Kreistag Main-Kinzig-Kreis – CDU, FDP, AfD und “Kommunale Allianz” lehnen weiteren Ausbau ab!
Ausführlicher Bericht der GNZ vom 10.12.2016
http://www.gegenwind-bad-orb.de/app/download/5806656725/20161210_GNZ_Allianz+gegen+Windkraft.pdf
Landesverband Hessen e.V.
Kreistag Main-Kinzig-Kreis – CDU, FDP, AfD und “Kommunale Allianz” lehnen weiteren Ausbau ab!
Ausführlicher Bericht der GNZ vom 10.12.2016
http://www.gegenwind-bad-orb.de/app/download/5806656725/20161210_GNZ_Allianz+gegen+Windkraft.pdf
Die deutschen Stromnetzbetreiber haben für den Winter mehr Reservekraftwerke gebucht als im vergangenen Jahr. Die Kraftwerksleistungen werden bereits seit Oktober abgerufen. Das Stromnetz steht laut Experten unter Druck.
FDP-Fraktion in der Regionalversammlung Südhessen: Landesregierung will Naturschutz für sinnlose Windräder aushöhlen!
Die Regionalversammlung muss das stoppen!

Mehr erfahren: http://www.fnp.de/lokales/limburg_und_umgebung/Weiteres-Zeichen-gegen-Windkraft;art680,2355348
Exporte 2015: 79,1 TWh
Veränderung: + 19,9 TWh
(bei gleichzeitiger Steigerung der Importe um 7,4 TWh von 24,7 TWh auf 32,1 TWh)
nicht eingespeiste Nettoerzeugungsmenge 2014: 27,1 TWh
nicht eingespeiste Nettoerzeugungsmenge 2015: 34,9 TWh
Veränderung: + 7,8 TWh
Erhöhung der Erzeugung der Erneuerbaren von 2014 zu 2015 um 26,3 TWh / 25,7 TWh EEG-Anlagen
Erhöhung der Entsorgung (Exporte, nicht eingespeiste Menge) von 2014 zu 2015 um 27,7 TWh (19,9+7,8)
Fazit:
– Obwohl die Erzeugungskapazitäten um 13,4 TWh erhöht wurden, haben wir nicht mehr Strom zur Verfügung, denn es wurde mehr Strom entsorgt (27,7 TWh) als für die Volkswirtschaft genutzt werden konnte (26,3 TWh).
– Die Steigerung der Importe zeigt andererseits, dass Deutschland trotz Erhöhung der Stromproduktion bei gleichzeitiger Senkung der Stromabnahme immer mehr auf die Stromproduktion aus dem Ausland als Versorgungssicherheit angewiesen ist.
– Da wir für Importe mehr bezahlen als wir über Exporte einnehmen (Preis pro Einheit), ist die Wirtschaftlichkeit nicht gegeben.
Hinweis der Windkraftbetreiber auf möglichen Eiswurf von Windenergieanlagen
Aufgrund der bevorstehenden Wintermonate geben wir den
Hinweis einiger Windkraftbetreiber auf möglichen Eiswurf von
Windenergieanlagen weiter: Bei Bodentemperaturen unter-
halb von 5 Grad Celsius ist demnach mit hoher Wahrschein-
lichkeit mit Vereisungen an den Rotorblättern zu rechnen.
Trotz Einhaltung aller behördlicher Auflagen und technischer
Vorrichtungen, kann ein Eiswurf durch die Windenergieanla-
gen nicht mit absoluter Sicherheit ausgeschlossen werden. Je
nach Höhe der Windenergieanlage können Eisstücke in einem
Umkreis von rd. 200 m mit großer Geschwindigkeit zu Boden
fallen. Es wird daher empfohlen, sich bei Temperaturen unter
5 Grad Celsius nicht im Gefährdungsbereich von etwa 200 m
um die Windenergieanlagen aufzuhalten.
Mitteilung der Gemeinde auf Seite 6:
Insgesamt sind die Erzeugungskapazitäten im Jahr 2015 auf 204.600 Megawatt (MW) angestiegen (2014: 196.300 MW), davon 106.700 MW konventionelle und 97.900 MW erneuerbare Kraftwerksleistung.
Strommengen beim Redispatch und Einspeisemanagement jeweils verdreifacht
Die Eingriffe auf den Strommarkt haben ebenfalls zugenommen. Die Redispatch-Gesamtmenge hat sich gegenüber dem Jahr 2014 mehr als verdreifacht und beträgt im Jahr 2015 rund 16 Mrd. kWh. Die veranschlagten Kosten für Redispatch 2015 wurden von den Übertragungsnetzbetreibern mit rund 412 Mio. Euro angegeben. In Stunden hat sich die Eingriffshäufigkeit bzw. Dauer der Redispatch-Maßnahmen 2015 auf 15.800 Stunden nahezu verdoppelt (2014: rund 8.500 Stunden). Beim Einspeisemanagement, also der Abregelung von Anlagen im Bereich erneuerbare Energien, hat sich die Menge der Ausfallarbeit von 1,6 Mrd. kWh im Jahr 2014 auf 4,7 Mrd. kWh ebenfalls fast verdreifacht. Die Summe der im Jahr 2015 ausgezahlten Entschädigungen beträgt laut Monitoringbericht rund 315 Mio. Euro (2014: 83 Mio. Euro). Die geschätzten Entschädigungsansprüche für das Jahr 2015, die jedoch noch nicht vollständig ausgezahlt sind, belaufen sich auf 478 Mio. Euro. Dies sei in erster Linie auf die starke Zunahme der Netz- und Systemsicherheitsmaßnahmen im Jahr 2015 zurückzuführen, heißt es im Monitoring-Bericht.
http://www.bmwi-energiewende.de/EWD/Redaktion/Newsletter/2016/22/Video/schaufenster.html
Insgesamt vier Richtlinien und vier Verordnungen umfasst das sogenannte Winterpaket, das die Europäische Kommission in der vergangenen Woche vorgestellt hat. Dazu zählen Vorschläge zur besseren Koordinierung nationaler Energiepolitiken, zur Reform der Richtlinien für Energieeffizienz und zur Förderung erneuerbarer Energien sowie zum Strommarktdesign.
Das Maßnahmenpaket soll den Rahmen für die Energiepolitik in der EU bis zum Jahr 2030 prägen. Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel bezeichnete das Paket als “ersten wichtigen Schritt, um den europäischen Energierahmen grundlegend neu zu gestalten”, bei einigen Themen fehle aber noch der große Wurf.
Deutscher Arbeitgeber Verband
Dr. Björn Peters, Ressortleiter Energiepolitik
Wir haben das EEG bei Einführung im Jahr 1998 mit überwältigender Mehrheit begrüßt. Leider hat es die Hoffnungen nicht erfüllt. Ganz im Gegenteil machen es die vier Faktoren – Zielverfehlungen, Folgekosten, soziale Schieflage und Demokratiedefizit – notwendig, das EEG schnellstmöglich nach der Bundestagswahl abzuschaffen und neue Wege in der Energiepolitik zu beschreiten, um langfristig den Ausstieg aus fossilen Energieträgern doch noch schaffen zu können, und im Einklang mit Naturwissenschaft und volkswirtschaftlicher Verkraftbarkeit.
Im Deutschen Arbeitgeberverband wollen wir der energiepolitischen Debatte neuen Schwung geben. Wir wollen die Öffentlichkeit und Medien über neue Wege in der Energiepolitik informieren. Ziel ist, eine gesellschaftliche Diskussion über die Ziele der Energiepolitik loszutreten und diese dann noch vor der Bundestagswahl in die Politik hineinzutragen.
Das Feld der Energiepolitik ist komplex, es sollte aber gelingen, die Sachverhalte auf einfache Aussagen und Maßnahmen herunterzubrechen, die allgemeinverständlich und überzeugend sind. Wir wollen in allen Parteien nach Verbündeten suchen, die die Programmatik in ihren Parteien dahingehend beeinflussen, die energiepolitischen Forderungen in Einklang mit Natur- und Volkswirtschaft zu bringen.
Zuletzt wollen wir konkrete Gesetzesänderungen vorschlagen, die die Versorgungssicherheit in der Stromversorgung erhöhen und die Energiekosten senken helfen, und dafür werben, dass sie von den politischen Entscheidungsträgern übernommen werden.
http://www.deutscherarbeitgeberverband.de/aktuelles/2016/2016_11_28_dav_aktuelles_eeg.html
Diese Informationen könnte Landbesitzer und Kommunen wachrütteln und möglicherweise zum Nachdenken veranlassen.
Es ist ratsam, potentiellen Verpächtern oder Gemeindevertrtern diese Informationen in den Briefkasten zu werfen. Dies hat schon so manches Unheil verhindert.
Aktualisierung im Dezember 2016
Viel Spaß beim Knobeln.