Vorsitz von Klaus Ernst (Die Linke) kontrovers beurteilt worden ist.

Weiterlesen bei Umweltruf.de

Corona-Krise verschärft die Probleme der Energiewende – AG E+U – Die Realisten

Zu diesem Urteil gelangte McKinsey in seiner jüngsten Wertung des Status der Energiewende in Deutschland. Anhand von 15 Indikatoren beurteilt das Beratungsunternehmen auf der Basis des energiewirtschaftlichen Dreiecks Klima und Umweltschutz, Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit die Zielwerte im geplanten Zeitverlauf der Energiewende.

Weiterlesen: Corona-Krise verschärft die Probleme der Energiewende – AG E+U – Die Realisten

 

Pressegespräch: “Klimaschutz mit der Natur, nicht gegen sie – Lieber Wälder als Windräder!”

Am 03. September hatten  Dr. Ing. Detlef Ahlborn, VERNUNFTKRAFT e.V. , Frank Hennig, Dipl.-Ing für Kraftwerksanlagen und Energieumwandlung, Dr. Horst Rehberger, Wirtschaftsminister a.D., Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, Umweltsenator a.D., Dr. Uwe Schrader, Biologe zu einem Pressegespräch in Berlin eingeladen.

Lesen Sie hier die anschließend veröffentlichte Pressemitteilung.

Präsentation zum Pressegespräch:

Download (PDF, 3.73MB)

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GKM Mannheim: Strom-Engpass befürchtet – Block 7 darf nicht vom Netz | Mannheim 24

Mannheim – Eigentlich soll Block 7 des Großkraftwerks noch dieses Jahr vom Netz. Doch offenbar ist es um die Stromversorgung in Deutschland schlechter bestellt als Gedacht.

Quelle: GKM Mannheim: Strom-Engpass befürchtet – Block 7 darf nicht vom Netz | Mannheim 24

Entwurf für eine Reform des EEG liegt vor | Deutschlandfunk

Eine Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes ist konkreter geworden.

  • Ein Referenten-Entwurf des Gesetzes sei fertig und in die Ressortabstimmung gegangen, berichten die Deutsche Presse-Agentur und die „taz“. Ziel der Gesetzes-Änderung ist ein deutlicher Ausbau erneuerbarer Energien, insbesondere der Windenergie. Bundeswirtschaftsminister Altmaier will die Akzeptanz der Windenergie steigern, indem Standort-Kommunen an den Gewinnen der Anlagenbetreiber beteiligt werden. Anwohner sollen günstigere Stromtarife erhalten.
  • Die CDU will zudem im Artenschutzrecht mehr Ausnahmen für Windenergie schaffen. Das ist in der Koalition sowie zwischen Bund und Ländern umstritten.
  • Die Reform soll Anfang nächsten Jahres in Kraft treten. Bis 2030 plant die Bundesregierung 65 Prozent des Stroms in Deutschland aus erneuerbaren Energien zu beziehen.

Quelle: Deutschlandfunk

Weitere Berichte:
Handelsblatt: Altmaier stellt Maßnahmen zur Beschleunigung des Windkraftausbaus vor
Spiegel: Kommunen sollen von Windrädern profitieren
Pressebox Energiespeicher: Nicht nur knapp vorbei! Mit BMWi-Entwurf des EEG 2021 ist die Energiewende nicht zu schaffen
IWR: EEG-Novelle-DGRV-Verband sieht große Probleme für Energiegenossenschaften

„Entwurf für eine Reform des EEG liegt vor | Deutschlandfunk“ weiterlesen

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Kl. Anfrage der FDP-Fraktion im Hess. Landtag “Windkraft und HessenForst”

Kl. Anfrage (Drucksache20/2995) der FDP-Fraktion im Hess. Landtag “Windkraft und HessenForst” und Antwort Ministerin Priska Hinz

Zusammenfassung:

  • 74 Verträge
  • 6400 Hektar Fläche aus Landesbesitz werden verpachtet
  • die Einnahmen wurden auf 5,75 Mio. Euro im Jahr gesteigert
  • 2 Anlagen auf Flächen des Hessenforst scheiden aus EEG-Förderung aus

Download (PDF, 259KB)

Quelle

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Bitte unterstützen Sie diese Aktion der NI! PROTEST IST ANGESAGT: ENTSCHLEUNIGEN – NICHT BESCHLEUNIGEN

Keine Sondergesetze für die Windindustrie! NI lehnt Entwurf für Investitionsbeschleunigungsgesetz ab!

Protestieren Sie bei Ihren Bundestagsabgeordneten per E-Mail, Telefon und Postkarte gegen die geplanten Änderungen! Hier finden Sie Ihre Bundestagsabgeordneten nach Bundesland und Wahlkreis: https://www.bundestag.de/abgeordnete/wahlkreise

Mehr Infos: www.naturschutz-initiative.de

Spendenkonto für mehr Naturschutz:IBAN DE83 5739 1800 0011 5018 00

Hintergrundinformationen auch in unserem Beitrag:
Rechtsgutachten stellt fest: Artenschutzrechtliche Ausnahmen vom Tötungsverbot verstoßen bei Windenergieanlagen gegen europäisches Naturschutzrecht

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Pressekonferenz am 03. September in Berlin: Thema “Klimaschutz mit der Natur, nicht gegen sie – Lieber Wälder als Windräder!

EnergieVernunft Mitteldeutschland e. V. lädt zu einer Pressekonferenz ein!

Donnerstag, 3.September 2020, 11 Uhr
Habel Weinrestaurant, Luisenstraße 19, 10117 Berlin (Karte)

Es sprechen und diskutieren mit Ihnen:

  • Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, Umweltsenator a.D.
  • Dr. Horst Rehberger, Wirtschaftsminister a.D.
  • Dr. Ing. Detlef Ahlborn, VERNUNFTKRAFT e.V.
  • Frank Hennig, Dipl.-Ing für Kraftwerksanlagen und Energieumwandlung
  • Dr. Uwe Schrader, Biologe
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