Der Kampf gegen ,Windmühlen’ im Reinhardswald geht weiter

Aktionsbündnis Märchenland bietet Protestwanderungen an.

Reinhardshagen. Bereits seit Ende September bieten die Initiatoren vom Aktionsbündnis Märchenland jeden Sonntag um 14 Uhr geführte Protestwanderungen im Reinhardswald an. Das Bündnis vereint mehrere Bürgerinitiativen aus der Region und setzt sich für den Naturschutz und im Speziellen für den Erhalt des Reinhardswaldes ein.

Die gut fünf Kilometer lange Strecke ist nicht zufällig gewählt. Sie führt direkt vorbei an vorgesehenen Standorten am Langen- und Hahneberg, an denen der Bau von Windanlagen geplant ist. Gegen diese Baumaßnahmen und die damit verbundenen erheblichen Eingriffe in den Naturpark Reinhardswald, dem größten zusammenhängenden Waldgebiet Hessens, wollen die Initiatoren aufmerksam machen und protestieren.

Die Touren werden bis auf Weiteres jeden Sonntag um 14 Uhr angeboten. Den Veranstaltern gelingt es auf diese Weise, ihre Informationen nicht nur aufs Papier zu bringen, sondern diese direkt an Ort und Stelle inmitten der Natur zu vermitteln. Start- und Endpunkt der Strecke ist auf dem Kamm an der Reinhardswald-Höhenstraße. Mehr Informationen, Wegbeschreibung und Kontaktdaten unter www.rettet-den-reinhardswald.de.

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In Hessen eskaliert der Streit über Windräder

Die Grünen wollen die Windkraft in Hessen weiterhin ausbauen. Doch stoßen die Pläne besonders im Landtag und bei Verbänden auf scharfe Kritik.

Die Auseinandersetzungen über Windräder im Odenwald und auf dem Taunuskamm haben den Hessischen Landtag erreicht. Während die Grünen mit der CDU noch über die Fortsetzung ihrer Koalition verhandelten, schaffe die grüne Regierungspräsidentin Brigitte Lindscheid Fakten, konstatiert René Rock, der Fraktionschef der FDP. „Die Sache wird jetzt übers Knie gebrochen.“ Der vorgelegte Teilregionalplan für erneuerbare Energien in Südhessen zeige, „mit welcher Brutalität die Grünen die von ihnen propagierte Energiewende durchpeitschen wollen“. Wie berichtet, soll die Regionalversammlung über den unmittelbar nach der Landtagswahl verschickten Entwurf am 14. Dezember abstimmen.

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Kahlberg: Auch der Sensenmann war bei der Einweihung!

Vom „wichtigen Beitrag“ zur unerlässlichen Energiewende war ebenso die Rede, wie heftige Proteste zahlreicher Bürgerinitiativen die die offizielle Einweihung des Windparks Kahlberg auf der Wegscheide bei Grasellenbach begleiteten.

Kam als für geschützte Vogelarten wie den Schwarzstorch todbringender Sensenmann verkleidet mit einer aus Windradflügeln bestehenden blutigen Sense: Udo Bergfeld, Sprecher der BI Siedelsbrunn und Ulfenbachtal.

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Paderborner Erzbischof kämpft gegen Windräder

Paderborn/Arnsberg
Jedenfalls hat der 70-jährige Kirchenmann seine Unterschrift unter einen flammenden Appell gegen die Windkraftanlagen gesetzt.
Mit seinem Namen unterstützt der Erzbischof die Aufforderung an NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU), dem Windpark seine Genehmigung zu versagen.

“Mit dem Appell an die Landesregierung ist der Warsteiner Anti-Windkraft-Initiative ein echter PR-Coup gelungen”, meint die Neue Westfälische. Nicht nur der Erzbischof habe einen Appell gegen die Windkraftanlagen unterschrieben, sondern auch der aus dem sauerländischen Brilon stammende frühere Chef der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Friedrich Merz, und die Inhaberin der Warsteiner Brauerei, Catharina Cramer.

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Leben neben Windkraft

Dorfbewohner in Casekow und Luckow können sich nicht mit Strommühlen arrangieren und kritisieren Lärm und Schlagschatten.

„Alle stören sich an den Geräuschen. An sie kann man sich nicht gewöhnen. Auch über den Schattenschlag der Rotorblätter wird häufig diskutiert“, schildert Elke Kraus. Sie ist in Luckow geboren und will wissen: „Was passiert mit dem Geld, das die Gemeinde für die Windkraft kriegt? Luckow wird vergessen. Das spendierte Spielgerät ist nach Petershagen gegangen.“ Christian Hänsel bemängelt: „Bis auf den Lärm und die nächtliche Diskobeleuchtung haben wir nichts von den Anlagen.”

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Gegenwind TV – Vogelsberg: Kritische Fragen zu Windkraftanlagen

Dieser Film beleuchtet die kritischen Fragen zu Windkraftanlagen im Vogelsberg. Die große Anhäufung im Vogelsberg ruft verschiedene Bürgerinitiativen auf, sich zu wehren.

Der Film wurde im Auftrag der Bürgerinitiative Almenrod-Lauterbach, mit Unterstützung der Landschaftsschützer zwischen Rhön und Vogelsberg: Heilbad Salzschlirf – Großenlüder – Burgenstadt Schlitz e. V., von der Redaktion e-motion-film.de erstellt. Nehmen Sie sich Zeit und schauen hinter den Kulissen, wie es zu Genehmigungen von Windkraftanlagen kommt. Bekannte Persönlichkeiten kommen zu Wort!

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