Windkraftkritiker: “Alsfeld darf sich nicht erpressen lassen”

Der Verein “Schöner Ausblick” übt scharfe Kritik am Regierungspräsidium in Gießen wegen der Genehmigungspraxis zum Windpark Homberg II. Zudem ruft der Vorstand Bürgermeister Stephan Paule zu einer Stellungnahme auf.

Weiterlesen: Windkraftkritiker: “Alsfeld darf sich nicht erpressen lassen”

Windkraft an Land ein zusätzlicher Zubau von 1.000 Megawatt jährlich zugestanden

Der neue Entwurf des Klimaschutzprogramms birgt einige Überraschungen. So rudert die Regierung bei den Ausbaubeschränkungen für Windkraft an Land zurück.

In einem vom 24. September datierenden neuen Entwurf des Klimaprogramms soll der Windkraft an Land ein zusätzlicher Zubau von 1.000 Megawatt jährlich zugestanden werden – mit dem Ziel bis 2030 eine installierte Leistung von etwa 80.000 Megawatt zu erreichen.

Alles lesen

Diesen Beitrag teilen

US-Studie: Windräder erwärmen ihre Umgebung und trocknen Böden aus

(…) Auf Deutschland umgerechnet – das einen in Bezug auf die Landfläche weitaus höheren Stromverbrauch aufweist – dürfte sich nach anderen Berechnungen ein Erwärmungseffekt um 0,24°C bereits dann ergeben, wenn nur ein Fünftel des gesamten Strombedarfs durch Windkraft gedeckt würde.(…)

Alles lesen: US-Studie: Windräder erwärmen ihre Umgebung und trocknen Böden aus

Windräder: Wie die Energiewende über die Bürger kommt

Von Holger Douglas

Ein Abgeordneter macht rücksichtslos Politik gegen die eigenen Bürger, idyllische Landschaft wird zerstört, die Sicherheit der Stromversorgung bedroht: Ein Lehrstück, wie brutal Merkels Energiewende gegen Recht und Bevölkerung exekutiert wird.

»Diese Situation ist für die beteiligten Akteure aus der Politik und des Investors des Windparks in Emmerthal, der Firma Ebert Erneuerbare Energien, sehr unbefriedigend.« Der Landtagsabgeordnete Abgeordnete Dirk Adomat (SPD) war erkennbar genervt. Über Menschen. Sich selbst bezeichnet er als „Herr der Bienen“. Und als solcher setzt er Windkraftanlagen durch, die Menschen wie Insekten vernichten. Und zwar mit aller Kraft und Energie.

Weiterlesen: Windräder: Wie die Energiewende über die Bürger kommt – TE

„Bei der Ankündigung der Kanzlerin läuft es mir kalt den Rücken runter“

Alexander Wendt (Tichys Einblick) interviewte Dr. Nikolai Ziegler (Vorsitzender der Bundesinitiative “Vernunftkraft”).

Nikolai Ziegler sagt, was er vom „Klimakabinett“ erwartet – und kündigt an, sich bundespolitisch stärker einzumischen.

TE: Herr Ziegler, Sie vertreten als Vorsitzender der Dachorganisation „Vernunftkraft“ viele Anti-Windkraft-Bürgerinitiativen. Was erwarten Sie von der Sitzung des „Klimakabinetts“ der Bundesregierung am kommenden Freitag?

Hier das komplette Interview lesen: „Bei der Ankündigung der Kanzlerin läuft es mir kalt den Rücken runter“ – TE

Diesen Beitrag teilen

Naturschutzinitiative e.V. fordert: Keine Windindustrieanlagen in Alsfeld am Homberg!

Foto: Rotmilan – Ingo Kühl/NI

09.09.2019 – PRESSEMITTEILUNG
Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI) fordert:
Keine Windindustrieanlagen in Alsfeld am Homberg!
Keine Ausnahme vom Tötungsverbot!

Mit einem Klick gelangen Sie zur Pressemitteilung.

NABU Hessen unterstützt die Einschätzung der Naturschutzinitiative e.V.

 

Diesen Beitrag teilen

Hessen: Die Klimadebatte und der Ausbau der Windenergie

Waldrodung für Windparks

Daneben zeigt sich ein geradezu paradox wirkendes Phänomen. Die Klimadebatte beschert den Grünen zwar gute Wahlergebnisse. Sie verträgt sich aber nicht mit dem Ausbau der Windenergie. So beklagt die Landesregierung beispielsweise die jetzt entstandenen großen Kahlflächen in den hessischen Wäldern. Die Schäden bewirken, dass die Leistungsfähigkeit der Natur als Speicher von Treibhausgasen deutlich zurückgeht. Gleichzeitig aber werden im großen Stil Waldflächen gerodet, um dort zusätzliche Windparks zu installieren.

Weiterlesen: Hessen: Die Klimadebatte und der Ausbau der Windenergie-FAZ

Windpark am “Buhlenberg” darf weiter gebaut werden

WEILMÜNSTER/WIESBADEN

Die vierte Kammer des Verwaltungsgerichts Wiesbaden hat mit zwei Beschlüssen die Eilanträge eines Vereines zur Förderung des Umweltschutzes gegen die Windenergieanlagen WEA 1 und 2 im Windpark “Buhlenberg” zurückgewiesen. Im Grenzgebiet der Landkreise Limburg-Weilburg, Lahn-Dill und Hochtaunus plant ein Investor die Errichtung und den Betrieb mehrerer Windenergieanlagen in den Windparks “Buhlenberg” und “Siegfriedeiche”.

Neun der ursprünglich elf beantragten Anlagen wurden genehmigt. Gegen alle genehmigten Anlagen wurden Klagen erhoben und Eilanträge gestellt, die neben dem Verwaltungsgericht Wiesbaden (“Buhlenberg”, WEA 1 und 2) auch das Verwaltungsgericht Gießen (“Buhlenberg”, nur WEA 3) und das Verwaltungsgericht Frankfurt am Main (“Siegfriedeiche”) beschäftigten beziehungsweise weiterhin beschäftigen.

Quelle: Windpark am “Buhlenberg” darf weiter gebaut werden

Diesen Beitrag teilen

Spessart: Behördlich genehmigte Tötung von Schwarzstorch und Rotmilan?

“In einer monatelangen Untersuchung wurden durch die Vogelexperten des anerkannten Umwelt- und Naturschutzverbandes Gegenwind Flörsbachtal e.V. sowie einem anerkannten Gutachter das Vorkommen der streng geschützten Arten Schwarzstorch, Rotmilan und Wespenbussard am Rosskopf in Hessen und im angrenzenden bayrischen Auratal belegt”, heißt es in einer Pressemitteilung der Bürgerinitiative Gegenwind Flörsbachtal e.V..

Und weiter: "Schwarzstörche und Rotmilane besetzen bereits in den ersten Märztagen nach einem anstrengenden Flug aus ihren Winterquartieren in Spanien und Afrika wieder ihre Reviere rund um Flörsbachtal und Aura. Die Wälder des hessischen und bayrischen Spessart bieten ideale Nahrungs- und Brutstätten in Deutschlands größten weitgehend unzerschnitten Laubmischwaldgebiet. Eine ideale Thermik über den Waldgebieten lässt die Vögel auch weiter entfernt gelegene Nahrungsgebiete einfach erreichen. Im Laufe der langjährig durchgeführten Beobachtungen ist eine vermehrte Neuansiedlung an Brutpaaren festzustellen. Die idealen Lebensbedingungen sichern die Lebensgrundlagen der windkraftsensiblen Tiere, der Bestand erholt sich zusehends und besetzt den Luftraum um und über den Wald flächendeckend.

Aber frei nach Schiller " Es kann der friedlichste nicht in Ruhe Leben, wenn es der Windkraftindustrie nicht gefällt" sollen Windräder diesen Natur- und Artenschutzraum zerstören. Die Baugenehmigung der Windkraftanlagen am Rosskopf basiert nach der Auswertung den aktuellen Untersuchungen offensichtlich auf reinen Gefälligkeitsgutachten. Die Beobachtungszeiträume der von Juwi anheuerten Gutachter umfassen nur einen Bruchteil der von der Bürgerinitiative aufgewendeten Zeit. Die Folge sind, nach statistischer Logik, lückenhafte Erfassungen. Die Arbeit der BI hat im Laufe der mittlerweile 7 Jahre andauernden Untersuchungs- und Genehmigungsphase bereits mehrfach fehlerhafte Gutachten aufgedeckt was für den Projektierer JUWI und dessen Miteigentümer Kreiswerke MKK erhebliche Nachuntersuchungen zur Folge hatte. Im Ergebnis wurden von ursprünglich 12 beantragten Anlagen nur noch 6 genehmigt. Selbst JUWI hat in einem Schreiben an das Regierungspräsidium eingestehen müssen, dass keine der noch verbliebenen 6 Anlagen Naturschutzfachlich genehmigungsfähig ist. Nur schnelle politische Hilfe durch Anpassung von Verwaltungsvorschriften hat die Genehmigung dann letztendlich möglich gemacht. Die vorliegenden aktuellen Datenerhebungen der BI belegen jedoch schlüssig, dass Schwarzstorch und Rotmilan den Luftraum über den genehmigten Windkraftanlagen nach wie vor als ihr Revier betrachten und regelmäßig zur Nahrungssuche überfliegen. Damit besteht ein "in der Juristensprache "signifikant erhöhtes Tötungsrisiko" für die besonders scheuen und windkraftsensiblen streng geschützten Großvögel. Dieser Tatbestand ist als Straftatbestand zu werten und ist so im Gesetz verankert. Das aktuelle Gutachten wird nun dem Verwaltungsgericht in Frankfurt übergeben und in den laufenden Gerichtsprozess einfließen. Deutschland verstößt mit seiner derzeitigen Genehmigungspraxis gegen sämtliche internationale Abkommen sowie nationale und europarechtliche Verpflichtungen im Naturschutz!"

Quelle: Vorsprung Online

Diesen Beitrag teilen

Windgipfel im Wirtschaftsministerium: Windräder der Naturzerstörung

Krisentreffen bei Wirtschaftsminister Peter Altmaier. Zweieinhalb Stunden redeten Minister von Bund und Ländern, Vertreter der Windkraftindustrie und von Bürgerinitiativen darüber, wie es in Sachen Windräder weitergehen könnte. Die Absicht ist klar, edel und gut: Wir retten das Klima der Welt und die Temperatur der Erde, spielen Vorreiter. Solch peinliche Sätze lassen gut bezahlte Minister los, jetzt gerade wieder auf der Pressekonferenz nach dem Windgipfel. Dazu würden unabdingbar mehr Windräder benötigt.

Weiterlesen bei TE: Windgipfel im Wirtschaftsministerium: Windräder der Naturzerstörung

Vernunftkraft: Fahrplan für mehr Akzeptanz der Energiepolitik

„Fahrplan für mehr Akzeptanz der Energiepolitik”

Am 5. September 2019 übergaben Vernunftkraft-Vertreter  Herrn Bundesminister Altmaier diesen Fahrplan und stellten ihm und ca. 60 weiteren Gesprächsteilnehmern des Windkraft-Gipfels die wichtigsten Elemente vor.

Download

„Vernunftkraft: Fahrplan für mehr Akzeptanz der Energiepolitik“ weiterlesen

Diesen Beitrag teilen

FDP-Fraktion erhält Gegenwind in Windkraft-Debatte | GMX

Wiesbaden (dpa/lhe) – Die schwarz-grüne Landesregierung und Teile der Opposition haben sich klar für einen Ausbau der Windkraft in Hessen positioniert. Angesichts der Klimaentwicklung müsse das Land den Ausbau vorantreiben, erklärte Umweltministerin Priska Hinz (Grüne) am Donnerstag im Wiesbadener Landtag. Die Zerstörung des Waldes durch die Folgen des Klimawandels sei bereits ungleich größer als die Schäden durch den Ausbau der Windkraft.

Die FDP-Fraktion forderte ein Moratorium für den weiteren Ausbau der Windkraft zum Schutz der Waldflächen.

 

 

Grüne Heuchler errichten Windstromanlagen gerne bei anderen, aber nie in eigener Nähe

Grüne sind immer bereit, Hunderte von riesigen 240-Meter-Industriewindstromanlagen bei Ihnen in der Nähe zu errichten – aber werden verrückt, wenn der „Gefallen“ in der Nähe ihres eigenes Grundstücks erwidert werden könnte. Die Zerstörung Ihres Paradieses ist ein Opfer, zu dem die Unwilligen Anwohner immer aufgerufen werden, denn schließlich geht es um die Rettung des Planeten.

Weiterlesen: Grüne Heuchler errichten Windstromanlagen gerne bei anderen, aber nie in eigener Nähe – EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie