SDW: Positionspapier zur Windenergie

Der Landesverband Hessen der SDW stellt fest, dass der Ausbau der Windenergie im Wald zunehmend auf Skepsis in der Bevölkerung stößt und auch den Erhalt der biologischen Vielfalt und der landschaftlichen Schönheit gefährden kann. Ziel der Landespolitik muss es sein, den Ausbau erneuerbarer Energien so zu steuern, dass negative Auswirkungen auf Mensch, Natur und Landschaft weitestgehend vermieden werden.
Der Ausbau der erneuerbaren Energien muss naturverträglich gestaltet werden und zur Erreichung der Klimaschutzziele beitragen. Windenergienutzung ist kein Selbstzweck und darf nicht ausschließlich wirtschaftliche Interessen verfolgen.
Die SDW Hessen bekennt sich zu einer sinnvollen Erzeugung und Nutzung regenerativer Energie. Dabei darf nicht übersehen werden, dass der Wald hierzu selbst einen wichtigen Beitrag leistet. Wegen seiner CO2-neutralen Produktion des Rohstoffes Holz und der Möglichkeit dieses Treibhausgas bei einer dauerhaften Holzverwendung langfristig zu speichern, sowie wegen der Vielzahl der von ihm ausgehenden Wohlfahrtswirkungen darf der Wald nicht zur bequemen Flächenreserve für Windenergieanlagen werden.

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Schweiz: Volksabstimmung am 21. Mai 2017 – Wenn es um Energie geht, dann wird hüben und drüben gelogen

Die schier unendliche Liste von Subventionsempfängern ist durchaus ein Grund, um misstrauisch zu werden. Wenn Lobbyverbände Millionen vom Staat bekommen, damit sie uns Windräder als leise und schön verkaufen, dann läuft etwas schief.

http://www.tagesanzeiger.ch/sonntagszeitung/dny/wenn-es-um-energie-geht-dann-wird-hueben-und-drueben-gelogen/story/21920063

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“Der geopferte Wald” Aktion der Bürgerinitiative Gegenwind Pfaffenkopf

Strafanzeige wegen Sachbeschädigung gegen die kreative Land-Art-Aktion “Der geopferte Wald” der Bürgerinitiative Gegenwind Pfaffenkopf-von der Heydt hat SAARFORST gestellt, bei der die geplanten Rodungsflächen für 6 Windräder im Burbachtal Richtung Riegelsberg in der Hexennacht mit weißen Kreuzen markiert wurden.

Weiterlesen: Bild anklicken

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Über Windkraft neu nachdenken

OBER-RAMSTADT – Mitte 2018 könnten sich in Ober-Ramstadt auf dem Silberberg zwei Windräder im Stadtwald sowie ein drittes auf privater Feldfläche innerhalb des Vorranggebiets drehen. Die Genehmigungs-verfahren beim Regierungspräsidium Darmstadt laufen. Es gibt zahlreiche Befürworter, aber auch viele Gegner. Das ECHO hat mit dem Ober-Ramstädter Günter Schulz gesprochen, der zusammen mit Tilman Stolte aus Trautheim Mitbegründer und Sprecher der Bürgerinitiative „Gegenwind Ober-Ramstadt/Mühltal“ ist.

Mehr erfahren auch in diesem Beitrag: http://www.echo-online.de/lokales/darmstadt-dieburg/ober-ramstadt-modautal/grenzgang-zu-geplanten-windkraft-standorten_17860224.htm

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Weinheim: Die Windkraft und der Wald

Weinheim. Wie sich Windkraftanlagen auf Flora und Fauna im Exotenwald und die angrenzenden Wälder auswirken könnten und welche Gefahren möglicherweise davon ausgehen – das stand im Mittelpunkt einer Exkursion, die die Vereine „Gegenwind Weinheim“ und „Naturschutzinitiative“ am Samstag, 29.04. organisiert hatten.

Weiterlesen: https://www.wnoz.de/Lokales/Weinheim/Die-Windkraft-und-der-Wald-d4ef665f-db13-4b22-bd61-4edf696e08ae-ds

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Politik lehnt Ausweisungen in Mönstadt und Heinzenberg ab

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Leserbrief: Windkraft lässt sich nur mit Profitgier, Ideologie und Dummheit erklären

Leserbrief veröffentlicht am 27.04.2017 in der Eifel-Zeitung:

Es kann doch nicht sein, dass so eine eilig erteilte Genehmigung rechtens ist, nur damit die Subventionen für das Jahr 2016 noch eingestrichen werden können. Wo bleibt denn da die Öffentlichkeitsarbeit. Ich hab immer geglaubt, wir leben in einer Demokratie, doch so langsam bezweifle ich das.

Weiterlesen: http://www.eifelzeitung.de/redaktion/leserbriefe/windkraft-laesst-sich-nur-mit-profitgier-ideologie-und-dummheit-erklaeren-152385/

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Oestrich-Winkel: Alle Vorrangflächen sollen entfallen

Die Stadt Oestrich-Winkel soll sich in ihrer Stellungnahme zum zweiten Entwurf des Teilplans Erneuerbare Energien dafür einsetzen, dass alle Vorrangflächen für Windkraft in Oestrich-Winkel gestrichen werden. Das empfehlen der Magistrat und der Ausschuss für Umwelt, Planen und Bauen (UPB) den Stadtverordneten. Zur Begründung verweist die Stadt auf den Bürgerentscheid, mit dem 2014 Windkraftanlagen auf städtischen Flächen abgelehnt wurden.

Weiterlesen: http://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/rheingau/oestrich-Winkel/alle-vorrangflaechen-sollen-entfallen-magistrat-in-oestrich-winkel-verweist-auf-buergerentscheid_17847123.htm

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