Rotmilan wurde Opfer von Windrad

Morsbach – Bürgerinitiative weist auf die Gefahren der Windräder für die Vogelwelt hin.

Unter einem der drei Windräder oberhalb von Morsbach-Wendershagen ist nach Aussage der Bürgerinitiative Wildenburger Land kürzlich ein verendeter Rotmilan gefunden worden.
Ein aufmerksamer Landwirt entdeckte zunächst den abgetrennten linken Flügel des Greifvogels.

http://www.oberberg-aktuell.de/index.php?id=70&tx_ttnews%5Btt_news%5D=180682&cHash=a38ac7f044

 

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Onetz: Nach dem Pfeilangriff auf Schwarzstörche: Windräder vor dem Aus?

Der Pfeilangriff auf junge Schwarzstörche hat auch Bernhard Schmidt schockiert, wie er sagt. Als Geschäftsführer der Genossenschaft Neue Energien West und Teilhaber der Windkraftfirma NES war vor allem er es, der zuletzt den Bau von Windkraftanlagen vorangetrieben. Nun fühlen sich er und seine Mitstreiter in ein falsches Licht gerückt: Mit dem Angriff hätten sie nichts zu tun: “So etwas macht man nicht.”

Schockiert ist Schmidt aber auch, weil die Existenz des Storchs an dieser Stelle die Pläne für Windräder stark gefährdet. Ganz aufgeben wolle er das Vorhaben nicht, aber: “Wir müssen alles überdenken.”

http://www.onetz.de/erbendorf/vermischtes/nach-dem-pfeilangriff-auf-schwarzstoerche-schmidt-will-plaene-ueberdenken-windraeder-vor-dem-aus-d1675263.html

 

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Grünes Vorzeigeprojekt wird zum Öko-Desaster – Viele Schlagopfer im Windpark Harthäuser Wald

In einem offenen Brief wendet sich die Schutzgemeinschaft Harthäuser Wald e.V. an das Umweltministerium, an das Landratsamt Heilbronn sowie an die den Landkreis Heilbronn vertretenden Mitglieder des Landtags:

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Landraub durch Erneuerbare Energien

Ein Beitrag von Michael Krüger
erschienen bei ScienceSkepticalBlog

Die Energiewende fordert Land, viel, viel Land zur Deckung unseres Energiebedarfes über sogenannte Erneuerbare Energien. Auch Landraub genannt. Denn dieses Land geht der Nahrungsmittelproduktion, der Nutzholzgewinnung, der Nutzung als Siedlungsfläche und der Nutzung als Naturraum und Erholungsraum unwiderruflich verloren.

Download (PDF, 993KB)

http://www.science-skeptical.de/blog/landraub-durch-erneuerbare-energien/0015300/

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Umwelt-Watchblog: Vogelmord für Ökostrom

Seit Jahren wird über die rücksichtslose Tötung geschützter Großvögel, mit dem Zweck „Ökostrom“ zu produzieren, berichtet. Die gefährdeten Tierarten werden vergiftet, erschossen oder auf vielfältige Weise vergrämt.

Diese niederträchtige, vollkommen hemmungs- und gewissenlose Tötung von Tieren, soll den Bau von Windrädern ermöglichen und den Windrad-Profiteuren die Geldbeutel füllen.

Ein erschreckendes Beispiel unmittelbar vor der VLAB-Geschäftsstelle musste der VLAB heute zur polizeilichen Anzeige bringen. 

Dieser Metallpfeil und weitere sollten die Schwarzstörche in unmittelbarer Nähe zu dem geplanten Windpark töten.

Bild von links VLAB-Mitglied Förster Hans Frisch und Schwarzstorchexperte Carsten Rohde © VLAB

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NABU: Windenergie-Lobby leugnet Artenschutzproblematik

Eine Studie belegt, dass Vogelschlag an Windkraftanlagen für manche Arten bestandsgefährdend ist. Doch anstatt mit Behörden, Experten und Umweltverbänden Lösungen zu erarbeiten, stellen Windkraftlobbyisten lieber die wissenschaftlichen Erkenntnisse in Frage.

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MDR: Programmtipp “Wahnsinn Windkraft” – Mi, 08.06.2016, 20:45 Uhr

Sendung verpasst oder nochmals anschauen?

http://www.ardmediathek.de/tv/Exakt-die-Story/Wahnsinn-Windkraft/MDR-Fernsehen/Video?bcastId=7545348&documentId=35868138

Windräder so weit das Auge reicht. Dass Sachsen-Anhalt bei der Dichte an Windkraftanlagen bundesweit auf Platz drei liegt, ist nicht zu übersehen. Zwei Prozent der Landesfläche sind aktuell damit bebaut. Und es sollen noch mehr werden und noch größere. Doch inzwischen wächst die Zahl der Windkraftgegner. Naturfreunde beklagen schädliche Auswirkungen auf die Tierwelt. Immer wieder geraten Vögel in die Reichweite der Rotoren und werden getötet. Der Konflikt spaltet inzwischen ganze Dörfer. So wie Zeppernick im Jerichower Land. Drei Viertel der Einwohner haben hier gegen einen neuen Windpark unterschrieben. Sie fürchten um den streng geschützten Rotmilan, der dort heimisch ist. “Es kann nicht sein, dass ich mit Windkraft Naturräume von Menschen und Tieren zerstöre, um angeblich Natur zu sichern. Da sehe ich einen Widerspruch.”, sagt Henry Bartholomäus, Sprecher der Zeppernicker Bürgerinitiative. Etwa ein Viertel der Einwohner, darunter Landbesitzer, ist allerdings für den Windpark. Denn Windkraftanlagen sind ein lohnendes Geschäft: wer seine Fläche für ein Windrad verpachtet, dem winken Jahr für Jahr zum Teil sechsstellige Einnahmen – egal, ob die Anlage läuft oder nicht. Stillstandzeiten werden ausgeglichen – mit der Einspeisevergütung, die der Netzbetreiber zahlt. Dafür muss am Ende der Verbraucher mit steigenden Strompreisen zahlen. Der Streit über Nutzen oder Schaden der Windkraft spaltet auch Parteien und Verbände, wie den BUND.
Wie “grün” ist diese Energieform wirklich?
Wer verdient an der Windkraft?
Zerstören die Windrad-Kollosse nur unsere Landschaften oder lohnt sich die Investition?

http://www.rtv.de/sendungsdetails/10674256/wahnsinn-windkraft.html

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natur 05/2016 Titelthema: Streitfall Windkraft

Das Magazin Natur widmete sich in seiner Mai-Ausgabe der Windkraft.

Unter der Überschrift: „Kampf um freie Horizonte“ beschreibt
Georg Etscheit den in Deutschland tobenden Streit um Windkraftanlagen.

Leseprobe:

„Was für den einen Teufelszeug, ist dem anderen eine Heilsvision. Krasser als in diesen beiden kurzen Texten von Botho Strauß und Manfred Engelhardt könnten die Meinungen nicht auseinandergehen. Dabei geht es doch um ein und dasselbe: den Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland, den Abschied von Kohle und Atom im Zeichen des Klimaschutzes, kurz: die Energiewende. „natur 05/2016 Titelthema: Streitfall Windkraft“ weiterlesen

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Cicero: In Stahlwäldern

Das Magazin Cicero widmet sich in seiner Juni-Ausgabe der Windkraft. Diese Technik liefert zwar saubere Energie, verschandelt aber jahrhundertealte Kulturland­schaften. Chefredakteur Christoph Schwennicke stellt die Heftbeiträge vor

Manchmal wird das Gute unheimlich. Wer durch Deutschlands Norden fährt, mit dem Auto oder mit der Bahn, der kommt inzwischen durch Landstriche, die aussehen, als hätten sich dort extraterrestrische Riesen mit ihren himmelhohen Bauten niedergelassen, die menschliche Siedlungen, Felder und Flure wie eine dystopische Modelleisenbahnkulisse aussehen lassen.

Die Energiewende der Kanzlerin, nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima vor fünf Jahren abrupt beschleunigt, lässt Stahlwälder wachsen, die einerseits sauberste Energie erzeu­gen, aber zugleich jahrhundertealte Kulturland­schaften verschandeln und Lebensräume ruinieren. „Eine brutalere Zerstörung der Landschaft, als sie mit Windkrafträdern zu spicken und zu verriegeln, hat zuvor keine Phase der Industrialisierung verursacht. Es ist die Auslöschung aller Dichterblicke der deutschen Literatur von Hölderlin bis Bobrowski“, befindet Botho Strauß, als hätte er unser Titelbild gekannt.

Am Beispiel Dithmarschens in Schleswig-Holstein, einem Schwerpunkt der neuen Riesenräder, beschreibt unser Autor Christoph Scheuring, wie sich nun der Widerstand gegen die Windparks formiert – dort, wo die Menschen unmittelbar im Schlagschatten der gigantischen Rotoren leben. Und er stellt die Frage, ob bei der Umsetzung der Energiewende etwas nicht kolossal aus dem Ruder läuft, weil Windenergie zwar einerseits „das Reine, Gute und Anständige“ sei, andererseits mit ihr wegen der immensen Subventionen „so unanständig viel Geld zu verdienen ist, dass sie das Schlechteste aus den Menschen kitzelt“.

Windige Geschäfte also, gut gemeinter Irrsinn? Im Interview mit Constantin Magnis prangert der Dirigent, Großgrundbesitzer und ehemalige Windkraftfreund Enoch zu Guttenberg eine große Geschäftemacherei im Deckmäntelchen des Guten an: „Bei der Windkraft werden Milliarden verschoben. Alle wollen kassieren. Kommunen durch Steuern, Bürgermeister und Lokalpolitiker als Geschäftsführer für Windparks, Umweltverbände durch Gutachteraufträge.“

Ein Filz, so grün und fest wie ein Lodenmantel.

Das Magazin Cicero (Juniausgabe) mit dem Titel „Flurschaden – Der Aufstand gegen die Windkraft“ erhalten Sie ab sofort am Kiosk oder in unserem Onlineshop. Die Titelgeschichte können Sie außerdem im Digitalkiosk Blendle lesen.

http://www.cicero.de/magazin-cicero-im-juni-stahlwaeldern/60949

oder eine ausführliche Leseprobe unter:

http://www.windwahn.de/index.php/news/allgemein/1756-wer-wind-saet-geld-macht-gierig-und-gier-macht-fehler.html

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