Profitgefahren durch Vögel

In den ersten Tagen des Aprils 2016 sieht die Windkraftindustrie erhebliche Profitgefahren am Horizont. Diese speisen sich vornehmlich aus zwei Quellen:

Zum einen gelangen die Ergebnisse der PROGRESS-Studie langsam aber stetig ins öffentliche/politische Bewusstsein: In mehr als dreijähriger Arbeit hatten  sich Wissenschaftler in Feldforschungen der Frage gewidmet, wie viele Vögel mit Windkraftanlagen kollidieren und was dies für die Populationen bestimmter besonders geschützter Arten bedeutet. In der Fachzeitschrift DER FALKE, Ausgabe März 2016, wurden die Ergebnisse des Mammutprojekts erstmals besprochen. Demnach birgt die Umsetzung der aktuellen Windkraft-Ausbauziele das hohe Risiko der Ausrottung ganzer Arten – besonders gefährdet: Rotmilan und Mäusebussard.

http://www.vernunftkraft.de/heuchelei-hilflos-frechheit-verliert/

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Rotmilan mit verbotenem „Schwiegermuttergift“ getötet

zwei weitere Funde in der Region Dammersbach
Das Umweltkommissariat ermittelt, weil bei Dammersbach ein Rotmilan mit einem Insektenbekämpfungsmittel vergiftet worden ist. Der Fundort liegt am Waldrand südlich von Dammersbach und unweit des Gebiets, in dem derzeit die Vorarbeiten für den Bau dreier Windkraftanlagen laufen. Gegen diese wird noch vor Gericht gestritten.
Investor und Windkraftgegner streiten um Rotmilan-Zahl
Hosenfeld/Grebenhain
Die Firma Hessen-Energie weist Kritik an ihren Plänen für einen Windpark in der Werschbach zwischen Grebenhain und Hosenfeld zurück. Windkraftgegner bezeichnen die Darstellung der Firma als falsch.
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Wegen Rotmilan-Vorkommen: Vier Windräder an der Mosel gestrichen

Neue Entwicklung bei den umstrittenen Moselwindrädern: Die Investoren Juwi und Stadtwerke Trier haben neun Bauanträge aus dem Jahr 2014 zurückgezogen und fünf neue Bauanträge beim Kreis gestellt. Unterdessen hat die Kanzlei Jeromin & Kerkmann ihr Mandat für den Verein Feller Gegenwind niedergelegt.

http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/trierland/aktuell/Heute-in-der-Zeitung-fuer-Trier-Land-Wegen-Rotmilan-Vorkommen-Vier-Windraeder-an-der-Mosel-gestrichen;art8128,4456872

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DIE WELT: BUND zieht Klage um Guttenberg-Äußerung zurück

Hamburg (dpa/lby) – Im Streit um den Ausbau der Windkraft hat der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) eine Klage gegen das Gründungsmitglied Enoch zu Guttenberg zurückgezogen. Das teilte der Anwalt des Dirigenten und Windkraftgegners am Donnerstag mit.

http://www.welt.de/regionales/bayern/article153866964/BUND-zieht-Klage-um-Guttenberg-Aeusserung-zurueck.html

http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Windkraft-Lobby-BUND-zieht-Klage-wegen-Guttenberg-Aeusserung-zurueck-id37367857.html

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Windräder scheitern im “Reinheimer Hügelland” an Rotmilan

REINHEIM/GROSS-BIEBERAU – Der Windpark “Reinheimer Hügelland” mit vier Windrädern zwischen Reinheim, Groß-Bieberau und Otzberg ist vorerst gestorben. Auf der geplanten Fläche beim Reinheimer Stadtteil Ueberau und dem Weiler Hundertmorgen haben unabhängige Gutachten ergeben, dass eine Gefährdung der Rotmilane vor Ort nicht ausgeschlossen werden kann. Die Entega kommt deshalb aktuell zu dem Schluss, das Projekt nicht weiter zu verfolgen, heißt es in einer Mitteilung.
20160323_Reinheim_Windraeder scheitern an Rotmilan
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Antworten zur Anfrage / Rotmilan leidet unter Windkraftausbau

Am 12.01.2016 wandte sich die HGON LM/WEL zusammen mit der BI Wind Wahn Villmar/Runkel in Bezug auf die vom Bundeswirtschaftsministerium in Auftrag gegebene PROGRESS-Studie (Greifvögel und Windräder) an des hessische Umweltministerium, das hessische Wirtschaftsministerium und das RP Gießen.
Nun liegen nach mehrmaligen Nachfragen alle Antworten vor.
“Solange keine anderslautenden Studien mit verifizierbarer Datengrundlage vorliegen, muss aktuell davon ausgegangen werden, dass Rotmilane kein oder nur wenig Meideverhalten gegenüber Windkraftanlagen zeigen.”

Download (PDF, 1.04MB)

„Antworten zur Anfrage / Rotmilan leidet unter Windkraftausbau“ weiterlesen

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Grüner Hans-Josef Fell tritt aus BUND aus, da dieser für Naturschutz eintritt

In der letzten Woche kündigte Fell öffentlichkeitswirksam seine Mitgliedschaft beim BUND, da dieser seiner Meinung nach die Energiewende behindert und mehr Augenmerk auf den Naturschutz, als aus Ausbau der Erneuerbaren Energien legt.

Bleibt festzuhalten, Grünen wie Herr Fell geht es nicht um den Naturschutz, sondern darum auf Teufel komm raus die Energiewende und den Atomausstieg zu vollziehen. „Klimaschutz“ und Atomausstieg ist das Ziel der Grünen, dabei steht die Natur nur im Weg. Viele Leute glauben immer noch, wenn sie grün wählen, würden sie auch den Naturschutz fördern. Es ist aber genau anders herum.

Mehr erfahren: http://www.klimaretter.info/umwelt/nachricht/19252-hans-josef-fell-verlaesst-den-bund

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