Bedrohungsszenario für die Wälder

In Kallinchen, in Uckley, im Liepnitz– und im Kaufunger Wald, ebenso in Hattendorf und Elbenrod und vielandernorts werden – allen Fakten und vernünftigen Argumenten zum Trotz – Fakten geschaffen oder vorgezeichnet.

Hinter allem steht letztlich der Wunsch, am Subventionstopf des EEG teilzuhaben oder ideologische Ziele zu erreichen. Die regionalen Rundfunksender berichteten knapp und bedingt sachgerecht:
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Windpark Greiner Eck: Die Gegner drohen mit dem Europäischen Gerichtshof

Rhein-Neckar-Zeitung – Windpark-Gegner machen ernst: Eilantrag geht in nächste Instanz

Von Nikolas Beck

Neckarsteinach. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, dann wird sich am Greiner Eck das erste Windrad drehen. Die Türme der vier genehmigten Anlagen sind teilweise bereits über 100 Meter hoch. In den nächsten Wochen sollen die ersten Rotorblätter angeliefert werden. Und während der Windpark in die Höhe wächst, geschieht dasselbe mit den Aktenstapeln vor Gericht.

Dominik Storr, Anwalt der gegen den Windpark kämpfenden Bürgerinitiative (BI), hat Beschwerde beim hessischen Verwaltungsgerichtshof (VGH) eingelegt. Und zwar gegen die Ablehnung des Eilantrags, mit dem die BI ursprünglich im Februar einen Baustopp erzwingen wollte.

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Anhörungstermin zum Windpark “Kuhbett” im Bad Camberger Kurhaus

Am 19. und 20. Oktober lief das Anhörungsverfahren zum geplanten Windpark “Kuhbett”, bei dem die Bürger zu Wort kamen. Rund 120 Einwendungen waren eingegangen.

Die Firma DunoAir, die die Anlagen betreiben möchte, hat sechs geplant, könnte aber nach eigenem Bekunden auch mit fünf zurechtkommen, falls die Genehmigung entsprechend ausfiele.

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Ulrichstein/Stumpertenrod – Erörterungstermin am 03.11.2016

Erörterungstermin zum Genehmigungsantrag für 3 WKA auf Köppel und Kopf!

Der Erörterungstermin findet am Donnerstag, 03.11.2016 ab 09:00 Uhr im Innovationszentrum (Rathaus) in Ulrichstein statt.
Die Gegenwind Vogelsberg Gruppen Ulrichstein und Stumpertenrod rufen zusammen mit der Naturschutzinitative e. V. zum zahlreichen Erscheinen auf. Sollte der Termin länger als bis 18 Uhr dauern, wird er am Freitag, 04.11.2016 um 09:00 Uhr fortgesetzt!

Weitere Infos unter:
http://www.gegenwind-vogelsberg.de/2016-ulrichstein-offenlage-bimschg-koeppel-und-kopf/

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Die geplanten Giganten machen Angst

20.10.2016   Schwäbische Zeitung

Der Gemeinderat ist 2012 bei der Bewilligung der WKA von 100-140m Höhe ausgegangen. Jetzt sollen es 230m werden. Da es aber keine Höhenbegrenzung gibt, wird sich wohl nicht mehr viel ändern. „Die Planung steht.” Letztendlich habe die Genehmigungsbehörde als Hoheit zu entscheiden.

Im Windpark „Rosenberg-Süd“ sollen drei der höchsten Windräder Deutschlands entstehen.
Rund 100 Interessierte, aber auch besorgte Bürger sind zur Infoveranstaltung der EnBW ODR über die geplante Windkraftanlage „Rosenberg-Süd“ in die Virngrundhalle gekommen. Im Dreieck Altmannsrot, Matzengehren, Hinterbrand sollen mit die größten Windräder in ganz Deutschland entstehen. „Ist dieser Gigantismus nötig?“, war eine von vielen Fragen.

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BVB/Freie Wähler fordern Ausbaustopp für Windkraft

Strompreisexplosion – Überschüssige Windkraftanlagen als Kostentreiber
BVB / FREIE WÄHLER fordert einen vorübergehenden Ausbaustopp für #Windkraft in den betroffen Regionen bis die benötigten Stromtrassen fertig sind. Sonst werden stillstehende Windkraftanlagen finanziert.
SPD, Linke und die Grünen wollen trotzdem weiterbauen lassen, auch wenn es weder Umwelt noch Klima hilft und den Bürgern hunderte Millionen Euro kostet. Begründung der Grünen: Angebliche technologische Vorteile für die Windkraftindustrie…

https://www.facebook.com/bvbfw/videos/vb.531504136955879/923665551073067/?type=2&theater

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Hirschberg: Bürger sehen sich ausgetrickst: Gemeinderat hat Stellungnahme abgeändert

Nächster eigenwilliger Akt des Hirschberger Gemeinderats: Ein mit der „Bürgerinitiative gegen die Umzingelung der Ortsgemeinde mit Windkraftanlagen“ abgestimmtes Schreiben an Verbandsgemeinde und Landkreis wurde geändert und ohne weitere Rücksprache abgeschickt – den von 224 Unterschriften dokumentierten Bürgerwillen weitgehend missachtend.

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Landraub durch Erneuerbare Energien

Die Energiewende fordert Land, viel, viel Land zur Deckung unseres Energiebedarfes über sogenannte Erneuerbare Energien. Auch Landraub genannt. Denn dieses Land geht der Nahrungsmittelproduktion, der Nutzholzgewinnung, der Nutzung als Siedlungsfläche und der Nutzung als Naturraum und Erholungsraum unwiderruflich verloren. Schon heute werden rund 20% der Fläche von Deutschland zur Energiegewinnung aus Erneuerbaren Energien genutzt, bei nur etwas über 10% Anteil der Erneuerbaren Energien am Endenergieverbrauch Deutschlands (siehe Bild links). Im einzelnen sieht die Bilanz so aus.
http://www.science-skeptical.de/blog/landraub-durch-erneuerbare-energien/0015300/

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Taunuskamm: Gespräche über WKA ins Ministerium verlegt

Da die staatlichen Fachdienste für Wasserschutz, Denkmalschutz und Naturschutz den Bau von Windkraftanlagen auf dem Taunuskamm ablehnen und die RP-Präsidentin deshalb folgerichtig den Bau (noch) nicht genehmigt hat, hat der Umweltminister Al-Wazir die Angelegenheit auf Wunsch der Windkraft-Firma (!) die Sache in sein Haus/Ministerium geholt.
Die neu geschaffene Stelle namens “Clearing-Stelle” soll nun dafür sorgen, dass die Genehmigung durch geht!
Anbei Artikel und rechte Spalte ein Kommentar dazu.

Download (PDF, 259KB)

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Regierung will Windkraft-Ausbau im Norden bremsen

  • Manche Regionen im Norden sollen künftig mit der Hälfte des bisherigen Zubaus auskommen.
  • Der Grund ist der schleppende Netzausbau. Durch ihn lässt sich der erzeugte Strom in vielen Stunden gar nicht nutzen.

Ganz Mecklenburg-Vorpommern, so geht aus dem Entwurf hervor, wird so zum Wind-Ausnahmegebiet. Ebenso ganz Schleswig-Holstein, die Stadtstaaten Bremen und Hamburg sowie der nördliche Teil Niedersachsens, bis zu einer Linie zwischen Osnabrück und dem Wendland. Ursprüngliche Pläne, statt in Mecklenburg-Vorpommern in ganz Niedersachsen und auch Hessen den Ausbau zu drosseln, sind damit vom Tisch.

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/erneuerbare-regierung-will-windkraft-ausbau-im-norden-bremsen-1.3198259

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HessenForst- Betrug an Kommunen, oder das große Erwachen?

Obwohl Gemeinden gemäß § 46 EnWG verpflichtet sind, ihre öffentlichen Verkehrswege für die Verlegung und den Betrieb von Leitungen zur Verfügung zu stellen, werden Kommunen nicht an den Einnahmen der Anlagen im HessenForst beteiligt, wenn sie durch diese Verpflichtung Einnahmen aus Kabelrechten zum Anschluß eines WP an das Stromnetz erhalten. Windkraft-Ausgleichszahlungen von 20 Prozent des wirtschaftlichen Ertrages von HessenForst an die Standort-Gemeinden sind nur dann möglich, wenn eine Gemeinde noch keine Einnahmen aus der Windenergienutzung hat. Mit der angekündigten Beteiligung des Landes für die Standortgemeinden seien “Bürger und Parlamente” erst einmal ruhig gestellt worden. “Jetzt kommt das große Erwachen”

http://www.oberhessische-zeitung.de/lokales/vogelsbergkreis/antrifttal/windkraft-kein-geld-fuer-antrifttal-aus-hessenforst-anlagen_17389156.htm

Sa(Tiere)flyer zur freien Verfügung.hessen-horst-ist-kult

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Regionalplan beschlossen: WKA auf 169 Flächen in Nord- und Osthessen erlaubt

47.000 Einwendungen, fünf Jahre Beratungszeit: Nun steht fest, wo in Nord- und Osthessen Windkraft-Anlagen zulässig sein sollen und wo nicht.

98 Prozent der Flächen in Nord- und Osthessen sind künftig für Windkraft tabu. Doch noch einmal hatten sich am Freitag rund 150 Bürger in Kassel versammelt, um gegen die Freigabe von Gebieten zu protestieren. Erfolg hatten sie nicht: Mit großer Mehrheit beschloss die Regionalversammlung jenen Plan, der bestimmt, wo Windkraft-Rotoren gebaut werden dürfen.

Mehr erfahren: http://hessenschau.de/wirtschaft/windkraft-anlagen-auf-169-flaechen-in-nord–und-osthessen-erlaubt,windenergie-102.html

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