Offenlage zum Genehmigungsantrag zum Bau von 5 WKA in Gründau vom 25.02. bis 25.03.2019

Das Regierungspräsidium (RP) Darmstadt hat das immissionsschutz-rechtliche Genehmigungsverfahren für die geplante Errichtung und den Betrieb eines Windparks in Gründau-Breitenborn (Main-Kinzig-Kreis) gestartet. Das RP macht das Vorhaben jetzt öffentlich bekannt.

Die Renertec Windkraft Hammelsberg UG (haftungsbeschränkt) plant die Errichtung und den Betrieb von 5 Windkraftanlagen. Diese sollen in der Gründauer Gemarkung Breitenborn entstehen und den bisher aus 12 Windkraftanlagen bestehenden „Windpark Vier Fichten“ in Gründau und Wächtersbach auf dann 17 Anlagen erweitern.

Die beim Regierungspräsidium eingereichten Unterlagen und entscheidungserheblichen Berichte werden in der Zeit vom 25. Februar bis 25. März in Gründau, mehreren umliegenden Gemeinden und bei der Genehmigungsbehörde zur Einsichtnahme offengelegt. Bis zum 24. April können Einwendungen erhoben werden, die am 12. Juni im Dorfgemeinschaftshaus Lieblos in Gründau erörtert werden sollen.

Nähere Einzelheiten zu diesem Vorhaben und zur Veröffentlichung gibt es auf der Website des RP Darmstadt (rp-darmstadt.hessen.de) unter Öffentliche Bekanntmachungen/Umweltrecht und im Staatsanzeiger des Landes Hessen vom 18. Februar.

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Heimatkunde am Jochberg: Berge betonieren für den grünen Privilegienadel

Welt vom 15.02.2019

„Auf der einen Seite sind die aktuellen politischen Mehrheiten, und auf der anderen Seite ist die ökologische Wahrheit. Wir wollen, dass in den nächsten vier Jahren jede Biene und jeder Schmetterling und jeder Vogel in diesem Land weiß: Wir werden uns weiter für sie einsetzen!“, schmetterte Katrin Göring-Eckardt 2017 in die Mikrofone voller Hoffnung auf eine Koalition mit Grünenbeteiligung, die sie letztlich nicht bekommen sollte. Sie bekam statt dessen das Gelächter im Land, das in jenen Tagen vor dem Gute-Kita-Gesetz noch dachte, es hätte Politik im Kindergartensprech nicht nötig.

Wobei, „im Land“ stimmt nicht. Denn es gab auch welche, die das überhaupt nicht lustig fanden. Alpenrandbewohner wie ich zum Beispiel, die in den Jahren davor erlebt hatten, dass die Grünen bei uns ohne weitere Bedenken jeden Vogel, jeden Schmetterling und jede Biene auf 22 Hektar restlos vernichtet hätten, weil es ihnen in ihre Energiekonzepte passte.

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Mit Dank an JW

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Studie: 7. Monitoring der Energiewende

Mit dem 7. Monitoring legt die vbw (Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.) eine weitere Zwischenbilanz zum Stand der Energiewende vor.

Mit einem Klick auf das Bild gelangen Sie zum kompletten Bericht.

 

Zitate aus dem Artikel:
Die bayerische Wirtschaft warnt und spricht von verfehlter Architektur des EEG. Die Versorgungssicherheit sei nicht gewährleistet, die Preisspirale gefährde die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft. Eine Verlängerung der Laufzeiten der bayerischen Kernkraftwerke dürfe keine Tabu sein, da sie sicher und klimaneutral seien.

"Nach dem Abschalten der letzten bayerischen Kernkraftwerke Ende 2022 müssen wir in Bayern eine breite Versorgungslücke schließen. Bei einer durchschnittlichen Jahreshöchstlast von 12,7 GW besteht dann nur noch eine gesicherte Leistung von 8 GW. Das ergibt eine Lücke von 4,7 GW!"

"Sonst müssen wir am Ende weniger saubere Energie aus dem Ausland zukaufen – aus polnischen Kohlekraftwerken oder aus französischen oder tschechischen Kernkraftwerken. Wenn alle Stricke reißen, dann darf auch die Verlängerung der Laufzeiten der bayerischen Kernkraftwerke kein Tabu mehr sein – zumal sie sicher und klimaneutral sind."
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Deutschlands Energiewende-Traum ist eine Utopie — FAZ Redakteur beschimpft kompetenten Leser

Klartext von Zeitungsverleger Dirk Ippen: Die Energiewende-Politik fährt gegen die Wand –

Bisher schon 550 Milliarden Euro unnötig ausgegeben – Am Anfang hätte der Kohleausstieg stehen müssen, nicht die Abkehr von der Kernkraft – Aber ohne Kohle kein Stahl, kein Zement, keine Windkrafträder – Albert Einstein wird symbolisch durch die verfehlte Klimapolitik zum zweiten Mal aus dem Land vertrieben  – Ein rüder Ton seitens der FAZ

Weiterlesen bei Eike-Klima-Energie

 

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Anders gesagt: Klimaschutz wird mit Naturzerstörung bezahlt

WiWo vom 17.02.2019 – von Ferdinand Knauß

Mit einem Klick auf das gelangen Sie zum kritischen WiWo-Artikel zum „Erneuerbare Energien Report“.

Weitere Beiträge zum Erneuerbaren Energien Report des Bundesamts für Naturschutz:

Bundesamt für Naturschutz fordert mehr Landschafts- und Naturschutz bei Windkraftausbau

Offenbarungseid der höchsten deutschen Naturschutzbehörde

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