RP startet Genehmigungsverfahren für Windpark in Schlüchtern-Elm

Black Monday für den Main-Kinzig-Kreis und Hessen!
RP startet Genehmigungsverfahren für Schlüchtern-Elm und in Flörsbachtal begannen die Rodungsarbeiten.

Das Regierungspräsidium (RP) Darmstadt hat das immissions-schutzrechtliche Genehmigungsverfahren für einen Windpark in Schlüchtern-Elm (Main-Kinzig-Kreis) gestartet. Die juwi AG plant dort die Errichtung und den Betrieb von zwei Windkraftanlagen.

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Windkraftkritiker: “Alsfeld darf sich nicht erpressen lassen”

Der Verein “Schöner Ausblick” übt scharfe Kritik am Regierungspräsidium in Gießen wegen der Genehmigungspraxis zum Windpark Homberg II. Zudem ruft der Vorstand Bürgermeister Stephan Paule zu einer Stellungnahme auf.

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Spessart: Behördlich genehmigte Tötung von Schwarzstorch und Rotmilan?

“In einer monatelangen Untersuchung wurden durch die Vogelexperten des anerkannten Umwelt- und Naturschutzverbandes Gegenwind Flörsbachtal e.V. sowie einem anerkannten Gutachter das Vorkommen der streng geschützten Arten Schwarzstorch, Rotmilan und Wespenbussard am Rosskopf in Hessen und im angrenzenden bayrischen Auratal belegt”, heißt es in einer Pressemitteilung der Bürgerinitiative Gegenwind Flörsbachtal e.V..

Und weiter: "Schwarzstörche und Rotmilane besetzen bereits in den ersten Märztagen nach einem anstrengenden Flug aus ihren Winterquartieren in Spanien und Afrika wieder ihre Reviere rund um Flörsbachtal und Aura. Die Wälder des hessischen und bayrischen Spessart bieten ideale Nahrungs- und Brutstätten in Deutschlands größten weitgehend unzerschnitten Laubmischwaldgebiet. Eine ideale Thermik über den Waldgebieten lässt die Vögel auch weiter entfernt gelegene Nahrungsgebiete einfach erreichen. Im Laufe der langjährig durchgeführten Beobachtungen ist eine vermehrte Neuansiedlung an Brutpaaren festzustellen. Die idealen Lebensbedingungen sichern die Lebensgrundlagen der windkraftsensiblen Tiere, der Bestand erholt sich zusehends und besetzt den Luftraum um und über den Wald flächendeckend.

Aber frei nach Schiller " Es kann der friedlichste nicht in Ruhe Leben, wenn es der Windkraftindustrie nicht gefällt" sollen Windräder diesen Natur- und Artenschutzraum zerstören. Die Baugenehmigung der Windkraftanlagen am Rosskopf basiert nach der Auswertung den aktuellen Untersuchungen offensichtlich auf reinen Gefälligkeitsgutachten. Die Beobachtungszeiträume der von Juwi anheuerten Gutachter umfassen nur einen Bruchteil der von der Bürgerinitiative aufgewendeten Zeit. Die Folge sind, nach statistischer Logik, lückenhafte Erfassungen. Die Arbeit der BI hat im Laufe der mittlerweile 7 Jahre andauernden Untersuchungs- und Genehmigungsphase bereits mehrfach fehlerhafte Gutachten aufgedeckt was für den Projektierer JUWI und dessen Miteigentümer Kreiswerke MKK erhebliche Nachuntersuchungen zur Folge hatte. Im Ergebnis wurden von ursprünglich 12 beantragten Anlagen nur noch 6 genehmigt. Selbst JUWI hat in einem Schreiben an das Regierungspräsidium eingestehen müssen, dass keine der noch verbliebenen 6 Anlagen Naturschutzfachlich genehmigungsfähig ist. Nur schnelle politische Hilfe durch Anpassung von Verwaltungsvorschriften hat die Genehmigung dann letztendlich möglich gemacht. Die vorliegenden aktuellen Datenerhebungen der BI belegen jedoch schlüssig, dass Schwarzstorch und Rotmilan den Luftraum über den genehmigten Windkraftanlagen nach wie vor als ihr Revier betrachten und regelmäßig zur Nahrungssuche überfliegen. Damit besteht ein "in der Juristensprache "signifikant erhöhtes Tötungsrisiko" für die besonders scheuen und windkraftsensiblen streng geschützten Großvögel. Dieser Tatbestand ist als Straftatbestand zu werten und ist so im Gesetz verankert. Das aktuelle Gutachten wird nun dem Verwaltungsgericht in Frankfurt übergeben und in den laufenden Gerichtsprozess einfließen. Deutschland verstößt mit seiner derzeitigen Genehmigungspraxis gegen sämtliche internationale Abkommen sowie nationale und europarechtliche Verpflichtungen im Naturschutz!"

Quelle: Vorsprung Online

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Juwi will am Katzenwinkel noch größere Windräder bauen | Neckartal-Nachrichten

(…) Als ob die Windkraftanlagen noch nicht groß genug wären, wachsen sie noch weiter. Wie Kehrer erläutert, plant Juwi eine „Aufstockung“ analog dem neusten Stand der Technik.
Wo bisher die Rotorenbreite bei 141 Metern lang, was 230 Meter Gesamthöhe des Windrads bedeutet, soll sie nun auf 158 Meter anwachsen, was 240 Meter Gesamthöhe bedeuten würde. Das ist mehr als vier Mal so hoch wie der Turm der Martinskirche in Beerfelden.

In der Bürgermeister-Kreisversammlung wird dem Stadtoberhaupt zufolge demnächst besprochen, ob und wie die Kommunen gegen das Gerichtsurteil vorgehen. Eine Normenkontrollklage steht im Raum, wofür der Kreistag den Gemeinden 100.000 Euro als Unterstützung zusagte. Die steife Brise hält an – und wird stärker.(…)

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Windpark bei Mansbach: Biologe beklagt Mängel | Hohenroda

…Windräder, so Kiffel, seien dort eigentlich nicht genehmigungsfähig. Das Gebiet sei bereits bei der Flächennutzungsplanung kritisch bewertet worden und dürfe demnach – wenn überhaupt – erst nach der Bebauung von weniger konfliktträchtigen Flächen in Betracht gezogen werden. „Warum es dennoch als Vorrangzone ausgewiesen wurde, ist völlig unverständlich“, kommentiert Kiffel. Wegen hoher Rotmilan-Dichte seien nach dem „Avifauna-Konzept“ des Regierungspräsidiums Kassel keine Windkraftanlagen zulässig. …

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Gebotstermin 01.08.2019: Öffentliche Bekanntgabe der Zuschläge für Windenergie an Land

Öffentliche Bekanntgabe der Zuschläge

Die Bundesnetzagentur veröffentlichte die Ergebnisse des Verfahrens nach § 35 Abs. 1 EEG für den Gebotstermin 1. August 2019 bekannt.

Der niedrigste Gebotswert eines Gebotes, das einen Zuschlag erhielt, beträgt 6,19 ct/kWh.
Das Gebot mit dem höchsten Gebotswert liegt bei 6,20 ct/kWh.
Der durchschnittliche, mengengewichtete Zuschlagswert beträgt 6,20 ct/kWh.

Für Hessen wurde ein Gebot mit einem Zuschlag bedacht.

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Flaute in Windkraftausschreibung

Vor dem im Herbst geplanten „Windgipfel“ des Wirtschaftsministeriums herrscht beim Ausbau der Windenergie weiterhin Flaute. Das Interesse an den regelmäßigen Ausschreibungen für neue Windräder an Land lässt sogar weiter nach. In der jüngsten Runde, deren Ergebnisse die Bundesnetzagentur am Freitag veröffentlichte, hat es für mehr als zwei Drittel der Mengen überhaupt keine Gebote gegeben.

Weiterlesen: Flaute in Windkraftausschreibung – F.A.Z.

Reinhardswald: Start für Genehmigungsverfahren

Das Verfahren für 20 Windkraftanlagen auf dem Langenberg/Hahneberg und dem Farrenplatz im Reinhardswald bei Gottsbüren ist eröffnet. Am 30. Juli wurde der Antrag zur Genehmigung im Regierungspräsidium (RP) Kassel abgegeben.

Eine komplett neue Straße muss gebaut werden und das in unberühter Natur.

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Bauantrag für ein Windrad am Stürzlieder Berg in Hessen wurde im nichtöffentlichen Verfahren gestellt

Hohengandern/Bornhagen
Ein Bauantrag für ein Windrad am Stürzlieder Berg in Hessen wurde im nichtöffentlichen Verfahren gestellt. Landkreis Eichsfeld, Verwaltungsgemeinschaft, Anrainer und Thüringer Landespolitiker wehren sich.

Weiterlesen: Thüringer Allgemeine

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Kirberg: Im Hünfelder Wald entstehen drei Windräder

Der Bau von WKA im Wald ist mit enormen Eingriffen in die Natur verbunden. Langfristige Folgen sind unbekannt.

Im Hünfelder Wald wurde die “Kahlrückige Waldameise” umgesiedelt, im Spessart die “Mopsfledermaus”!

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