Kreistagsmitglied bewertet weitere Windräder kritisch für Region

Wörrstadt/Spiesheim: Selbst in der Heimat des Energiekonzerns “Juwi” wird der Zubau weiterer Windräder kritisch gesehen.

>Erbes: „Von unseren Hügeln aus betrachtet, sind wir gefühlt überflügelt“, findet Erbes. Nahezu 200 genehmigte Windkraftanlagen „schmückten“ die Landschaft im Landkreis, die höchsten davon ragten über 200 Meter in den Himmel. Vor diesem Hintergrund solle man, so das Kreistagsmitglied, in Sonntagsreden nicht länger von einer „unverwechselbar gewachsenen Kulturlandschaft mit Alleinstellungsmerkmal“ sprechen, sondern den Realitäten nüchtern ins Auge sehen.

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Al-Wazir sieht Energiewende im Plan

Bis zum Ende der Legislatur von Schwarz-Grün sollen 25 Prozent des Stromverbrauchs in Hessen mit erneuerbaren Energien gedeckt sein. Wirtschaftsminister Al-Wazir hält dies weiter für möglich, sieht aber neue Hürden.

http://www.fnp.de/rhein-main/Al-Wazir-sieht-Energiewende-im-Plan;art801,2079410

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Echo-online: BI Gegenwind Siedelsbrunn – 2. Monatsdemo bei ENTEGA

HEPPENHEIM/DARMSTADT – Die Bürgerinitiativen gegen Windkraftanlagen im Odenwald haben erneut ihrem Unmut Luft gemacht. Zuerst vor dem Landratsamt in Heppenheim und später vor der Zentrale des Energieversorgers Entega in Darmstadt.

Für die Windkraftgegner ist die Situation paradox. Da wird der Odenwald als Geopark der Unesco ausgezeichnet und dann soll die Landschaft mit Windrädern verschandelt werden. „Das geht auf gar keinen Fall“, sagt BI-Sprecher Wolfram Schmied. Zumal im Odenwald nicht einmal genug Wind wehe, um solche Anlagen wirtschaftlich zu betreiben. Zudem gebe es dort noch seltene Tiere wie den Schwarzstorch, den Rotmilan und den Wespenbussard. In den offiziellen Windkraftgutachten kommen diese Tiere nicht vor, die Bürgerinitiative hat sie aber fotografisch dokumentiert. Landrat Christian Engelhardt (CDU) soll nach Meinung der BI die Haltung seines Vorgängers einnehmen und Windkraft im Odenwald ablehnen.

http://www.echo-online.de/lokales/bergstrasse/kreis-bergstrasse/milliardengewinne-fuer-stromkonzerne_17022048.htm

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Gespräch zum Thema Windkraft in Berlin mit Gegnern und der Politik

Um „vernunftkräftigende Gespräche“ ging es bei einer von dem CDU-Bundestagsabgeordneten Erwin Rüddel in Berlin arrangierten Zusammenkunft zwischen Vertretern der BI Siegtal und der kreisübergreifenden Regionalgruppe Nördlicher Westerwald, sowie dem vor Ort tätigen Landtagsabgeordneten Michael Wäschenbach, mit zwei themenvertrauten Bundespolitikern: Thomas Bareiß, Energiepolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, und Dr. Georg Nüßlein, Vize-Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, der unter anderem Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Energie ist.

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Gelnhäuser Tageblatt: Mit voller Windkraft voraus

Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir setzt trotz Widerständen weiterhin auf die Energiewende.

In Sachen Windkraft sieht Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir Hessen auf der Überholspur. Lange sei das Land Schlusslicht gewesen, so der Grünen-Politiker bei Vorstellung der „Energiebilanz 2015“. Nun habe man sich bei neu installierten Anlagen auf Platz sieben vorgearbeitet und Rheinland-Pfalz sowie Mecklenburg-Vorpommern überholt. 160 Windanlagen wurden allein in den vergangenen zwei Jahren aufgestellt. Damit drehen sich im Bundesland insgesamt 830 Anlagen.

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Windräder in Wäldern – ERHEBLICHE KENNTNISLÜCKEN ÜBER AUSWIRKUNGEN

„Hinsichtlich der Auswirkungen von Windenergieanlagen auf waldbewohnende Arten sowie generell auf den Naturhaushalt bestehen allerdings noch erhebliche Kenntnislücken

Mit dieser lapidaren Feststellung bringt die ARSU GmbH (Arbeitsgruppe für regionale Struktur- und Umweltforschung GmbH) das Endergebnis ihrer durchgeführten Studie auf den Punkt.

http://www.umwelt-watchblog.de/windraeder-in-waeldern-erhebliche-kenntnisluecken-ueber-auswirkungen/

Bau- und Betriebsmonitoring von Windenergieanlagen im Wald

Abschlussbericht 30.11.2015

Anhang zum Abschlussbericht 30.11.2015

http://www.fachagentur-windenergie.de/fileadmin/files/Veroeffentlichungen/FA-Wind_Analyse_Wind_im_Wald_06-2016.pdf

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Weilburger Tageblatt: In Merenberg wird verhandelt

Mit einem klaren Auftrag haben SPD und Grüne Merenbergs Bürgermeister Oliver Jung (SPD) in die Sommerpause des Parlaments geschickt. Bis 31. August soll er Angebote für die Windkraft einholen und mit der bereits interessierten Firma nachverhandeln.

Die CDU blieb bei ihrer Sicht der Dinge: Geschlossen stimmten die acht anwesenden Christdemokraten am Donnerstagabend gegen die Weiterverhandlungen in Sachen Windkraft und ein sich anschließendes Bürgerbegehren.

Mehr erfahren:
http://www.mittelhessen.de/lokales/region-limburg-weilburg_artikel,-In-Merenberg-wird-verhandelt-_arid,708809.html

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Dill-Zeitung: “juwi” hält am Sohl fest

DIETZHÖLZTAL/BAD LAASPHE Weil das Unternehmen nach wie vor vom Standort Sohl überzeugt ist, wird “juwi” in den kommenden Wochen aktualisierte Unterlagen für den geplanten Windpark Sohl bei den zuständigen Behörden einreichen.

Schon 2014 starteten die Arbeiten an der Grenze zwischen Hessen und Nordrhein-Westfalen bzw. zwischen den Kommunen Dietzhölztal und Bad Laasphe. Das Unternehmen “juwi”, das drei ihrer zehn geplanten Windräder wegen der Nähe zu dem rund 30 Einwohner großen Dorf Sohl beziehungsweise zur Ilse-Quelle “beerdigen” musste, war dann aber ersten Widerständen ausgesetzt, als drei Personen gegen die Genehmigung des Windparks Einspruch einlegten. Bis diese Einwände verworfen waren, stand aufgrund der Winterzeit eine witterungsbedingte Pause an. Auch im vergangenen Jahr liefen die Arbeiten nicht an. Die Landesgemeinschaft Naturschutz und Umwelt (LNU) sorgte letztendlich mit ihrem Widerspruch dafür, dass der Windpark Sohl ganz neu geplant wurde.

http://www.mittelhessen.de/lokales/region-dillenburg_artikel,-juwi-haelt-am-Sohl-fest-_arid,708091.html

 

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Dill-Post: Gelbe Kreuze gegen Windkraft

DILLENBURG-OBERSCHELD Die Bürgerinitiative “Rettet den Schelderwald” macht weiter. Ihr Ziel, zusätzliche Windkraftanlagen auf dem Falkenstein zu verhindern, sei noch nicht erreicht.

Zwar hat die Herman Hofmann Gruppe aus Naturschutzgründen zunächst davon Abstand genommen, oberhalb Oberschelds fünf Windräder zu errichten; Projektleiter Alexander Kern kündigte aber an, das in Frage kommende Areal nun weiträumiger auf mögliche Standorte zu untersuchen.

“Wer bei uns Windräder bauen möchte, muss mit Widerstand rechnen”

http://www.mittelhessen.de/lokales/region-dillenburg_artikel,-Gelbe-Kreuze-gegen-Windkraft-_arid,706891.html

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Grünberg: Errichtung und Betrieb von 3 Windkraftanlagen

Nach § 10 Abs. 3 BImSchG können Einwendungen gegen das Vorhaben schriftlich oder zur Niederschrift bei den Auslegungsstellen erhoben werden.

Die Unterlagen liegen bis 28. Juli in den Verwaltungen aus. Widerspruch ist bis 11. August möglich. Bitte beteiligen!

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