Importabhängig: Zeitenwende für Deutschlands Stromversorgung | ET

Von Dr. Christoph Canne (Vorstand Vernunftkraft Bundesintiative)

Die Abschaltung der Kernkraftwerke markierte eine Zeitenwende in der deutschen Stromversorgung: Aus einem Industrieland mit gesicherter Stromversorgung ist ein importabhängiges Hochpreisland geworden, dessen energieabhängige Industrie das Land verlässt. Eine Bestandsaufnahme.

Entwicklung des Stromaußenhandelssaldos Deutschlands. Foto: Christoph Canne; Daten: energy-charts.de.

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Woher kommt der Strom? 37. Analysewoche 2023 | achgut.com

Nur an drei Tagen muss für wenige Stunden kein Strom importiert werden. Wir zahlen wie immer drauf, denn der Importstrom ist immer erheblich teurer als der Strom, den Deutschland exportiert. Außerdem: eine Betrachtung zur CO2-Einsparung durch den millionenfachen Einbau von Wärmepumpen. Der Schaden wird immens sein, der Nutzen kaum messbar.

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Nord- und Ostsee werden zum Industriegebiet | achgut.com

Der Europäische Rechnungshof hat etwas gemerkt, endlich, aber zu spät: So „öko“ ist die gehypte Offshore-Windenergie gar nicht. Bis zum Jahr 2050 ist in der EU im Rahmen des „Green Deals“ ein gigantischer Ausbau der Windkraft auf See geplant, dazu sollen auch noch schwimmende Solarkraftwerke kommen. Nord- und Ostsee werden also weiter als Industriegebiete entwickelt, ohne Rücksicht auf Verluste.

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„Härtestes Anti-Windradgesetz aller Zeiten“? Die Fakten zum Wind-Aufreger | focus.de

Eine geplante Gesetzesänderung regt die Windkraftlobby auf: Nach den nun bekanntgewordenen Plänen könnten das Militär für seine Radar-Stützpunkte weit mehr freien Umkreis durchsetzen als bisher. Damit fiele für Windkraftwerke viel beplanbarer Platz weg, sagen die Verbände. Wollen wir das Land mit Windmühlen zupflastern oder es im Ernstfall verteidigen können?
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Woher kommt der Strom? 36. Analysewoche 2023 | achgut.com

Bei Flauten muss der Strom teurer importiert werden, als Gewinne mit exportiertem Strom erzielt wurden. Was bleibt unterm Strich von dem Narrativ, massiver Ausbau der Erneuerbare verbillige den Strom? Faktisch nichts. 

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Energiewende „ernsthaft gefährdet“: Solarbranche warnt vor Pleiten | Reitschuster.de

Als wäre es nicht genug, dass Deutschland seinen Strombedarf nicht mehr selbst decken kann, steht nun mit der europäischen Solarbranche genau jener Industriezweig am Abgrund, der für einen Großteil des emissionsfreien Stroms sorgen soll. „Wenn jetzt nichts passiert, ist das Risiko groß, dass europäische Solarproduzenten in den nächsten Monaten massive Probleme bekommen werden, manche sogar insolvent gehen“, schrieben der europäische Photovoltaik-Verband Solarpower Europe und die Vereinigung ESMC (European Solar Manufacturing Council) in einem Brandbrief an die EU-Kommission.

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Video: Prof. Dr. Hans-Werner Sinn – Der Extremismus in der Energiepolitik am Beispiel Deutschlands & der EU

IWP | Institut für Schweizer Wirtschaftspolitik
Alleingänge in der Klimapolitik dienen der Sache nicht, sagte Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn am 6. September 2023 in seiner Vorlesung in der vollen Aula der Universität Luzern. Gerade Deutschland sei aber dabei, mit einer Verbots- und Verzichtspolitik voranzugehen. Deutschland hat 2023 seine letzten Atomkraftwerke abgeschaltet, Ölheizungen dürfen ab 2024 nicht mehr neu eingebaut werden, und für 2035 ist das «Verbrenner-Aus» beschlossen. Dabei zeige eine einfache ökonomische Analyse, dass all diese Massnahmen dem Klimaschutz nicht helfen werden, sagt der ehemalige ifo-Präsident. Andere Länder sollten es Deutschland deshalb nicht gleich tun.
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Woher kommt der Strom? 35. Analysewoche 2023 | achgut.com

Vom „Windstrombuckel“ am Mittwoch/Donnerstag abgesehen, bleibt die Windstromerzeugung schwach. PV läuft gut, aber erst ab Mittwoch. Außerdem informiert Peter Hager über die PKW-Neuzulassungen August 2023.

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Woher kommt der Strom? 34. Analysewoche 2023 | achgut.com

Kaum Windstrom, viel PV-Strom, viel Importstrom. Die Preisbildung über den Tag belegt die Nachfrageorientierung. Würde Deutschland mehr Strom selbst produzieren, sänke das Preisniveau. 

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Bei Illner: War der Atomausstieg doch ein Fehler? | TE

Bei Illner wird die Energiepolitik zerpflückt. Nur: Warum erst jetzt? Musste Deutschland erst international abgehängt werden, damit das ZDF merkt, dass man einem Wirtschaftsland nicht den Strom abschalten kann? Mussten die Preise erst durch die Decke gehen, damit der Atomausstieg hinterfragt wird?

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