In Reinhardshagen ist man sich einig: Windkraft gehört nicht in den Wald | HNA

von links: Reinhardshagens Erster Beigeordneter Albert Kauffeld, Sven Schäfer (Vizevorsitzender Gewerbeverein), Angela Schäfer und Wolfgang Bertelmann; Bildquelle: HNA

Sollten Windkraftanlagen im Reinhardswald genehmigt werden, dann wird der Klageweg beschritten: Dessen ist sich Reinhardshagens Bürgermeister Fred Dettmar sicher.

Und er macht klar: Seine Gemeinde werde andere Kommunen oder Bürgerinitiativen bei Klagen unterstützen. Dabei wisse er eine große Mehrheit im Ort hinter sich – egal ob im Parlament, in der lokalen Wirtschaft oder in der Bevölkerung.

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Störend für Seismographen : Geologen raten von Windrädern in Meckenheim und Rheinbach ab

Die Erdbebenmessstation in Todenfeld könnte den Bau des Windparks zwischen Meckenheim und Rheinbach verhindern. Drei Windräder sollen dort entstehen.(…)

(…) Der Geologische Dienst als einer der Betreiber von Erdbebenstationen in NRW spricht sich indes dafür aus, Windräder nicht in unmittelbarer Nähe zu den Stationen aufzustellen. „Natürliche Erdbeben und Windenergieanlagen senden Signale im gleichen Frequenzband“, sagt Sebastian Busch vom Fachbereich Geophysik, Landeserdbebendienst des Geologischen Dienstes NRW. Technisch sei es nicht möglich, den Einfluss der Windenergieanlagen aus den registrierten Daten der Erdbebenstationen herauszufiltern. „Derzeit wird über Abstandsregelungen versucht, den Einfluss von Windenergieanlagen auf seismologische Stationen zu minimieren“, sagt der Geophysiker. (…)

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Oberzent: Gegenwind für die Projektierer

Oberzent lässt es drauf ankommen. Die Stadtverordneten verweigerten auf ihrer Sitzung dem Vertrag mit den Firmen Enercon IPP und NWind ihre Zustimmung. Die Windkraft-Projektierer möchten sieben Anlagen auf dem Finkenberg errichten. Dafür müssen sie Wege bauen und Leitungen verlegen. Nicht mit uns, sagten die Mandatsträger nun mit großer Mehrheit.

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Leserbrief: Windkraft – Zur Sache schreibt Frau Müller nichts

Die Pressemitteilung der SPD-Bundestagsabgeordneten Bettina Müller zum Thema Windkraft in ihrer Heimatgemeinde Flörsbachtal (hier lesen) kommentiert VORSPRUNG-Leser und 1. Vorsitzender der BI “Gegenwind Bad Orb e. V. ” Heinz Josef Prehler in einem Leserbrief.

Quelle: Vorsprung Online

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MdB Bettina Müller bereits im Wahlkampfmodus | Vorsprung Online

Die Bürgerinitiative “Windkraft im Spessart – In Einklang mit Mensch und Natur” hält den kürzlich veröffentlichten Kommentar der SPD Bundestagsabgeordneten Bettina Müller zur Windkraftdebatte in Flörsbachtal (hier lesen) für ein reines Wahlkampfritual in den anstehenden Kommunalwahlen.

„MdB Bettina Müller bereits im Wahlkampfmodus | Vorsprung Online“ weiterlesen

Nach Auffassung der CDU: Windparks in Blasbach und Hermannstein nicht genehmigungsfähig | Wetzlar Kurier

Um eine Windkraftanlage wirtschaftlich rechnen zu können, hat das Land eine Mindestdurchschnittsgeschwindigkeit von 5,75 Meter pro Sekunde festgelegt. Soweit die Theorie. Der Windpark in Hohensolms, topographisch deutlich günstiger gelegen als die geplanten Bereiche in Blasbach und Hermannstein, hat diese Mindestdurchschnittsgeschwindigkeit seit der Inbetriebnahme 2012/13 nie (!) erreicht. Sie schwankte zwischen 5,05 Metern und 5,55 Metern. Die Prognose des Investors ABO Wind ging sogar von 5,90 Metern aus.

Weiterlesen: Windparks in Blasbach und Hermannstein nicht genehmigungsfähig Infraschall ist wie ein Störsender für das Herz | Wetzlar Kurier

Kampf gegen Windkraftanlagen im Blasbacher Wald

Der geplante Windpark Blasbach steht kurz vor der Genehmigung. Die Gegner des Vorhabens hegen dennoch letzte Hoffnungen. Quelle: Mittelhessen.de

Ein kostenpflichtiger Artikel von Mittelhessen.de kann hier erworben werden: Kampf gegen XXL-Windmühlen im Blasbacher Wald

Umfangreiche Informationen finden Sie bei: Bürgerinitiative Windkraft Niederasphe e.V.

Siegener Wissenschaftler suchen neue Konfliktkultur | ikz-online.de |

Projekt “Eine neue Konfliktkultur für die Energiewende”

Widerstand gegen Windräder und Stromleitungen ist nicht bloß egoistisch – die Uni Siegen ist bei einem Forschungsprojekt dabei.

(…) „Energiewende-Konflikte sind aus wissenschaftlicher Perspektive kein wirklich neues Phänomen. Jedoch ermöglichen die sozialen Medien neue Formen des Austauschs und Zusammenschlüsse kritischer Bürgerinnen und Bürger“, erklärt der Leiter des Siegener Teilprojektes, Dr. Jörg Radtke. In den vergangenen Jahren haben sich die Konflikte nach seiner Beobachtung verschärft: Der Ton sei rauer und unversöhnlicher geworden. (…)

Mehr erfahren: Siegener Wissenschaftler suchen neue Konfliktkultur | ikz-online.de |

Projekt über drei Jahre 
Das Projekt mit dem Titel „Eine neue Konfliktkultur für die Energiewende“ wird vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) geleitet. 
Das interdisziplinäre Team besteht aus Forschern und Forscherinnen vom Institut für Demokratieforschung der Universität Göttingen, dem IASS (Institute for Advanced Sustainability Studies) in Potsdam, der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach und der Universität Siegen. Die Laufzeit beträgt drei Jahre.

 

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