Der Spiegel am 16.07.2016
Das Leibnitz-Institut Berlin: Mehr als 300 000 Fledermäuse jährlich Opfer von Windkraftanlagen!
Landesverband Hessen e.V.
Andreas Kieling, deutscher Dokumentarfilmer, Filmproduzent und Autor mit dem Schwerpunkt auf Natur-, Tier- und Abenteuerthemen:
Drama am Himmel, Windkraft ist ein Symbol für saubere, umweltfreundliche Energie. Tote Fledermäuse und Vögel sind ein hoher Preis dafür! Was meint ihr dazu? Bitte teilt das Video so oft wie möglich! Es geht alle Menschen an. Nachdenklich, euer Andreas
Positionen des VLAB zu den wichtigen Umwelt- und Naturschutzthemen „Artenschutz, Rückkehr der Beutegreifer, Energie, Landwirtschaft, Nachhaltigkeit & Suffizienz, Wald und Forstwirtschaft“ können Sie ab sofort auf seiner Webseite unter der Rubrik „Positionen“ nachlesen, als PDF herunterladen und auch gerne in ihren Artikeln zitieren – vergessen Sie nicht, die Quelle anzugeben.
Für das Volksbegehren haben 45.270 unterschrieben. 80.000 Stimmen wären notwendig gewesen. Am Ende fehlten also rund 35.000 Unterschriften. Trotzdem ist das Thema ist nicht vom Tisch.
Der Rundfunk Berlin-Brandenburg zeigt in einem Beitrag, warum.
Rundfunk Berlin-Brandenburg
Initiator Thomas Jacob hatte 2 Forderungen. Er wollte einen Mindestabstand von Windrädern zu Wohngebieten. Dieser sollte so groß sein wie die 10-fache Höhe der Räder. Ein 200 Meter hohes Windrad bräuchte bei dieser Regelung einen Abstand von 2 Kilometern zum nächsten Haus. Die zweite Forderung war ein Verzicht auf Windkraftanlagen in Wäldern. Wie denkt Jacobs darüber, nachdem seine Volksinitiative nun gescheitert ist?
Sechs Monate lang haben Aktivisten in Brandenburg Unterschriften gesammelt – gegen Windräder nah an Häusern oder im Wald. Jetzt steht fest: die Initiatoren des „Volksbegehren Windkraft“ haben es nicht geschafft – sie haben nicht die notwendigen 80.000 Unterschriften zusammenbekommen. Die Initiative will weiter dafür kämpfen, dass der Bau von Windkraftanlagen beschränkt wird. Der brandenburgísche Wirtschaftsminister Gerber (SPD) will jetzt auf die Kritiker zugehen.
Potsdam (MOZ)
Die Grünen im Landtag kritisieren das Umweltministerium für seine Entscheidung, zwei Bürgerinitiativen gegen Windkraft als Umweltschutzvereinigungen anzuerkennen. “Dass Initiativen, die erneuerbare Energien ablehnen, als Umweltschutzvereinigungen anerkannt werden, ist schlicht absurd”, sagte der Umweltexperte der Fraktion, Benjamin Raschke, am Donnerstag. “Beide befürworten den Erhalt fossiler Energien wie den klimaschädlichen Braunkohletagebau.”
http://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/artikel-ansicht/dg/0/1/1495378/
Als Antwort auf die Anfeindung der Grünen hat sich Dr. Winfried Ludwig folgenden Kommentar erlaubt:
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH !!!
Potsdam (MOZ) Das Brandenburger Umweltministerium hat erstmals zwei Bürgerinitiativen gegen Windkraft als Umwelt- beziehungsweise Naturschutzvereinigungen anerkannt. Sie haben damit landesweit Mitwirkungsrechte bei der Planung diverser Infrastrukturprojekte.
Bei den großen, etablierten Naturschutzvereinen nimmt man die Entscheidung “mit Erstaunen” zur Kenntnis, wie es heißt. Es sei doch sehr widersprüchlich, Vereine anzuerkennen, die sich für ein Festhalten an fossilen Energieträgern wie der Kohle aussprechen. Auch werte es die Bedeutung der großen Verbände ab, “wenn nun jede BI anerkannt wird”.
http://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/artikel-ansicht/dg/0/1/1494774/
„Hinsichtlich der Auswirkungen von Windenergieanlagen auf waldbewohnende Arten sowie generell auf den Naturhaushalt bestehen allerdings noch erhebliche Kenntnislücken“
Mit dieser lapidaren Feststellung bringt die ARSU GmbH (Arbeitsgruppe für regionale Struktur- und Umweltforschung GmbH) das Endergebnis ihrer durchgeführten Studie auf den Punkt.
http://www.umwelt-watchblog.de/windraeder-in-waeldern-erhebliche-kenntnisluecken-ueber-auswirkungen/
Bau- und Betriebsmonitoring von Windenergieanlagen im Wald
Abschlussbericht 30.11.2015
FUKUSHIMA UND DIE MOPSFLEDERMAUS
(Deutschland 2015, 82 Min, OmU)
feiert Berlin-Premiere und läuft diesen Samstag 18.6. um 20 Uhr, Sonntag, 19.6. um 19.30 Uhr und zusätzlich Montag 20.6. um 20 Uhr
im Regenbogenkino, Lausitzer Str. 22, Berlin-Kreuzberg.
Über einen Zeitraum von neun Monaten wurde 2014 hauptsächlich in Südhessen gedreht und der Konflikt um geplante Windparks in den Wäldern des Spessarts dokumentiert.
Der Film über die Windkraft im hessischen Spessart feierte Weltpremiere beim 32. Kasseler Dokumentar- und Videofest. Bericht des HR: Hauptsache Kultur vom 12.11.2015
http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.jsp?rubrik=56465&key=standard_document_57799970
Nicht, dass sie in Altendiez aus allen Wolken gefallen wären. Doch die Vorgänge, die sich bisher von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt im Verborgenen abspielten und im vergangenen März in einen Bauantrag für acht Anlagen im Staatsforst oberhalb der Ortschaft mündeten, die blasen ersten erschrockenen Einwohnern schon kräftig Wind ins Gesicht.
http://www.nnp.de/lokales/limburg_und_umgebung/Wald-soll-im-Winter-gerodet-werden;art680,2057206