Nabu: Vergrämung sofort stoppen

Der Nabu Niedersachsen hatte beim Verwaltungsgericht einen Stopp der Vergrämungsmaßnahme im Wangerland beantragt. Und dabei stellte sich heraus: Die Maßnahme ist gar nicht genehmigt.

Damit auf den Flächen südlich von Hohenkirchen, südlich von Tettens und zwischen Waddewarden und Westrum, auf denen in diesem Jahr noch 14 Windkraftanlagen gebaut werden sollen, keine Vögel ihre Nester bauen oder sich andere Tiere ansiedeln, hatte die Bürgerenergiegesellschaft Wangerland 2800 Stäbe mit Flatterband zur Abschreckung aufgestellt.

Doch diese Vergrämungsmaßnahme, die offenbar der Landkreis Friesland als Genehmigungsbehörde für die 14 Windräder zur Auflage gemacht hat, sind nach Ansicht des Nabu nicht von den Genehmigungen für die Windkraftanlagen gedeckt. Das habe auch das Verwaltungsgericht Oldenburg festgestellt.

Weiterlesen: https://www.nwzonline.de/friesland/wirtschaft/nabu-vergraemung-sofort-stoppen_a_31,2,3501354157.html

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FAZ: Odenwälder Windkraftgegner setzen auf Schwarzstorch und Rotmilan

Stillfüssel, Kahlberg und Greiner Eck sind die Reizworte im Kampf gegen Windräder im Odenwald. Wo gebaut wird, da regt sich Protest – und der endete am 12. April vor dem Regierungspräsidium.

Die konkrete Forderung der Demonstranten und der 15429 Bürger, die bis gestern die Online-Petition unterzeichnet hatten, lautet, die im Dezember erteilte Genehmigung für den Bau von Windkraftanlagen am Standort Stillfüssel nahe Siedelsbrunn zurückzunehmen, da diese gegen den Artenschutz verstoße und deshalb rechtswidrig sei.

Am Nachmittag verschickte das Regierungspräsidium eine Presseerklärung. Darin heißt es, beim Windpark Stillfüssel seien zahlreiche Behörden und Verbände gehört und alle Einwendungen und Stellungnahmen sorgfältig geprüft worden, auch die Aspekte zum Artenschutz.

Kompletten Beitrag lesen: http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/region/darmstadt-odenwaelder-windkraftgegner-setzen-auf-schwarzstorch-und-rotmilan-14970105.html#lesermeinungen

 

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Neu-Anspach: Streitthema Windkraft – Verfahren eingestellt

Neu-Anspach –  Auch wenn sich das Thema Windkraft nach dem Bürgerentscheid ohnehin erübrigt hat: Jetzt hat der Verwaltungsgerichtshof in Kassel über die Berufung entschieden.

Der Hessische Verwaltungsgerichtshof in Kassel hat jetzt das von der Interessengemeinschaft (IG) „Pro Naturpark Neu-Anspach“ gegen die Stadt angestrengte Verfahren eingestellt. Denn: „Es ist übereinstimmend für erledigt erklärt worden.“ Nachdem sich die Neu-Anspacher beim Bürgerentscheid im September vergangenen Jahres mehrheitlich gegen die Windkraft entschieden haben, hat sich auch die Berufung erübrigt, könnte man noch hinzufügen.

Mehr erfahren: http://m.taunus-zeitung.de/lokales/hochtaunus/usinger-land/Streitthema-Windkraft-Verfahren-eingestellt;art48706,2574569

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Darmstadt: Bürger fordern Baustopp für Windräder im Odenwald

Bis zu 400 Windkraftanlagen im Odenwald? Demonstranten übergaben dem Regierungspräsidium Darmstadt eine Petition mit 15.000 Unterschriften.

Mehr erfahren: http://hessenschau.de/wirtschaft/buerger-fordern-baustopp-fuer-windraeder-im-odenwald,windkraft-102.html

und: http://www.echo-online.de/lokales/darmstadt/windkraftgegner-protestieren-vor-dem-darmstaedter-regierungspraesidium_17816167.htm

Weiteres Video abrufbar unter: http://www.rtl-hessen.de/video/16568/initiative-demonstriert-gegen-wind-industrie

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Odenwälder demonstrieren gegen Kahlberg-Windräder

Viele Bürger nahmen am 09. April an der Protestwanderung zum Kahlberg teil.

Was weder die Überflutung des Nordteils ihrer Gemarkung mit dem Marbach-Stausee in den Achtzigerjahren noch die Überlastung mit dem Verkehr der Bundesstraße 460 provozieren konnten, haben nun die Windräder-Ambitionen von privaten Investoren und hessischer Landesregierung geschafft:

Zum ersten Mal seit Menschengedanken haben sich die Mossautaler zum öffentlichen Protest erhoben und damit gleich Bürger aus dem gesamten Mittelgebirgsraum mobilisiert. Und wenn sie schon eine Kundgebung auf die Beine stellten, dann fiel die fast zwangsläufig auch etwas anders aus als die üblichen Demos.

Mehr erfahren: http://www.echo-online.de/lokales/odenwaldkreis/mossautal/mehr-als-100-odenwaelder-demonstrieren-von-mossautal-aus-gegen-kahlberg-windraeder_17809095.htm

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Rotierender Sondermüll?

Ketzin/Havel (MOZ) 47 Windenergieanlagen (WEA) produzieren in der Gemarkung Ketzin/Havel Strom. Nach Informationen in den Fachausschüssen könnten entsprechend dem gültigen Regionalplan weitere in noch nicht feststehender Anzahl und mit einer Gesamthöhe von 200 bis 220 Meter hinzukommen. Dagegen formiert sich sowohl in der Stadt als auch in den Ortsteilen vehementer Widerstand mit durchaus überzeugenden Argumenten, wie jüngst während der Stadtverordnetenversammlung in Falkenrehde deutlich wurde.

Download (PDF, 126KB)

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Ranzenkopf: Bauen ohne Gerichtsentscheid abzuwarten

Man stelle sich einen Privatmann vor, der mit dem Bau von irgendwas anfängt, ohne den Entscheid eines Gerichtes abzuwarten. Baueinstellung, Strafandrohungen, Rückbau wären die Folgen. Wenn es um den Bau von Windindustrieanlagen geht, ist alles möglich!

“Die Gesellschafter wollen den Ausgang des Hauptverfahrens am Oberverwaltungsgericht nicht abwarten, weil bis dahin Fristen der Firma verstrichen wären, die den Windpark bauen soll und Fördergelder des Bundes für Windenergie verloren gingen.”

Mehr erfahren: http://www.swr.de/swraktuell/rp/trier/morbach-gemeinderat-morbach-fuer-windpark-auf-dem-ranzenkopf/-/id=1672/did=19372692/nid=1672/19xxm06/index.html#utm_source=Facebook&utm_medium=referral&utm_campaign=SWR%2Ede%20like

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Windkraft-Konflikt in der CDU

Womöglich fliegt der Union beim Parteitag in Rotenburg ein innerparteilicher Konflikt um die Ohren.
An der Basis gibt es anhaltende Proteste gegen Windkraft-Projekte und gegen die Kriterien für ihre Genehmigung. Man überlege, „darüber beim Landesparteitag abstimmen zu lassen“, sagte André Heil, der CDU-Fraktionsvorsitzende in Freiensteinau.
Ministerpräsident Volker Bouffier müsse sein Versprechen einhalten, dass Windkraftanlagen nur „mit den Menschen vor Ort“ errichtet werden.
Sie fordern, mindestens das Zehnfache der Anlagen-Höhe als Abstand zur Wohnbebauung vorzuschreiben.
Der Freiensteinauer ist sicher, dass ein „Schwelbrand“ durchs Land gehe. „Er ist nur noch nicht bei der Landesregierung angekommen.“
http://www.fr.de/rhein-main/landespolitik/landesparteitag-windkraft-konflikt-in-der-cdu-a-1256078

Resolution der hessischen CDU-Basis:
http://www.vernunftkraft-hessen.de/wordpress/2017/03/21/resolution-der-cdu-basis/

siehe auch unter:
http://www.vernunftkraft-hessen.de/wordpress/2017/03/21/cdu-basis-macht-gegen-windkraft-mobil/

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Start der Rodungsarbeiten auf dem Stillfüssel erfolgreich verhindert

Engagierte Mitglieder der BI Siedelsbrunn und Ulfenbachtal haben am Mittwoch erfolgreich den Beginn der Rodungsarbeiten auf dem Stillfüssel verhindert. Nach dem Genehmigungsbescheid des RP Darmstadt sind Rodungen in der Zeit vom 30. September bis zum 1. März durchzuführen. Der Bauherr ENTEGA wollte wieder einmal tricksen und behauptete gegenüber den BIs, es handle sich nicht um Rodungsarbeiten, sondern nur um „Wurzeln ziehen“.

Videomitschnitt: HR3 – Hessenschau 5.4.2017, 19:30 Uhr

Video auch abrufbar unter: http://gegenwind-ulfenbachtal.de/wp-content/uploads/2017/04/HR3_hessenschau_170405.mp4

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“Selbstjustiz in Sachen Windkraft”

“Was der Kreistag da vorhat, ist eine Art Selbstjustiz in Sachen Windkraft. Man biegt sich die Dinge so zurecht, wie man sie gerne hätte und geht davon aus, damit schon durchzukommen im Rechtsstaat.” meint SWR-Reporterin Nicole Mertes in ihrem Kommentar.

http://www.swr.de/swraktuell/rp/trier/kommentar-zum-windpark-am-ranzenkopf-selbstjustiz-in-sachen-windkraft/-/id=1672/did=19330580/nid=1672/unt3i3/index.html

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WZ: Ranstadt – Lieber Wald als Windenergie

Gegen 3 Windmühlen “wehrt sich nicht nur die Bürgerinitiative »Leben in Ranstadt«, sondern auch der größte Teil der gewählten Gemeindevertreter.”
»Die Grünen sind für Windräder, aber nicht im Wald«, betonte Reinhard Klee.
Auch Mirko Berg (SPD) erklärte: »Kein Baum darf für Windenergie fallen.«

»Die Freien Wähler stimmen Windkraftanlagen im Wald nicht zu, egal wo«, begründete Rita Herche die Ablehnung ihrer Fraktion. »Lieber verzichten wir auf Einnahmen, als krank zu werden durch Windkraft.«

http://www.wetterauer-zeitung.de/regional/wetteraukreis/friedbergbadnauheim/art472,234076

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ÜWG – Odenwaldkreis übt harsche Kritik an dem RP als Genehmigungsbehörde von Windenergieanlagen

Machtpolitische Interessen und Profitstreben von WEA-Betreibern und Grundstückseigentümern stehen über den Interessen und Sorgen der  Bürger vor Ort, so die “Überparteiliche Wählergemeinschaft Odenwaldkreis” (ÜWG).

Weiterlesen: https://uewg-odenwaldkreis.de/uewg-odenwaldkreis-uebt-harsche-kritik-an-dem-rp-als-genehmigungsbehoerde-von-windenergieanlagen

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