Eilbeschluss Zum Windpark Wangerland: Windkraftanlagen dürfen vorläufig nicht gebaut werden

Das Verwaltungsgericht Oldenburg hat dem Nabu Niedersachsen Recht gegeben. Das Gericht stellt zwei gravierende Fehler fest, die dazu führen, dass die vom Landkreis ausgesprochenen Genehmigungen voraussichtlich rechtswidrig sind.

Weiterlesen bei NWZonline

und bei NABU Niedersachsen

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PM der Naturschutzinitiative e.V.: Keine Windindustrieanlagen im Waldgebiet Graburg!

Dieses unhaltbare Vorgehen hier zeigt erneut, dass die hessische Landesregierung und ihre Umweltministerin nach Ansicht der NI ihrer Verantwortung für den europäischen Artenschutz nicht genügend nachkommen.

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Fluginsekten – Studie zu Wechselwirkungen von Fluginsekten und Windparks

Auftraggeber: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Kooperation: DLR-Institut für Technische Thermodynamik, DLR-Institut für Physik der Atmosphäre, DLR-Institut für Aerodynamik und Strömungstechnik, Institut für Zoologie der Universität Hohenheim, Fraunhofer Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik, Entomologischer Verein Krefeld e.V., Zoologisches Institut der Universität Kiel, Zoologisches Forschungsmuseum Alexander Koenig
Laufzeit: 10.2017 – 10.2018
Kontakt: Franz Trieb

Studienbericht des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt zur Überschneidung von fliegenden Insekten und Wind”parks”:

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Anmerkungen zu „Modellanalyse liefert Hinweise auf Verluste von Fluginsekten in Windparks“

Interessante Hypothese: Weil flugfähige Insekten ähnliche Lufträume nutzen wie Windkraftwerke, könnte ein Zusammenhang zwischen Insektensterben und dem Ausbau der Windkraft bestehen.

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Ökostrom für München zerstört Norwegens Wildnis

WELT vom 22.02.2019 – Von Daniel Wetzel

In der Chefetage der Stadtwerke München trudeln seit Kurzem Briefe aus Norwegen ein, die in einem Ton verfasst sind, den man so noch nicht kannte: „Wollen Sie sich wirklich von deutscher Kohlekraft reinwaschen, indem Sie kostbare norwegische Natur zerstören?“

Das zornige Schreiben der norwegischen Initiative La Naturen Leve – zu Deutsch: Lass die Natur leben – ist Teil eines Wikingeraufstandes gegen bajuwarische Expansionsbestrebungen rund 1500 Kilometer nördlich des Weißwurstäquators. In mehreren norwegischen Provinzen haben die Stadtwerke München in Windkraftprojekte investiert, die eigentlich einen grünen Imagegewinn in der Heimat einspielen sollten – aber womöglich das Gegenteil bewirken.

1. Brief und 2. Brief an die Stadtwerke München

Den kompletten Welt+-Artikel können Sie hier erwerben.

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Baden-Württemberg: Gericht bestätigt Betriebsverbot für Windrad bei Braunsbach

Stuttgart/Braunsbach (dpa/lsw) – Das stillgelegte Windrad «Orlach 6» im Brutgebiet seltener Greifvögel nahe Braunsbach (Kreis Schwäbisch Hall) bleibt außer Betrieb. Wie das Verwaltungsgericht Stuttgart am Dienstag bestätigte, darf sich die Anlage nicht drehen – auch nicht nur über Nacht oder im Winter.

Ein entsprechender Antrag eines Energieunternehmens, dem das Windrad mit einer Nabenhöhe von 149 Metern und einem Rotor-Durchmesser von gut 100 Metern gehört, wurde abgelehnt.

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Heimatkunde am Jochberg: Berge betonieren für den grünen Privilegienadel

Welt vom 15.02.2019

„Auf der einen Seite sind die aktuellen politischen Mehrheiten, und auf der anderen Seite ist die ökologische Wahrheit. Wir wollen, dass in den nächsten vier Jahren jede Biene und jeder Schmetterling und jeder Vogel in diesem Land weiß: Wir werden uns weiter für sie einsetzen!“, schmetterte Katrin Göring-Eckardt 2017 in die Mikrofone voller Hoffnung auf eine Koalition mit Grünenbeteiligung, die sie letztlich nicht bekommen sollte. Sie bekam statt dessen das Gelächter im Land, das in jenen Tagen vor dem Gute-Kita-Gesetz noch dachte, es hätte Politik im Kindergartensprech nicht nötig.

Wobei, „im Land“ stimmt nicht. Denn es gab auch welche, die das überhaupt nicht lustig fanden. Alpenrandbewohner wie ich zum Beispiel, die in den Jahren davor erlebt hatten, dass die Grünen bei uns ohne weitere Bedenken jeden Vogel, jeden Schmetterling und jede Biene auf 22 Hektar restlos vernichtet hätten, weil es ihnen in ihre Energiekonzepte passte.

Der kostenpflichtige Welt+ Artikel kann hier erworben werden.

Mit Dank an JW

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Anders gesagt: Klimaschutz wird mit Naturzerstörung bezahlt

WiWo vom 17.02.2019 – von Ferdinand Knauß

Mit einem Klick auf das gelangen Sie zum kritischen WiWo-Artikel zum „Erneuerbare Energien Report“.

Weitere Beiträge zum Erneuerbaren Energien Report des Bundesamts für Naturschutz:

Bundesamt für Naturschutz fordert mehr Landschafts- und Naturschutz bei Windkraftausbau

Offenbarungseid der höchsten deutschen Naturschutzbehörde

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Offenbarungseid der höchsten deutschen Naturschutzbehörde

Umwelt-Watchblog – Eine Kolumne von Dr. Wolfgang Epple zum Erneuerbare Energien Report des BfN

Leseprobe:
Was als vorgeblich kritischer „Report“ des höchsten für den Naturschutz zuständigen Amtes daherkommt und vorgibt, auf fundierter Forschung und etwa 40 laufenden Forschungsvorhaben zu beruhen, ist bei sorgfältiger Würdigung erkennbar als die vorläufige Spitze eines frösteln machenden Eisberges, der im Hauptstrom (Mainstream) von Klimaschutz und Energiewende dümpelt und die kritischen Köpfe aller bundesdeutschen für den Naturschutz zuständigen Behörden und der betroffenen Institutionen und profitierenden „Forschungseinrichtungen“ offensichtlich förmlich eingefroren hat: festgelegt zunächst auf die simple und falsche Gleichsetzung von Klimaschutz und Naturschutz, festgelegt auf grundsätzliche Zustimmung, auf Stillhalten, Gutheißen, Beschönigen und Rechtfertigen des bislang umfassendsten technischen Angriffes auf die Natur, einer zigtausend fachen Attacke der Industrialisierung und Technisierung unseres an Vorzugs-Landschaften und -Natur und den darin beheimateten Spezies noch immer reichen Landes in der Mitte Europas. …

Alles lesen

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Windkraft und Bienen: Ein Imker berichtet

Ein Imker schildert seine Erfahrung, derzufolge Windkraftanlagen einen negativen Einfluß auf Bienen zu haben scheinen:

Weiter ursächlich für das Bienensterben sind die zunehmenden elektromagnetischen Felder, wie sie vom Kommunikationsfunk ausgehen. In diesen Kreis gehören nach meiner Überzeugung auch die immer mehr werdenden Windkraftanlagen, welche ebenfalls elektromagnetische Felder und zudem Infraschall emittieren. Durch diesen "Elektrosmog" werden Bienen in Unruhe versetzt und verlieren (wie auch Vögel) ihre Orientierungsfähigkeit mit der Folge leerer Bienenwohnungen. Der von Windkraftwerken zudem emittierte Infraschall liegt zwischen 0,1 und 20 Hz und kann somit die von Bienen beim Schwänzeltanz erzeugte Frequenz von 10 bis 15 Hz überlagern und insbesondere während der Winterruhe in der Weise stören, dass die Bienen nicht zur Ruhe kommen und keine Winterkugel bilden, weil Tracht vorgetäuscht wird. Bekanntlich kommunizieren Bienen mit dem Schwänzeltanz Entfernung, Richtung und Ertragslage gefundener Nektarquellen. Somit ist aus meiner Sicht davon auszugehen, dass es durch die Überlagerung oder Störung der von den Bienen erzeugten Frequenzen durch den von Windkraftwerken emittierten Infraschall zu Irritationen bei den Bienen kommt, mit der Folge leerer Bienenwohnungen und insbesondere von Winterverlusten! Doch auch darüber findet sich nichts im Schlussbericht des Bienenmonitoring. Im Übrigen bezweifeln Fachwissenschaftler die negative Auswirkung von Elektrosmog und Infraschall auf Bienen, ohne dies durch längjährige Untersuchungen nachzuweisen. Es darf einfach nicht sein!

1,5 - 2,5 km von meinem Hof in Lappland entfernt stehen seit 2010 9 Windkraftwerke. Seit dieser Zeit habe ich Mühe, meine dortigen Völker durch den Winter zu bringen. Zuvor hatte ich nie Probleme. Schädigen durch meine Bienen durch Pestizide und durch Varroen scheiden aus, weil dort oben keine Landwirtschaft betrieben wird und es keine Varroen gibt. Somit liegt für mich auf der Hand, dass der Infraschall der Windkraftwerke meine Völker währen der Winterruhe derart in Unruhe versetzen, dass sie nicht überleben. Das ist mit der Grund, dass ich im Jahre 2017 auf Kvarnhult die Imkerei aufgab.

Alles lesen: https://www.kvarnhult.de/bienengesundheit/

Hier ein weiterer interessanter Link: Elektrosmog/Infraschall –
http://competence-initiative.net/KIT/wp-content/uploads/2014/09/heft1_bienen-broschuere_screen.pdf

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Bundesamt für Naturschutz fordert mehr Landschafts- und Naturschutz bei Windkraftausbau

Für den Ausbau von Windrädern und Solaranlagen ist aus Sicht der Bundesamts für Naturschutz (BfN) künftig eine höhere Rücksichtnahme auf den Schutz von Tieren, Pflanzen und Landschaften als bisher erforderlich.

Es sei wichtig, schon bei der Planung auf einen effizienten Umgang mit Flächen, aber auch die optische Auswirkung auf die Umgebung zu achten, heißt es im „Erneuerbare Energien Report“, den die Präsidentin des BfN, Beate Jessel, am Mittwoch in Berlin vorgestellt hat.

Weiterlesen bei FAZ.de

Pressemitteilung des BfN

Erneuerbare Energien Report

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Baubeginn für Windpark Siegfriedseiche

Die Bauarbeiten für den Windpark Siegfriedseiche zwischen Grävenwiesbach und Brandoberndorf haben begonnen.

Presseberichte:
Usinger Anzeiger und Mittelhessen.de

Aus vernichteten Naturpark-Waldflächen wird mit leichter Feder “ökologische Baubeigleitung” für Industrieflächen im “Naturpark” Taunus zurecht geschönt.

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