Regionalversammlung Mittelhessen: Beitrittsbeschluss zum Teilregionalplan Energie gefasst

Die Regionalversammlung Mittelhessen hat in ihrer jüngsten Sitzung am 8. November 2017 im Wetzlarer Rathaus den Beitrittsbeschluss zum Teilregionalplan Energie gefasst. Damit schließt sich das Gremium der in der Genehmigung der hessischen Landesregierung enthaltenen Bedingung an, dass das im Teilregionalplan enthaltene Vorranggebiet zur Nutzung der Windenergie „Braunfels-Philippstein“ (LDK) gestrichen wird.

Mit diesem positiven Votum ist der Planungsprozess zum Teilregionalplan Energie abgeschlossen. Sobald der Plan im Staatsanzeiger für das Land Hessen bekanntgemacht worden ist, tritt er in Kraft.

Weitere Informationen erhalten Sie in der entsprechenden  Pressemitteilung des Regierungspräsidiums Gießen

Die Ergebnisse der Evaluierung der einzelnen Kapitel des RPM 2010 und die daraus abgeleiteten Konsequenzen für den neuen Regionalplan finden sich in der Drucksache IX/11d vom 13. Oktober 2017.

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Aus für Windkraft in Michelbach (Marburg)

Auf dem Görzhäuser Hof in Marburg werden keine Windräder gebaut. Das Unternehmen Krug Energie zieht sich von seinem Vorhaben, mehrere Anlagen auf dem Gelände zu bauen, zurück. Das hat die Firma am Freitag mitgeteilt.

Alle Planungen sind gestoppt, ein Genehmigungsverfahren beim Regierungspräsidium Gießen wird es nicht geben. „Bis auf Weiteres werden wir das Projekt nicht mehr verfolgen“, heißt es in einer Stellungnahme des Unternehmens. Ein wesentlicher Grund für das Projekt-Aus sind die „schwindende Akzeptanz für unser Vorhaben sowie die ökonomischen Rahmenbedingungen“, wie Hans Hermann Zacharias von Krug Energie im OP-Gespräch sagt.

Weiterlesen: http://www.op-marburg.de/Lokales/Marburg/Aus-den-Stadtteilen/Aus-fuer-Windkraft-am-Goerzhaeuser-Hof

Glückwunsch an die “Bürgerinitiative Windkraft Görzhäuser Hof”!

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Willingen klagt gegen Genehmigung zweier Windräder

Die Gemeinde Willingen hat Klage eingereicht gegen die Genehmigung zweier Windräder am Mühlenberg zwischen Usseln und Eimelrod. Wegen der Beeinträchtigung von Erholung und Tourismus, Überlastung des Naturparks Diemelsee, des Schutzes bedrohter Vogelarten, der Sicherheit von Verkehr und Wanderern und noch einer Reihe weiterer Gründe hatte sie im Februar ihr Einvernehmen für das Vorhaben versagt.

Das Regierungspräsidium Kassel ersetzte diese nötige Zustimmung der Gemeinde, wogegen sie nun beim hessischen Verwaltungsgericht klagt.

Weiterlesen: https://www.wp.de/staedte/altkreis-brilon/willingen-klagt-gegen-genehmigung-zweier-windraeder-id212353461.html

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Windpark Etzean: Die Bürgerinitiativen Gegenwind sehen Befürchtungen bestätigt

Im Waldgelände des FDP-Politikers Graf Luis zu Erbach-Fürstenau sind aktuell fünf Windräder in der Gemarkung des Beerfeldener Stadtteils Etzean mit einer Höhe von jeweils 229,5 Metern beantragt.

Ungebremst geht die Landschaftszerstörung mitten im UNESCO Naturpark Odenwald voran. Gerade sind beim Regierungspräsidium in Darmstadt Bauanträge für fünf Windräder in der Gemarkung des Beerfeldener Stadtteils Etzean gestellt worden“, teilen die Bürgerinitiativen (BI) Gegenwind Beerfelden-Rothenberg in einer Presseerklärung mit.

Weiterlesen: http://www.de-fakt.de/bundesland/hessen/odenwaldkreis/details/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=2680&cHash=4f5e1e3b80ad384f7d4e2e41f4821b2d

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Schriftliche Anfrage der AfD vom 4. Oktober 2017 an das RP

Die Regionalversammlung Südhessen ist seit einiger Zeit mit der Aufstellung des sachlichen Teilplans Erneuerbare Energien befasst. Der Plan enthält eine bestimmte Anzahl von definierten Flächen, die für eine Nutzung der Windenergie durch Aufstellen von Windenergieanlagen vorgesehen sind. Zur Errichtung und Unterhaltung dieser Anlagen sind entsprechende Zuwegungen von öffentlichen Straßen erforderlich, die in der Regel eigens hierfür angelegt werden müssen. Soweit Zuwegungen vorhanden sind, sind diese in der Regel zu erweitern.

Download (PDF, 90KB)

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Odenwaldkreis: Kommunaler Flächennutzungsplan gescheitert

1 Million Euro vom nicht vorhandenen Wind verweht: Kommunaler Flächennutzungsplan gescheitert!

ODENWALD. – Nun ist es also soweit: Der kommunale Flächennutzungsplan Windkraft der Odenwaldkommunen wurde vom Verwaltungsgericht Darmstadt abgelehnt. Im Prinzip ist damit genau das geschehen, wovor die Bürgerinitiativen immer gewarnt hatten.

Weiterlesen: http://www.de-fakt.de/bundesland/hessen/odenwaldkreis/details/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=2647&cHash=08798244af693de5f2bcfdc5163067b7

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Odenwaldkreis: Keine kreisbezogene Windräder-Regelung

FLÄCHENNUTZUNGSPLAN Kommunen scheitern vor Gericht / Vorgaben müssen nicht eingehalten werden

ODENWALDKREIS – Der Flächennutzungsplan der Städte und Gemeinden zur Regelung des Ausbaus der Windkraft-Nutzung im Odenwaldkreis wird bis auf Weiteres keine Gesetzeskraft erlangen. Dies folgt aus dem Ausgang der Verhandlungen über eine Klage des Odenwaldkreises beim Verwaltungsgericht in Darmstadt, von deren Ergebnis Lützelbachs Bürgermeister Uwe Olt nun das ECHO informiert hat.

Weiterlesen: http://www.echo-online.de/lokales/odenwaldkreis/odenwaldkreis/keine-kreisbezogene-windraeder-regelung_18238186.htm

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Würzberg: Landschaftszerstörer berufen sich auf FNP

Nun wird erst mal Wind gemessen

STANDORT WÜRZBERG: Entega und EGO als Projektierer zeigen sich optimistisch und machen gemeinsame Sache

Mehr erfahren bei Vernunftkraft Odenwald

und http://www.echo-online.de/lokales/darmstadt/nun-wird-erst-mal-wind-gemessen_18224584.htm

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Flugsicherung stellt auf Satelliten um

Langen – Die deutsche Flugsicherung will langfristig die An- und Abflugverfahren an 60 deutschen Flughäfen technisch modernisieren. Anstelle der bislang üblichen Funksteuerung soll dabei Satelliten-Navigation eingesetzt werden, wie das bundeseigene Unternehmen am Donnerstag in Langen bei Frankfurt mitteilte.

Die Entscheidung könnte auch Folgen für die Energiewirtschaft haben. In einem Umkreis von 15 Kilometern um die Funkfeuer dürfen keine Windkraftanlagen gebaut werden, weil sie die Signale an die Flugzeuge stören könnten. Werden nun Anlagen geschlossen oder sogar abgebaut, könnten neue, landschaftlich exponierte Windkraft-Standorte frei werden.

Alles lesen: https://www.welt.de/regionales/hamburg/article168885283/Flugsicherung-stellt-auf-Satelliten-um.html?wtmc=socialmedia.facebook.shared.web

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Sinkende EEG-Fördersätze für Übergangsanlagen

Bereits zum 01. Oktober 2017 sinken die aktuellen gesetzlichen Fördersätze um 2,4 % für nach diesem Zeitraum neu in Betrieb genommene Windenergieanlagen an Land. Eine erneute Verringerung um 2,4 % erfolgt zum 01. Januar 2018.
Grund dafür sind die hohen Zubauzahlen der letzten Monate.

Mithin beträgt der anzulegende Wert für Windenergieanlagen, die ab dem 01. Januar 2018 außerhalb der Ausschreibung in Betrieb genommen werden, in der erhöhten Anfangsvergütung 7,49 ct/kWh und liegt damit 0,89 ct/kWh unter dem noch zum 01. Januar 2017 geltenden Wert. Die Grundvergütung verringert sich gegenüber dem 01. Januar 2017 um 0,49 ct/kWh und beträgt somit zum 01. Januar 2018 noch 4,17 ct/kWh.

Die nächste Anpassung der Fördersätze erfolgt zum 01. April 2018. Die bereits vorliegenden Zubauzahlen lassen eine weitere Reduzierung der Vergütungssätze um abermals 2,4 % erwarten.

https://www.maslaton.de/news/Sinkende-EEG-Foerdersaetze-fuer-Uebergangsanlagen–n571?ct=t(Newsletter_20_09_20179_20_2017)

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