An Sonntagsreden mangelt es der Energiewende nicht. Doch die Realität ist anders. Die Nachfrage der Verbraucher nach Ökostrom sinkt, ebenso deren Zahlungsbereitschaft. Geht dem Projekt die Puste aus?
https://www.welt.de/wirtschaft/article158778409/Mangelnde-Nachfrage-untergraebt-die-Energiewende.html
Schlagwort: Kosten
FDP: Subventionssystem EEG läuft aus dem Ruder
Bis Ende 2025 werden sie sich voraussichtlich auf 505 Millionen Euro summieren.
Pro Einwohner (Unter Annahme gleichbleibender Bevölkerungszahl von rund 82 Millionen Einwohnern), vom Neugeborenen bis zum Greis, ergibt sich somit ein Gesamtbetrag von über 6.300 Euro, welcher im Zeitraum 2000 bis Ende des Jahres 2025 anfällt. Bis 2015 sind davon bereits 1.830 Euro pro Einwohner angefallen, in den kommenden zehn Jahren wird jedoch auf die Einwohner noch ein deutlich höherer Kostenblock zukommen. Pro Einwohner werden dies über 4.500 Euro sein. Eine vierköpfige Familie zahlt somit bis 2025 direkt und indirekt über 25.000 Euro für die Energiewende. Das Gros der Kosten ist dabei noch nicht angefallen, sondern kommt erst auf die Bevölkerung zu. In den kommenden zehn Jahren werden dies 18.000 Euro für eine vierköpfige Familie sein.
Zum Vergleich: Nach den Zahlen der Bundesbank verfügen 40 Prozent der deutschen Haushalte über ein Nettovermögen von weniger als 27.000 Euro. (DIE WELT)
Verteilt man diesen Betrag auf die einzelnen Monate, so kostet die Energiewende jeden einzelnen in Deutschland lebenden Einwohner monatlich über 20 Euro. Auch hier gilt jedoch: Bis 2015 waren dies noch weniger als 10 Euro pro Monat. Im Zeitraum 2016-2025 werden dies jedoch rund 37,50 Euro pro Monat und Einwohner sein. Der Großteil der Kosten der Energiewende wird also noch zu zahlen sein.
FDP – Kosten für Ökostrom explodieren
GN: Bundeswehr-Nein zu Windkraft kostet 1,1 Millionen
Grafschafter Nachrichten (Nordhorn) – Nach drei Jahren Planung für die Windparks in der Samtgemeinde Schüttorf und in Nordhorn hat die Bundeswehr in letzter Sekunde Einwände erhoben. Das wollen die Verwaltungen so nicht stehen lassen und beschweren sich.
Mehr erfahren: http://www.gn-online.de/nachrichten/bundeswehr-nein-zu-windkraft-kostet-11-millionen-167506.html#Survey
Tennet erhöht massiv Netzentgelte – Strom wird teurer
Der langsame Ausbau der Stromnetze wird für den Verbraucher teuer. Der Stromnetzbetreiber Tennet erhöht massiv seine Preise – das schlägt am Ende auch auf die Stromrechnung durch. 2017 dürfte die für einen Drei-Personen-Haushalt 30 Euro höher ausfallen.
“Hauptursache für den Anstieg ist, dass der Netzausbau nicht so schnell voran kommt wie der Zubau der Erneuerbaren. Das muss uns alarmieren”
Der Löwenanteil des Anstiegs der Netzentgelte von Tennet gehe auf das Konto solcher “netzstabilisierenden Notmaßnahmen”, sagte Keussen. “Nur fünf Prozent sind durch den Netzausbau begründet.”
Telegraph: Germany’s wind power chaos should be a warning to the UK
Germany has gone further down the ‘renewables’ path than any country in the world, and now it’s paying the price.
Mehr erfahren: http://www.telegraph.co.uk/comment/9559656/Germanys-wind-power-chaos-should-be-a-warning-to-the-UK.html
Die Welt: Energiewende verfehlt ihre Ziele
Strom wird teurer und die Netzkosten explodieren.
McKinsey-Experten empfehlen Politikern ein Umdenken!
von Daniel Wetzel
Sektorkopplung: Schlüssel für eine erfolgreiche Energiewende?
DIHK: Eine Milliarde Euro kostete 2015 die Abschaltung von Erneuerbaren-Anlagen vor allem in Norddeutschland.
Das EEG 2017 ist frisch verabschiedet, doch viele Probleme bei der Umsetzung der Energiewende bleiben. Für das nächste Jahr steht wieder eine Erhöhung der EEG-Umlage an. Gleichzeitig wird die Integration der Erneuerbaren in das Stromsystem immer schwieriger: Eine Milliarde Euro, ein Gutteil davon zulasten der Unternehmen, kostete 2015 die Abschaltung von Erneuerbaren-Anlagen vor allem in Norddeutschland und das gleichzeitige Hochfahren konventioneller Erzeugung in Süddeutschland – beides zur Vermeidung von Netzengpässen. Aber nicht nur die Netze, auch der Markt kann den erzeugten Strom zeitweise nicht sinnvoll aufnehmen. Richten soll es unter anderem die sogenannte „Sektorkopplung“, bei der Strom vermehrt in den Sektoren Wärme und Verkehr genutzt werden soll.
Mehr erfahren: http://www.umweltruf.de//2016_Programm/news/111/news3.php3?nummer=6637
Hessische Landesbank finanziert Windkraftprojekt in Simmerath
Die HELABA, die „Hessische Landesbank“ finanziert das Windparkprojekt in Simmerath der STAWAG als so genannter „Underwriter“ mit einigen Millionen Euro.
Excklusiv im Ersten vom 01.08.2016: Der Kampf um die Windräder
Exclusiv im Ersten – Sendung vom 01.08.2016
Dieser ARD-Beitrag widmete sich Hintergründen und Auswirkungen des Erfolgs der Windkraftlobby.
Weitere Meinungen und Stellungnahmen zur Sendung:
http://www.swr.de/report/presse/exclusiv-im-ersten-am-1-unionsfraktionsvize-fuchs-windkraftlobby-setzt-wirtschaftliche-interessen-brutal-durch/-/id=1197424/did=17881034/nid=1197424/ubemam/
und unter: http://www.vernunftkraft.de/halbe-stunde-der-wahrheit/
Die Energiewende ist wie ein Krebsgeschwür
Das Krebsgeschwür Energiewende führt zu Metastasen, also Probleme auf anderen Wirtschaftsgebieten und zum Niedergang der deutschen Volkswirtschaft, wenn es nicht gestoppt und beseitigt wird.
Bundestag: Debatte zum Erneuerbare-Energien-Gesetz
Sigmar Gabriel ab 25. Min. sehr unterhaltsam und mit viel Klartext zu seinen Kollegen von den Grünen und Linken.
Er sagt hier deutlich, dass von den Genossenschaften keine teuren Emissionsgutachten gefordert werden sollen.
Windradbrand und Landwirte – Was steht bevor?
An der Landstraße zwischen Martinshöhe und Rosenkopf im Kreis Kaiserslautern hat am 09.06.2016 ein Windrad gebrannt. Nun sind die Landwirte in Sorge.
Welchen Einfluss ein Windradbrand auf die landwirtschaftlich betriebenen Ackerflächen hat, weiß bisher niemand. Fakt ist, dass Gondel und Flügel bei einem Brand jede Menge Schadstoffe freisetzen, die auf der Ackerfläche landen.
Wer fühlt sich verantwortlich und übernimmt eventuelle Schäden? Das wird sich in den kommenden Wochen und Monaten zeigen.