Folge 138 der Vernunft eine Chance:
- Tesla und das Umweltproblem
- Hyper Hybrid, eine Alternative zum reinen Elektroauto
- Das reine Elektroauto im Abseits
„Jean Pütz: Folge 138 der Vernunft eine Chance – Tesla und das Umweltproblem“ weiterlesen
Landesverband Hessen e.V.
Folge 138 der Vernunft eine Chance:
„Jean Pütz: Folge 138 der Vernunft eine Chance – Tesla und das Umweltproblem“ weiterlesen
Von Rüdiger Stobbe
Das Sommertief “Kirsten” bescherte Deutschland genau zur Mitte der 35. Woche einen veritablen “Windbuckel”. Die Stromerzeugung wurden in allen fossilen Bereichen, aber auch im Bereich Kernenergie soweit es ging, heruntergefahren. Dennoch wurde insgesamt viel zu viel Strom erzeugt. Strom der zum Teil mit Bonus verschenkt werden musste.
Weiterlesen: Woher kommt der Strom? 35. Woche | Der Windbuckel | achgut.com
Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier.
Von Fritz Vahrenholt
Am 3. September haben Kritiker der Energiewende von Vernunftkraft und Energievernunft-Mitteldeutschland ein Konzept zur weltweiten CO2-Reduzierung in Berlin vorgestellt (wir berichteten). Sie kritisierten den von der Bundesregierung durch die Novelle des EEG geplanten Zubau von weiteren 10–15.000 Windkraftanlagen in den nächsten 10 Jahren.
„Durch ihre jetzige Klima-und Energiepolitik richtet die Bundesregierung einen ökologisch und ökonomisch beispiellosen Schaden an. Mit den weltweit höchsten Stromkosten, absehbaren Lücken in der Stromversorgung und immer höheren CO2-Abgaben belaste die Regierung die Bürger immer stärker und vernichte zahllose Arbeitsplätze, indem sie wesentliche Teile der Industrie ins Ausland vertreibe. Zugleich werde mit der geplanten Vervielfachung der Windkraftanlagen die Zerstörung von Natur und Landschaft hemmungslos vorangetrieben“.
Zu diesem Urteil gelangte McKinsey in seiner jüngsten Wertung des Status der Energiewende in Deutschland. Anhand von 15 Indikatoren beurteilt das Beratungsunternehmen auf der Basis des energiewirtschaftlichen Dreiecks Klima und Umweltschutz, Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit die Zielwerte im geplanten Zeitverlauf der Energiewende.
Weiterlesen: Corona-Krise verschärft die Probleme der Energiewende – AG E+U – Die Realisten
Am 03. September hatten Dr. Ing. Detlef Ahlborn, VERNUNFTKRAFT e.V. , Frank Hennig, Dipl.-Ing für Kraftwerksanlagen und Energieumwandlung, Dr. Horst Rehberger, Wirtschaftsminister a.D., Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, Umweltsenator a.D., Dr. Uwe Schrader, Biologe zu einem Pressegespräch in Berlin eingeladen.
Lesen Sie hier die anschließend veröffentlichte Pressemitteilung.
Präsentation zum Pressegespräch:
Marburg: Noch immer herrscht Unklarheit darüber, ob die Firma UKA Meißen am Görzhäuser Hof eine Windkraftanlage der neuesten Generation bauen möchte. Auch eine Ortsbeiratssitzung in Michelbach, die dieses Thema eigentlich behandeln sollte, brachte wenig Aufschluss.
Quelle: Projektierer lässt Michelbacher zappeln | Oberhessische Presse Plus
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz sollte in Deutschland für eine deutlich nachhaltigere Stromerzeugung sorgen und wurde in seiner ursprünglichen Form im Jahr 2000 verabschiedet. Damals wurde den Betreibern von Windrädern eine staatliche Förderung für die Dauer von zwanzig Jahren garantiert. Danach – so die damalige Hoffnung – sollte die Technologie so weit entwickelt sein, dass sie sich auch ohne Hilfe wirtschaftlich betreiben lässt.
Weiterlesen: Förderung läuft aus: Deutschland droht in Sachen Windkraft eine „Katastrophe“ | Trends der Zukunft
Eine Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes ist konkreter geworden.
Quelle: Deutschlandfunk
Weitere Berichte:
Handelsblatt: Altmaier stellt Maßnahmen zur Beschleunigung des Windkraftausbaus vor
Spiegel: Kommunen sollen von Windrädern profitieren
Pressebox Energiespeicher: Nicht nur knapp vorbei! Mit BMWi-Entwurf des EEG 2021 ist die Energiewende nicht zu schaffen
IWR: EEG-Novelle-DGRV-Verband sieht große Probleme für Energiegenossenschaften
„Entwurf für eine Reform des EEG liegt vor | Deutschlandfunk“ weiterlesen
EnergieVernunft Mitteldeutschland e. V. lädt zu einer Pressekonferenz ein!
Donnerstag, 3.September 2020, 11 Uhr
Habel Weinrestaurant, Luisenstraße 19, 10117 Berlin (Karte)
Es sprechen und diskutieren mit Ihnen:
Von Rüdiger Stobbe
An drei Tagen der 34. Woche war die Windstromerzeugung – unerwartet? – schwach. Die Sonnenstromerzeugung war auch nicht befriedigend für Hochsommerzeiten. Die Folge waren zum Teil sehr hohe Preise, die Deutschland für den Import fehlenden Stroms an seine Nachbarn bezahlen musste. Dafür waren die Exportpreise über die Mittagsspitze, wenn Deutschland einen Stromüberschuss erzeugte, niedrig. Was unsere Nachbarn gerne zu rentablen Preisdifferenzgeschäften nutzen.
Weiterlesen: Woher kommt der Strom? 34. Woche
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Von Rüdiger Stobbe
Diese Woche bringt zu Beginn viel Windstrom. Allerdings in Wellen. Von kontinuierlicher Stromerzeugung durch Wind- und Sonnenkraft kann keine Rede sein. Die letzten 2 Tage der Woche sind da ruhiger. Grund: Die Windstromerzeugung wird fast eingestellt. Die Sonnenstromerzeugung reduziert sich um etwa ein Drittel.
Weiterlesen: Woher kommt der Strom? 33. Woche
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Von Rüdiger Stobbe
Wenn man vom Mittwoch absieht, lag die Windstromerzeugung der 32. Woche immer unter 10 Prozent der Gesamtstromerzeugung. Die Sonne hingegen schien meist recht ordentlich auf die Solarmodule. Es ist halt Sommer. Womit wir beim Winter-Sommer-Gefälle wären. Auch eine starke Sonnenstromerzeugung im Sommer kann die fehlende starke Windstromerzeugung des Winterhalbjahres nicht ersetzen.
Weiterlesen: Woher kommt der Strom? 32. Woche
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Die immer neuen Rekorde der Erneuerbaren Energien in Deutschland kaschieren die Wirklichkeit: Für jeden Tag mit starkem Wind und guter Sonne gibt es auch einen anderen, an dem Kohle verbrannt werden muss.”
Die Erneuerbaren Energien feiern häufig neue Rekorde immer höherer Leistungen. Aber wo Licht ist, ist bekanntlich auch Schatten. Am 8. August, um 10:15 Uhr gelang der Windkraft in Deutschland ein Jahresrekord: Die Leistung sämtlicher Windkraftanlagen in Deutschland betrug 0,141 Gigawatt (GW). Ist das jetzt viel oder wenig?
Monat für Monat verrechnen die Netzbetreiber das Aufkommen aus der EEG-Umlage mit den Ausgaben für staatlich geförderten Ökostrom. Im Juli vergrößerte sich der Fehlbetrag abermals.
Die deutsche Ökostromförderung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) kostet in diesem Jahr sehr wahrscheinlich so viel wie nie zuvor. Wie die vier Netzbetreiber Amprion, Tennet, 50Hertz und TransnetBW am Dienstag mitteilten, flossen im Juli ungefähr 2,8 Milliarden Euro an die Betreiber von EEG-geförderten Wind-, Solar- und Biomasseanlagen. Die Ausgaben lagen abermals deutlich über den Einnahmen in Höhe von 1,9 Milliarden Euro. Der daraus resultierende Fehlbetrag auf dem sogenannten EEG-Konto stieg damit um weitere 0,9 Milliarden Euro auf nunmehr 2 Milliarden Euro.
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Von Rüdiger Stobbe
Der Strompreis der 31. Woche (Abbildung 2) liegt an einem Tag im negativen Bereich, an zwei Tagen tendiert er gegen Null. Abbildung 3 löst auf. Selbstverständlich ist der windstarke, aber bedarfsarme Sonntag der Tag, an dem der Strom der Mittagsspitze mit Bonus verschenkt werden muss. Am Dienstag und Mittwoch wird der Zusammenhang von starker Stromerzeugung mittels erneuerbarer Energieträger und niedrigen Exportpreisen offensichtlich.
Weiterlesen: Woher kommt der Strom? 31. Woche
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