Stromkunden zahlen 35 Milliarden Euro Steuern und Umlagen

Das ist erst der Anfang: Stromkunden zahlen 35 Milliarden Euro für Steuern, Abgaben und Umlagen.
– Das ist Umverteilung in Richtung Windlobby und Staat –

EEG-Umlage treibt Quote über 50 Prozent

Die Haushalte in Deutschland zahlen in diesem Jahr mit ihrer Stromrechnung mehr als 35 Milliarden Euro für Steuern, Abgaben und Umlagen. Den größten Anteil hat mit 24 Milliarden Euro die Umlage zur Förderung der Erneuerbaren Energien (EEG-Umlage). Dies berichtet die “Bild”-Zeitung (Donnerstag) unter Berufung auf Zahlen des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).

Weiterlesen: http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/strompreise-verbraucher-zahlen-milliarden-euro-steuern-und-umlagen-a-1134846.html

 

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Weitere Anbieter erhöhen die Strompreise

Während es in der zweiten Hälfte des abgelaufenen Jahres relativ ruhig an der Strompreis-Front blieb, müssen sich viele Haushalte nun auf steigende Strompreise einstellen.

75 Anbieter kündigten für die Zeit von Februar bis April in der Grundversorgung Preiserhöhungen von durchschnittlich 3,4 Prozent an oder haben diese bereits vollzogen.

Für eine vierköpfige Familie mit einem Jahresverbrauch von 4000 Kilowattstunden bedeutet das zusätzliche Kosten von 42 Euro im Jahr.

Quelle: http://www.t-online.de/wirtschaft/energie/versorgerwechsel/id_80349232/strompreis-75-anbieter-kuendigen-preiserhoehungen-an.html

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Stromkosten bleiben unberechenbar

Weil die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien mehr kostet, als sie am Markt einspielt, erhalten Anlagenbetreiber einen milliardenschweren Zuschuss. Auch die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) ändert daran kaum etwas – im Gegenteil: In den kommenden 10 Jahren dürften die Förderkosten weiter steigen, wie eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zeigt.

Das Kurzgutachten für die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände, die Unternehmerverbände Niedersachen und die Energieintensiven Industrien in Deutschland steht unter folgendem Link zur Verfügung: http://www.iwkoeln.de/presse/pressemitteilungen/beitrag/eeg-reform-stromkosten-bleiben-unberechenbar-306180

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DAV: Solar- und Windenergie: Wer bezahlt?

von Dr. Björn Peters, Ressortleiter Energiepolitik beim DAV

Im Bundeswirtschaftsministerium ist man beunruhigt.  Die Kosten für die Energiewende steigen so schnell an, dass neue Ideen gesucht werden, wie die EEG-Kosten so verteilt werden können, dass das EEG nicht zu viel an gesellschaftlicher Akzeptanz verliert.  Dies ist ein nahezu unlösbares Unterfangen.  Daher sollen externe Berater der Regierung bei der Suche nach Antworten helfen, die es eigentlich nicht gibt.

„DAV: Solar- und Windenergie: Wer bezahlt?“ weiterlesen

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DAV: Kapitalstock in energieintensiven Branchen schrumpft aufgrund der Energiewende

von Eric Heymann, Senior Economist Deutsche Bank

Die Energiewende in Deutschland hat in den letzten Jahren zu steigenden Strompreisen geführt.

Dies gilt für private Haushalte und gewerbliche Kunden. In Deutschland übertrafen im 1. Halbjahr 2016 die Strompreise für industrielle Kunden mit einem Stromverbrauch von 500 bis 2.000 MWh pro Jahr – inklusive aller Steuern und Gebühren – den EU-Durchschnitt um knapp 36%.

Weiterlesen: https://deutscherarbeitgeberverband.de/aktuelles/2017/2017_01_23_dav_aktuelles_kapitalstock.html

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Klaus Peter Willisch MDB: BUNDESRECHNUNGSHOF zu Gast im Wirtschaftsministerium

Hauptstadtbrief Klaus Peter Willisch MDB – ab Seite 4:

Der darauffolgende Prüfbericht kommt selbst unter Vorzeichen diplomatischer Gepflogenheiten – einem Armutszeugnis gleich.
Der kursorische Blick auf das Inhaltsverzeichnis allein dürfte selbst unbeteiligten Lesern die Schamesröte ins Gesicht treiben:
(3) Überblick über finanzielle Auswirkungen der Energiewende fehlt
(4) Organisatorische Umsetzung der Energiewende nicht nachvollziehbar satte 335 Prozent auf 6,88 ct/KWh im laufenden Jahr erhöht.
(5) Koordinierung unzureichend
(6) Ziele der Energiewende nicht ausreichend definiert
(7) Fördermittel nicht effizient eingesetzt
(8) Fördercontrolling im BMWi unzureichend organisiert

Und so fasst schließlich auch der Bundesrechnungshof zusammen: „Eine Entscheidung über Ausbau und Grenzen der Energiewende kann nur getroffen werden, wenn ein umfassender Überblick über die finanziellen Auswirkungen der Energiewende vorliegt.“ Höchste Zeit also, sich „elementaren Fragen“ zu widmen.

Download (PDF, 321KB)

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Warum Deutschland viel zu viele Windräder bekommt

Wie sich jetzt herausstellt, wurde der Mittelwert des gesetzlichen Ausbaukorridors von 2500 Megawatt im vergangenen Jahr erneut um mehr als 40 Prozent übertroffen. Für die Netzbetreiber wächst damit das Problem, die große Menge Windstrom zu den Verbrauchern zu transportieren.

Als Folge der Überschreitung wird die Einspeisevergütung für Strom aus Windkraftanlagen nun etwas stärker gekürzt, als es bei einem gemäßigteren Ausbau der Fall gewesen wäre. Ob es der Bundesregierung gelingt, mit dieser Reduzierung der Fördersätze das Ausbautempo wieder auf das gewünschte Maß zurückzustutzen, ist unklar.

Denn Windkraftanlagen im Binnenland erreichen wetterbedingt pro Jahr nur etwa 1300 „Volllaststunden“, in Küstennähe sind es rund 2000 Stunden von insgesamt 8760 Stunden des Jahres. In der übrigen Zeit müssen andere Stromerzeuger, insbesondere Kraftwerke mit fossilen Brennstoffen die fehlende Leistung ersetzen.

https://www.welt.de/wirtschaft/article151557218/Warum-Deutschland-viel-zu-viele-Windraeder-bekommt.html

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CDU debattiert Ausstieg aus Ökostrom-Hilfe

Die CDU will offenbar das endgültige Ende der EEG-Förderung einleiten. Das geht aus einem neuen Entwurf hervor, der der F.A.Z. exklusiv vorliegt.

Wir werden ein Konzept erarbeiten, wie wir bis zum Ende der kommenden Wahlperiode aus der EEG-Förderung für Neuanlagen aussteigen, damit wir dann den EEG-Kostenscheitel erreichen“, heißt es in dem der F.A.Z. vorliegenden Entwurf, der noch in Gremien beraten wird.

Zu einem Aufschrei in der Umweltbewegung dürfte die Ankündigung führen, Ziele der Energiewende „bei Bedarf“ anzupassen. Die CDU halte zwar an ambitionierten energie- und klimapolitischen Vorgaben fest, wolle aber „die Folgen für unsere wirtschaftliche und soziale Entwicklung kontinuierlich und systematisch durch ein Monitoring prüfen und die Ziele bei Bedarf anpassen“.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/energiepolitik/energiewende-cdu-debattiert-ausstieg-aus-oekostrom-hilfe-14690006.html

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Erschreckende Geister­fahrt der „Deutschen Energie­wende“

Eine höchst brisante Gesetzesnovelle zum Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) die ohne großes Aufsehen auf den Weg gebracht wird. Zentrale Belange des Naturschutzes sollen im Rahmen dieser Gesetzes-Novellierung bei der Errichtung von Windkraftanlagen außer Acht bleiben.
Anmerkung: Wir zerstören unsere Lebensgrundlagen! Die Diskussion und Maßnahmen um die Energiewende und Klimawandel gleichen inzwischen einem Selbstmord aus Angst vor dem Tod!

http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Schoene-Bescherung-Aenderungen-in-aller-Stille-zum-Nachteil-der-Wildtiere-Die-Deutsche-Wildtier-Stiftung-kritisiert-die-geplante-Novelle-des-Bundesnaturschutzgesetzes-5233902

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Al Wazir-Windkraft macht impotent?

Video auf facebook:

https://www.facebook.com/tarek.al.wazir/videos/vb.39198872885/10154211100552886/?type=2&theater

Und hier die angeblichen Fakten vom HMWVL zur Windindustrie:

https://www.hessen.de/sites/default/files/media/hmwvl/flyer_wind_mythenwahrheiten_web.pdf

Die Redaktion bittet um rege Beteiligung!

 

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Neue Aktivitäten im Ressort Energiepolitik beim DAV

Deutscher Arbeitgeber Verband
Dr. Björn Peters, Ressortleiter Energiepolitik

Wir haben das EEG bei Einführung im Jahr 1998 mit überwältigender Mehrheit begrüßt.  Leider hat es die Hoffnungen nicht erfüllt.  Ganz im Gegenteil machen es die vier Faktoren – Zielverfehlungen, Folgekosten, soziale Schieflage und Demokratiedefizit – notwendig, das  EEG schnellstmöglich nach der Bundestagswahl abzuschaffen und neue Wege in der Energiepolitik zu beschreiten, um langfristig den Ausstieg aus fossilen Energieträgern doch noch schaffen zu können, und im Einklang mit Naturwissenschaft und volkswirtschaftlicher Verkraftbarkeit.
Im Deutschen Arbeitgeberverband wollen wir der energiepolitischen Debatte neuen Schwung geben.  Wir wollen die Öffentlichkeit und Medien über neue Wege in der Energiepolitik informieren.  Ziel ist, eine gesellschaftliche Diskussion über die Ziele der Energiepolitik loszutreten und diese dann noch vor der Bundestagswahl in die Politik hineinzutragen.
Das Feld der Energiepolitik ist komplex, es sollte aber gelingen, die Sachverhalte auf einfache Aussagen und Maßnahmen herunterzubrechen, die allgemeinverständlich und überzeugend sind. Wir wollen in allen Parteien nach Verbündeten suchen, die die Programmatik in ihren Parteien dahingehend beeinflussen, die energiepolitischen Forderungen in Einklang mit Natur- und Volkswirtschaft zu bringen.
Zuletzt wollen wir konkrete Gesetzesänderungen vorschlagen, die die Versorgungssicherheit in der Stromversorgung erhöhen und die Energiekosten senken helfen, und dafür werben, dass sie von den politischen Entscheidungsträgern übernommen werden.

http://www.deutscherarbeitgeberverband.de/aktuelles/2016/2016_11_28_dav_aktuelles_eeg.html

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Wahlkampf: CDU erwägt Stopp der Ökostromförderung

Die Union sammelt erste Vorschläge für ein Wahlprogramm. Einer ist nach SPIEGEL-Informationen radikal: Es wird diskutiert, die Förderung erneuerbarer Energien schon bald komplett abzuschaffen.

Vor der Bundestagswahl gibt es in der CDU Überlegungen zu einem raschen Ende der Förderung für erneuerbare Energien. Wind-, Solar- und Biogasanlagen müssten finanziell “künftig auf eigenen Beinen stehen”, heißt es in einem Entwurf für ein Diskussionspapier des Bundesfachausschusses Finanzen, Wirtschaft und Energie, der dem SPIEGEL vorliegt.

Weiterlesen: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/energiewende-union-diskutiert-ende-der-oekostromfoerderung-bis-2021-a-1123512.html

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