NNP: Windräder statt Bäume – Wald soll im Winter gerodet werden

Nicht, dass sie in Altendiez aus allen Wolken gefallen wären. Doch die Vorgänge, die sich bisher von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt im Verborgenen abspielten und im vergangenen März in einen Bauantrag für acht Anlagen im Staatsforst oberhalb der Ortschaft mündeten, die blasen ersten erschrockenen Einwohnern schon kräftig Wind ins Gesicht.

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http://www.nnp.de/lokales/limburg_und_umgebung/Wald-soll-im-Winter-gerodet-werden;art680,2057206

 

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Grünes Vorzeigeprojekt wird zum Öko-Desaster – Viele Schlagopfer im Windpark Harthäuser Wald

In einem offenen Brief wendet sich die Schutzgemeinschaft Harthäuser Wald e.V. an das Umweltministerium, an das Landratsamt Heilbronn sowie an die den Landkreis Heilbronn vertretenden Mitglieder des Landtags:

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Landraub durch Erneuerbare Energien

Ein Beitrag von Michael Krüger
erschienen bei ScienceSkepticalBlog

Die Energiewende fordert Land, viel, viel Land zur Deckung unseres Energiebedarfes über sogenannte Erneuerbare Energien. Auch Landraub genannt. Denn dieses Land geht der Nahrungsmittelproduktion, der Nutzholzgewinnung, der Nutzung als Siedlungsfläche und der Nutzung als Naturraum und Erholungsraum unwiderruflich verloren.

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http://www.science-skeptical.de/blog/landraub-durch-erneuerbare-energien/0015300/

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FDP – Hochtaunus: Wir brauchen unsere Flächen für Erholung, Wohnen und Gewerbe“

Die FDP setzt sich seit vielen Jahren gegen die Verspargelung des Taunus mit Windkraftanlagen ein. Der Vorsitzende der FDP-Kreistagsfraktion, der Steinbacher Bürgermeister Dr. Stefan Naas sagte zu den nun veröffentlichten Planentwürfen: „Es ist ein völliger Irrsinn, im dichtbesiedelten Ballungsraum Windkraftanlagen zu planen. Der Ballungsraum ist mit Straßen, Bahntrassen, Hochspannungsleitungen und allen anderen Arten von Infrastruktur schon belastet genug. Das sind auch alles Dinge, die wir in einem weltweit bedeutsamen Wirtschaftsraum zwingend benötigen. Wir brauchen unsere Reserveflächen für Erholung, Wohnraum und Gewerbe. Wir können uns hier keine weiteren Windkraftanlagen leisten.

Das Schlimme ist, dass wir unsere Landschaft für nichts und wieder nichts opfern sollen, denn es handelt sich um reine Symbolpolitik ohne Nutzen für das Weltklima, denn das CO2, das wir einsparen, dürfen dann andere in die Luft pusten: Es ist ein reines Nullsummenspiel. Auch global betrachtet ist unsere Windenergie ein bloßer Tropfen auf den heißen Stein. Solange wir Windstrom nicht mit einem vernünftigen Wirkungsgrad speichern können, ist jede Windkraftanlage, die nicht gebaut wird, eine gute Windkraftanlage. Sonnen- und Windenergie haben europaweit betrachtet ihre höchsten Erträge zur gleichen Zeit, so dass wir auch noch Geld bezahlen müssen, damit uns das Ausland unseren Strom abnimmt. Es ist Zeit aufzuwachen und den Wahnsinn zu beenden.

http://fdp-hochtaunus.de/meldung/fdp-hochtaunus-windkraft-im-taunus-verhindern/

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Brandenburg: Windkraft-Branche verspricht 1.000 Meter Abstand, CDU ist für 1.500 Meter

Vereinbarung unterzeichnet Windkraft-Branche verspricht 1.000 Meter Abstand

Die Windkraft-Branche hat schriftlich zugesagt, dass in Brandenburg ein Mindestabstand von 1.000 Metern zur nächsten Wohnsiedelung eingehalten wird. Eine entsprechende Selbstverpflichtung wurde am Donnerstag unterzeichnet. Der Volksinitiative “Rettet Brandenburg” reicht das jedoch nicht aus.

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außer­gewöhnliche Protestveranstaltung gegen Windradgiganten im Wald

Löhma/Thüringen:

Eine ganze Region hat sich dazu entschlossen, gemeinsam gegen die Abholzung von über 100 Hektar Waldfläche vorzugehen: Nicht nur Einwohner und die Bürgermeister der betroffenen Gemeinden Löhma, Kirschkau, Lössau und Langenbuch werden zur geplanten Protestveranstaltung am 29. Mai im Löhmaer Wald anwesend sein. Auch Vertreter bereits bekannter Bürgerinitiativen aus Möckern, Tautenhain und Volkmannsdorf haben ihre aktive Teilnahme zugesagt.

http://www.otz.de/startseite/detail/-/specific/Ungewoehnliches-tut-sich-im-Wald-bei-Loehma-276755665

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Rheinland Pfalz – Koalitionsvertrag ist enttäuschend

Pressemitteilung
06.05.2016
Landesentwicklungsprogramm (LEP) und Windkraftanlagen
Der Koalitionsvertrag in Rheinland-Pfalz ist für die Menschen, den Natur- und Landschaftsschutz enttäuschend und singt das Lied einer falschen Energiewende
„Den Koalitionspartnern ist es leider nicht gelungen, substanzielle Veränderungen beim planlosen und unkontrollierten Ausbau der Windenergie festzulegen, um Landschaften, Wälder, Wildtiere und Lebensräume für Tiere und Menschen zu schützen“, erklärte Harry Neumann, Landesvorsitzender der NATURSCHUTZINITIATIVE  e.V.

„Zwar begrüßen wir es, dass in der ‚Übergangszeit‘ bis zu einem neuen Landesentwicklungsprogramm (LEP) die neuen Ziele durch das Instrument der Untersagung raumordnungswidriger Maßnahmen abgesichert werden und damit unmittelbar nach Amtsantritt der neuen Landesregierung zur Grundlage für alle Genehmigungsverfahren werden sollen. Diese Ziele reichen aber bei weitem nicht aus, um eine dringend notwendige Korrektur in Rheinland-Pfalz einzuleiten. Mit dieser  Vereinbarung ist lediglich ein erster ‚Einstieg in den Ausstieg‘ einer falschen Energiepolitik erreicht worden“, betonte Dr. Ulrich Althauser, stv. Landesvorsitzender. „Rheinland Pfalz – Koalitionsvertrag ist enttäuschend“ weiterlesen

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Windkraftanlagen im Wald: Naturschutzverbände warnen vor Schäden

Für die Energiewende will Brandenburg die Windkraftanlagen ausbauen – doch der Widerstand in der Bevölkerung wächst. Nun unterstützen auch die Naturschutzverbände Forderungen zur Einschränkung der Windräder.

http://www.berlinonline.de/aktuell/4369439-4015970-windkraftanlagen-im-wald-verbaende-warne.html

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DIE WELT: BUND zieht Klage um Guttenberg-Äußerung zurück

Hamburg (dpa/lby) – Im Streit um den Ausbau der Windkraft hat der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) eine Klage gegen das Gründungsmitglied Enoch zu Guttenberg zurückgezogen. Das teilte der Anwalt des Dirigenten und Windkraftgegners am Donnerstag mit.

http://www.welt.de/regionales/bayern/article153866964/BUND-zieht-Klage-um-Guttenberg-Aeusserung-zurueck.html

http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Windkraft-Lobby-BUND-zieht-Klage-wegen-Guttenberg-Aeusserung-zurueck-id37367857.html

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“Windenergie in Hessen” – 23.03.2016 – Haunetal-Steinhaus

Chancen (aus Sicht der Energiegenossenschaft) und Risiken (aus Sicht von Vernunftkraft) der Windkraft in Hessen.

Die Veranstalter bitten um zahlreiches Erscheinen und regen Austausch.

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„“Windenergie in Hessen” – 23.03.2016 – Haunetal-Steinhaus“ weiterlesen

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Beteiligung der Kommunen an Pachteinnahmen von HessenForst

Hier werden verwirrende Diskussionen geführt. Im nachfolgenden Artikel sieht es so aus, als ob die CDU und die B90/Die Grünen keine Beteiligung der Kommunen an den Pachteinnahmen wollen. Im Gesetzentwurf (siehe unten) erkennt man, dass sich alle einig sind.

Der energiepolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Timon Gremmels hat nach der heutigen Plenardebatte kritisiert, dass sich Schwarz-Grün nicht durchringen konnte, dem SPD-Gesetzentwurf zur Änderung der Landeshaushaltsordnung zuzustimmen.

Das Einknicken der Grünen gegenüber ihrem Koalitionspartner sei umso überraschender, als dass die Grünen in der letzten Legislaturperiode einen nahezu wortgleichen Gesetzentwurf eingebracht haben. Jetzt, wo sie in Regierungsverantwortung die Möglichkeit hätten, diesen in reale Politik umzusetzen, schwächelten die Grünen bei ihrem Leib und Magenthema, der Energiewende, erkennbar.

http://www.spd-fraktion-hessen.de/meldungen/39789/208598/Timon-Gremmels-Ueberschaubare-Foerderprogramme-statt-kontinuierliche-Beteiligung-der-Kommunen-an-Pachteinnahmen-von-HessenForst.html

Gesetzentwurf der Fraktion der CDU und Bündnis 90 / Die Grünen

Hier wird ein eigener Antrag gestellt, der im Grunde den gleichen Inhalt hat wie der der SPD. Es geht nun nur darum, wie hoch die Beteiligungen ausfallen sollen (ca. 20 oder 30%).

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Reinhardswald: Hoffnung ruht auf Naturpark

Drohende Zerstörung des Waldgebietes befürchtet.

Gieselwerder. Lebensraum Reinhardswald, dessen Stärken und Chancen – das war Thema eines Treffens, zu der die Interessengemeinschaft Reinhardswald in Gieselwerder geladen hatte.

http://www.hna.de/lokales/hofgeismar/oberweser-ort103169/reinhardswald-hoffnung-ruht-naturpark-6211955.html

Postkarte: Vor- und Rückseite

PK Reinhardswald kein Industriegebiet 1

PK Reinhardswald kein Industriegebiet 2 „Reinhardswald: Hoffnung ruht auf Naturpark“ weiterlesen

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Hunsrück – Ranzenkopf – Stillstand nach Rodungsstopp

Die SWR-Landesschau ließ heute Dirk Kessler ausführlich zu Wort kommen, der Ortsbürgermeister von Wintrich und zugleich Geschäftsführer der Firma “Windenergie Wintrich Planungsgesellschaft mbH” ist:
Deutlich genug ist (mal wieder) herauszuhören, dass es für die Planer und den sowohl genehmigenden als auch profitieren wollenden Landrat Eibes (CDU) zwar um viele Millionen Euro, doch für die frei lebende Tierwelt nur noch um ein paar verbleibende Winkel Lebensraums zwischen den Windindustrie-Standplätzen geht.
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Hunsrück: Rodungsarbeiten für Windenergieanlagen weiter gestoppt

Das OVG Rheinland-Pfalz hat in der nachstehenden Pressemitteilung den gestern verhängten und heute ausführlich bestätigten Rodungsstopp am Hunsrücker Ranzenkopf begründet.

Pressemitteilung Nr. 11/2016OBERVERWALTUNGSGERICHT RHEINLAND-PFALZ

Rodungsarbeiten für Windenergieanlagen weiter gestoppt

Die Rodungsarbeiten für die geplante Errichtung von Windenergieanlagen im Landkreis Bernkastel-Wittlich dürfen weiterhin nicht fortgesetzt werden. Dies entschied das  Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz heute in Koblenz, das bereits gestern einstweilen – durch eine Zwischenverfügung –  die Rodungsarbeiten während des laufenden Eilrechtsschutzverfahrens gestoppt hatte. Erlaubt sind lediglich Aufräumarbeiten auf den bereits gerodeten Flächen.

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