Keine Windräder in den Reinhardswald!

Das engagierte Ehepaar Müller-Zitzke aus dem Reinhardswald hat einen tollen Beitrag “Keine Windräder in den Reinhardswald!” verfasst. Der Artikel wurde unkorrigiert beim Debatten-Magazin “The European” veröffentlicht.
Leseprobe:
Wir – das sind die Menschen vor Ort, einfache Bürgerinnen und Bürger der Region, die ehrenamtlich, neben dem ganz normalen alltäglichen Wahnsinn, Initiativen gründen, Aktivitäten bündeln, sich immer wieder neu und in der Tiefe fachkundig machen, die Bevölkerung auf Marktständen und Parkplätzen, in Kundgebungen und auf Bürgerfesten, in Dorfgemeinschaftshäusern und Ratsversammlungen informieren, Demos organisieren, Planungstreffen abhalten, unzählige Telefonate und Gespräche führen, oder spätabends schließlich am PC sitzen und Zeilen schreiben, so wie jetzt gerade.

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Windkraft im Dreiländereck – Projektierer reicht Unterlagen für Kohlwald ein

Bürger wütend und sauer

Kein anderes Gebiet Hessens, in dem Windkraftanlagen erbaut wurden oder in der Beantragung sind, ist wohl so bekannt, wie das Dreiländereck. Hier stoßen die drei Regierungspräsidien Hessens aneinander. Gebiets- und RP-übergreifend sind seit dem Jahr 2013 intensive Planungen zum Bau von Windkraftanlagen (WKA) im Gang.

Aus diesem Grund haben sich die Bürgerinnen und Bürger der genannten Ortschaften bereits im Mai 2014 zur Interessengemeinschaft (IG) „Pro Lebensraum Fulda/Vogelsberg“ zusammengeschlossen, um die Überbelastung von Mensch und Natur zu verhindern. Die Gemeinden Neuhof und Flieden im Landkreis Fulda unterstützen die Bürgerinitiative aktiv.

„Nun ist das passiert, was wir von Anfang an befürchtet haben. Nachdem der Oberwald auf Steinauer Gebiet trotz starker avifaunistischer Bedenken mit acht Anlagen gebaut worden ist, wurden nun die Unterlagen für den geplanten, direkt angrenzenden Windpark Kohlwald auf Freiensteinauer Gebiet beim Regierungspräsidium (RP) Gießen eingereicht.”

Weiterlesen bei Fuldainfo

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Vom Rheingau lernen heißt Rotoren stoppen

Die Weinregion bleibt vorerst frei von Windrädern. Wie hat sie das nur geschafft? Die Widerständler ziehen ihre Bilanz des Abwehrkampfes, und sie geben Tipps für einen dauerhaften Erfolg.
http://plus.faz.net/faz-plus/rm-hessen/2018-09-03/1f137505572d7effb14424d4a053f671/?GEPC=s9

Hier kann die im Artikel genannte Broschüre bestellt werden:
https://www.pro-kulturlandschaft-rheingau.de/inhalte/1/aktuelles/47503/der-rheingau-sagt-nein-die-erfolgreiche-geschichte-einer-buergerinitiative/index.html

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Gemeinde will Windpark Nentershausen verhindern

Fotomontage: Abowind/nh

Gegenwind aus der Gemeindevertretung: Die Pläne der Firma Abowind, in Nentershausen und Wildeck einen Windpark zu bauen, haben im Wildecker Parlament erneut einen Dämpfer erhalten. Die Unterlagen für den Genehmigungsantrag sind nach Ansicht des Parlaments weiterhin unvollständig.

Weiterlesen in der HNA

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Frankreich: Anti-Windkraft-Proteste gewinnen an Fahrt

Die französische Windindustrie bekommt den Unmut der Franzosen immer häufiger zu spüren.

Wäre ENERCON ein französisches Unternehmen, dann müsste sich die Geschäftsleitung derzeit warm anziehen, denn die Franzosen sind bekannt dafür, ihren Protest lautstark und teilweise mit rabiaten Mitteln auf die Straße tragen.

Mehr bei Windmesse.de

 

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Video – Jean Pütz zur Energie-Diskussion: “Wird Deutschland zum Entwicklungsland?”

Folge 55 – “Der Vernunft eine Chance” von Jean Pütz

Der Wissenschaftsjournalist, Physiker und Vernunftbürger kritisiert in seiner neuesten Facebook-Kolumne den Schwachsinn in der Energie- Diskussion und stellt die Frage “Wird Deutschland zum Entwicklungsland?”

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DAV: Stabile Hochdruckwetterlagen – der natürliche Feind der Windenergie

Die Hitze- und Dürrewelle der vergangenen Wochen hat wieder einmal gezeigt, an welche Belastungsgrenzen unser Energieversorgungssystem durch die einseitige Ausrichtung auf Solar- und Windenergie stößt. Mittlerweile befasst sich auch die Wissenschaft mit den Ausbaugrenzen für Solar- und Windenergie.

Die Windenergie lebt ja bekanntlich von sich ändernden Wetterlagen, da dann die Luftmassen in Bewegung geraten und Wind erzeugen. Im Juli 2018 konnte daher im Vergleich zum Vorjahres-Juli 19% weniger Windenergie geerntet werden, obwohl die installierte Windenergie-Leistung in dem Zeitraum um 8% gestiegen ist.

Die im Journal of Geophysical Research publizierte Studie kommt zu dem Schluss, dass im Zuge des simulierten Klimawandels stabile Hochdruckwetterlagen häufiger werden als bisher. Während für den Jahresdurchschnitt des Windertrags an einem Standort kein signifikanter Unterschied erwartet wird, errechnen die Autoren um Joaquim G. Pinto eine wachsende Anzahl von Schwachwindphasen mit Windgeschwindigkeiten von weniger als 3 m/s. Ihr Fazit ist denn auch, dass es mehr und mehr herausfordernd wird, Windenergie in ein Stromversorgungssystem sinnvoll zu integrieren.

Während gerade die europäische Energiepolitik mehr und mehr auf wetterabhängige Umgebungsenergien setzt, wird in der Forschung klar, dass diese keine Lösung für eine stabile, preisgünstige und umweltfreundliche Energieversorgung bieten. Gerade stabile Hochdruckwetterlagen erzeugen sommers wie winters Situationen, in denen eine stabile Stromversorgung ohne Kohle und Kernenergie nicht aufrechterhalten werden kann.

https://deutscherarbeitgeberverband.de/energiefrage/2018/2018_08_11_dav_aktuelles_energiefrage_58_hochdruckwetterlagen.html

 

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Video: Windwahn im Werratal – Zerstörung eines Idylls

Ein Film des Musikers Guntram Pauli über den schleichenden Verlust seiner Heimat.
Guntram Pauli ist auch Autor des Ökothrillers “Abwind“.

Lesen Sie dazu auch den Beitrag auf Windwahn.com

Windwahn im Werratal – Zerstörung eines Idylls

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Handelsblatt: Deutsche Windin­dustrie in „ernster Krise“; könnte „implo­dieren“ … Konse­quenzen „können fatal sein“

Vor etwa einer Woche habe ich hier beschrieben, wie Deutschlands „Solar Valley“ spektakulär an die Mauer der Realität geprallt und zu einem industriellen Death Valley geworden ist. Fast die gesamte Industrie der Produktion von Solarkomponenten kollabierte und machte Zehntausende arbeitslos.

Windindustrie wird vom Winde verweht

Und jetzt, da die deutsche Solarindustrie zerschlagen und ausgebrannt ist, sieht es ganz so aus, als würde der Windindustrie genau das gleiche Schicksal zuteil. Dies berichtet ein führendes und hoch angesehenes tägliches Blatt. Das Handelsblatt schreibt hier online, dass Deutschlands Windindustrie jetzt vor „einer ernsten Krise“ steht und „zahlreiche Arbeitsplätze“ auf dem Spiel stehen.

Weiterlesen: https://tinyurl.com/y7s7hj7m

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Risse in Türmen von Enercon-Anlagen entdeckt

Die erste Enercon E-141 EP4 wurde Anfang 2017 in Coppanz in Thüringen aufgebaut. Bei anderen Anlagen dieses Typs wurden nun Risse im obersten Betonsegment des Turms entdeckt. Archivfoto: Enercon

Weiterlesen Bld anklicken

2016 havarierte eine Windkraftanlage wegen Rissen

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13. August: Verleihung „Goldener Schwachwindbeutel“

„Goldener Schwachwindbeutel“ für Brigitte Lindscheid und
Dr. Marie-Luise Wolff

von Pressedienst Bürgerinitiativen Siedelsbrunn & Ulfenbachtal, 15. August 2018

In der Kategorie Energie, Umwelt und Klimaschutz erhielten die Präsidentin des Regierungspräsidiums Darmstadt und die Vorstandsvorsitzende der ENTEGA AG Darmstadt in Abwesenheit den Preis von den Bürgerinitiativen Siedelsbrunn und Ulfenbachtal

Weiterlesen bei Vernunftkraft Odenwald

Facebook-Bildergalerie (*Bitte Datenschutzhinweise beachten)

Den Preis erhalten, stellvertretend für alle Politiker und Betreiber,die Regierungspräsidentin des…

Gepostet von BI Gegenwind Siedelsbrunn am Dienstag, 14. August 2018

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