Deutsche Wildtier Stiftung veröffentlicht wissenschaftliche Studie “Windenergie im Lebensraum Wald”

Länder-Willkür beim Ausbau von Windenergie

Der Ausbau der Windenergie schreitet in Deutschland ungebremst voran; Wildtiere und ihre Lebensräume bleiben dabei auf der Strecke. Wie dramatisch sich der Konflikt zwischen Windenergie und Artenschutz in Deutschland zuspitzt, belegt die gestern veröffentlichte Studie „Windenergie im Lebensraum Wald“ von Dr. Klaus Richarz, die im Auftrag der Deutschen Wildtier Stiftung entstanden ist. Die Studie beschreibt die aktuelle Entwicklung von Windenergieanlagen (WEA) im Wald und die Gefahr für den Artenschutz.

„Gerade in bisher unzerschnittenen und wenig erschlossenen Waldgebieten beeinträchtigen Bau, Betrieb und die Wartung von Windenergieanlagen das Überleben von Wildtieren ganz erheblich“, sagt Professor Dr. Fritz Vahrenholt, Alleinvorstand der Deutschen Wildtier Stiftung. Der Autor der Studie Dr. Klaus Richarz ist ein renommierter Biologe. Richarz hat 22 Jahre die Staatliche Vogelschutzwarte für Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland geleitet.

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Spessart: Bäume gefällt, um den Windpark zu retten?

Bürgerinitiative sieht sich durch neues Gutachten bestätigt
Flörsbachtal/Jossgrund (re). Die Bürgerinitiative (BI) Windkraft im Spessart sieht sich bestätigt. Die neuen Gutachten, die der Projektentwickler Juwi für den Windpark Flörsbachtal-Roßkopf habe vorlegen müssen, machten deutlich, dass die Bedenken der BI gerechtfertigt gewesen seien und sich Wochenstuben der geschützten Mopsfledermaus im direkten Umfeld der geplanten Anlagen befinden. Die neuen Gutachten seien vom Regierungspräsidium in Darmstadt gefordert worden, nachdem die BI bei dem Erörterungstermin in Oberndorf fachliche Mängel an den damals vorliegenden Gutachten „aufgedeckt“ habe.

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Emnid: Bundesweit lehnen 80 Prozent der Befragten Windkraft im Wald ab!

Eine aktuelle repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid, die von der Deutschen Wildtier Stiftung in Auftrag gegeben wurde, zeigt:

Bundesweit lehnen 80 Prozent der Befragten Windkraft im Wald ab. Besonders eindeutig ist die Ablehnung der Bürger im Osten der Bundesrepublik – dort sind 87 Prozent gegen den Ausbau von Windenergie, wenn dafür Waldgebiete verschwinden oder zerschnitten werden sollen.

Weiterlesen: https://www.deutschewildtierstiftung.de/aktuelles/emnid-umfrage-belegt-80-prozent-der-befragten-gegen-windkraft-im-wald

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RTL: Mario Barth deckt auf – Mittwoch, 23.11.2016, 20:15 Uhr

„Sturm auf die Windkraft – Protest gegen „saubere“ Windenergie nimmt zu“

Spürhund: Hendrik Duryn:
Windkraft galt lange als sauber, profitabel und umweltverträglich und somit als die Hauptsäule der Energiewende. Das ändert sich dramatisch: Hunderte von Initiativen laufen in ganz Deutschland Sturm gegen den rücksichtslosen Weiterausbau von Windkraftanlagen nach der Devise: höher, größer, teurer. Die Kritik ist nicht neu: Windräder machen Menschen krank, sie gefährden die Natur, sie zerstören das Landschaftsbild. Erschreckend ist aber, dass zahlreiche Studien inzwischen belegen, dass sich die Energiegewinnung durch Windkraft in der derzeit praktizierten Form nicht rechnet. Wie sehr Profitgier und die Interessen vieler Bürger inzwischen auseinanderklaffen, zeigen wir am Beispiel des Kreises Dithmarschen an der Nordseeküste.

http://deutschland-tipp.com/veranstaltungen-fernsehtipps/mario-barth-deckt-auf-23-11-2016/

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EGE: Windenergiewirtschaft will Deutungshoheit über Artenschutz

Am 17. November 2016 möchte die Fachagentur Windenergie an Land in Hannover über die “Ergebnisse aus dem Forschungsvorhaben Progress” diskutieren. Dominiert wird das Programm von Vertretern der Windenergiewirtschaft, was nicht verwundert. Hinter der klangvollen Bezeichnung “Fachagentur Windenergie an Land” stecken deutsche Wirtschafts- und Umweltministerien (aber auch der Deutsche Naturschutzring). Sie sind mit der Windenergiewirtschaft aufs Engste verbunden. Die Windenergiewirtschaft sucht die Deutungshoheit über den Artenschutz und das Artenschutzrecht zu gewinnen. Diesem Zweck soll die Veranstaltung dienen.

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Windräder: Tödliche Gefahr für Vögel

Tiere suchen ein Zuhause | 09.10.2016 |

Wie gefährlich sind Windkraftanlagen für Vögel und Fledermäuse? Die Tiere geraten immer wieder zwischen die Rotorblätter von Windrädern. Sie unterschätzen die Geschwindigkeiten und den Sog der Windräder. Fledermäuse halten diese für tote Bäume und fliegen unter Umständen direkt darauf zu. Ihnen platzt im Sog der Windräder die Lunge. Die genaue Zahl der Opfer lässt sich deswegen nur sehr schwer bestimmen.

http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/tiere-suchen-ein-zuhause/video-windraeder-toedliche-gefahr-fuer-voegel-100.html

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Rotmilan blockiert Energiewende

Die Windkraftbranche in Hessen wünscht sich mehr Flexibilität bei den Genehmigungsbehörden. Viele Windräder werden nicht genehmigt, um Rotmilan und Co. zu schützen. Die Energiewende werde so blockiert.

http://www.fr-online.de/rhein-main/windraeder-in-hessen-rotmilan-blockiert-energiewende,1472796,34825998.html

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