2-Punkte-Programm für den Ausstieg aus der Windkraft – stawarz.de

Von Rainer A. Stawarz

Windkraft, die einst so hoffnungsvolle Säule der sog. „Energiewende“, hat den Ruf einer „grünen“ und somit irgendwie „sauberen“ Energie längst verspielt. Bilder von monströsen Stahlbeton-Fundamenten inmitten von gerodeten Wäldern, zerstörte Flora und Fauna, verschandelte Landschaften etc. gehen um die Welt (der Infraschall tut’s auch 👿)… So gesehen ist es kein Wunder, dass ein Piktogramm einer WKA mittlerweile symbolhaft für die Naturzerstörung steht. Dieser Umstand ist ganz besonders bitter für jene, die der Energiewende grundsätzlich positiv gegenüber stehen; sie werden für alles in Haftung genommen. Im vorliegenden Blogbeitrag will ich all den Naturschützern, evtl. Ökomodernisten, PV-Besitzern, Elektromobilisten etc. ein Angebot machen: lasst uns diese Art der Umweltzerstörung über sonstige Positionierungen hinweg gemeinsam ablehnen!

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Die Energiefrage” Nr. 75: Corona – Ein Reallabor der Energiewende

Letzte Woche hat die Bundesnetzagentur die Höhe der EEG-Umlage für 2021 bekanntgegeben. Sie stieg so stark wie noch nie an, oder wäre gestiegen, wenn sie nicht ab 2021 durch unser Steuergeld aus dem Bundeshaushalt gedeckelt wäre. Warum sie immer weiter ansteigen muss, je mehr Solar- und Windenergie im Netz sind, liegt eigentlich auf der Hand. Und der Anstieg in diesem Jahr zeigt an, was uns in Deutschland blüht, wenn der Anteil der „erneuerbaren“ Energien wie geplant bis zum Jahr 2030 auf 65% ansteigt.

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Von grün bis liberal: Parteien im Ziel einig, aber ohne Masterplan für künftiges Stromsystem

Eine neue Studie gibt eine überraschende Antwort: In Deutschland, Frankreich, Spanien und Italien sind die Ziele über das politische Spektrum von grün bis wirtschaftsliberal hinweg von ähnlichem Ehrgeiz geprägt.  

Allerdings fanden die Forscherinnen und Forscher auch ein gewichtiges Manko, das die Energiewende bremst: Keine der untersuchten Parteien hat ein überzeugendes Konzept für einen Technologiemix, der bei wetterbedingten Schwankungen von Wind- und Solarenergie die Netzstabilität gewährleistet. 

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Woher kommt der Strom? 41. Woche

Von Rüdiger Stobbe

Der Herbst ist mit seinem sonnenarmen, aber windreichen Wetter in Deutschland angekommen. Die konventionelle Stromerzeugung muss trotz des starken Stromaufkommens mittels erneuerbarer Energieträger bis auf den Sonntag absolut hohe Strommengen hinzu erzeugen. Der Bedarf steigt mit dem herbstlichen Wetter und der immer früher einsetzenden Dunkelheit.

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Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier.

Förderung von Anlagen: Neue Chance für alte Windparks | tagesschau.de

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier peilt bis zum Jahresende eine Lösung für ältere Windräder an, die bald nicht mehr subventioniert und daher stillgelegt werden könnten. “Wir wollen erreichen, dass das Potenzial, das mit diesen Anlagen verbunden ist, weiter genutzt werden kann und gegebenenfalls auch ausgebaut und ausgeweitet werden kann”, sagte der CDU-Politiker nach einem Treffen mit Vertretern der Länder und der Branche.

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Deckel für EEG-Umlage

FAZ.de vom 15.10.2020 “EEG-Umlage : Eine teure Rechnung für Strom aus Sonne und Wind”

Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) sprach von einem Paradigmenwechsel. „Erstmals wird die EEG-Umlage durch einen Bundeszuschuss gesenkt“, hob der CDU-Politiker hervor. Die wachsenden Einnahmen aus der Kohlendioxid-Bepreisung wirken nach seinen Worten positiv. „Steigen diese Einnahmen, steigen auch die Entlastungen beim Strompreis.“

Anmerkung von Vernunftkraft Odenwald:

"Bestechende Logik oder eher grober argumentativer Unfug: Der Anstieg der EEG-Umlage auf 9,851  ct./kWh im Jahr 20121 wird mit 11 Milliarden aus Steuermitteln verhindert. (das bezahlen wir alle) Steigen die Einnahmen aus der  CO2-Bepreisung (die wir alle bezahlen), dann „steigen auch die  Entlastungen beim Strompreis.“ Schöne Entlastung…"

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Woher kommt der Strom? 40. Woche

Von Rüdiger Stobbe

Zum Ende der vergangenen Woche sah es so aus, dass die Windstromerzeugung “herbstlich” anziehen würde. Was für eine Fehleinschätzung. Über den Tagesverlauf des Sonntags begann ein drei Tage andauernder Albtraum für die Freunde der Energiewende. Der Wind ließ deutschlandweit nach, auch auf See herrschte weitgehend Flaute.

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Politische Technik-Entscheidungen sind chronisch falsch | TE

Von Albert Duin

Da wegweisende technische Innovationen weiterhin aus Deutschland vertrieben werden, sind wir genötigt, immer mehr Strom zu importieren, der in anderen Ländern mit Atomkraft oder mittels fossilem Brennstoff hergestellt wird.

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Ausbau “Erneuerbarer Energien” soll Frage „öffentlicher Sicherheit“ werden

Von Holger Douglas
Rechtliche Auseinandersetzung um den Bau neuer Anlagen könnten fortan mit dem Argument »öffentliche Sicherheit« niedergebügelt werden.

Gegen den Bau neuer Windräder können sich Betroffene künftig wahrscheinlich nicht mehr wehren und gegen sie klagen. Denn die sollen in den Rang der »nationalen Sicherheit« erhoben werden. Sogenannter Ökostrom soll jetzt das neue Heiligtum der Energiewende werden und einen unantastbaren Sonderstatus erhalten.

Laut Entwurf der jüngsten Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes soll Paragraf 1 des bestehenden EEGs unter anderem durch folgenden Satz ersetzt werden: »Die Errichtung von Anlagen zur Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien liegt im öffentlichen Interesse und dient der öffentlichen Sicherheit.«

Am 13. März 2018 hielt Peter Geisinger (Vernunftkraft Odenwald) eine Vortrag mit dem Titel: “Die Energiewende – ein totalitäres Projekt?” 
Heute würde er das Fragezeichen vermutlich weglassen.

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Aufgegriffen wurde das Thema von Autoren der “Welt”

Ökostrom soll Frage „öffentlicher Sicherheit“ werden – mit weitreichenden Folgen | Welt

Weitere Artikel:

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Altmaier plant Spitzentreffen zur Windkraft am 14. Oktober | BÖRSE ONLINE

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) plant in der kommenden Woche ein Spitzentreffen zur Windkraft. Bei der Videokonferenz am kommenden Mittwoch (14.10) geht es konkret um alte Anlagen, deren Förderung bald ausläuft, wie eine Sprecherin des Wirtschaftsministeriums am Freitag mitteilte. Eingeladen seien Vertreter von Bundesländern, anderer Bundesressorts, der Koalitionsfraktionen sowie von Verbänden und der Wirtschaft.

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Wie sicher ist unsere Stromversorgung?

Gegenwärtig deckt die Stromproduktion durch die Energieträger Wind und Sonne 7,2 % des gesamten Endenergieverbrauches in Deutschland ab. Bei der Diskussion über den weiteren Ausbau der Erneuerbaren wird ihre schwankende Verfügbarkeit nicht hinreichend berücksichtigt.

Das Abschalten der Kern- und Kohlekraftwerke  gefährdet die Stabilität der Stromnetze. Die Problematik wird in diesem Artikel dargestellt und Auswege aus dieser Situation sollen aufgezeigt werden.

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Energiewende wird zum Milliarden-Grab : Umsonst gedämmt

Dämmen, bis der Arzt kommt: In den letzten zehn Jahren flossen 500 Milliarden Euro in die energetische Gebäudesanierung – ohne Effekt für den Klimaschutz.

Eine halbe Billion Euro sind seit dem Jahr 2010 in die Dämmung von Gebäuden geflossen. Effekt für den Klimaschutz: kaum messbar. Zuletzt ist der CO2-Ausstoß im Gebäudesektor sogar wieder gestiegen. Experten schlagen jetzt Alarm und warnen vor weiteren Fehlinvestitionen. Wo das viele Geld besser aufgehoben wäre.
Weiterlesen: Focus.de

Britischer Premier entfacht mediale Entrüstung – AG E+U – Die Realisten

Eine interessante Meldung aus Großbritannien, die auch den Deutschen zu denken geben sollte: Die Ankündigung des britischen Premierministers Boris Johnson vom 6. Oktober 2020, jedes Haus bis 2030 mit Windstrom zu versorgen und dass er mit “Sturmgeschwindigkeit” arbeiten werde, um seine “grüne industrielle Revolution” einzuleiten, hat in Medien einen Sturm der Entrüstung hervorgerufen.

Das Global Warming Political Forum (GWPF) meldete am 10. Oktober 2020:
„Der Premierminister ignorierte klare Beweise dafür, dass die zugrunde liegende Wirtschaftlichkeit erneuerbarer Energien katastrophal ist, und hat Großbritannien heute zu einem weiteren Ausbau der Offshore-Windenergie bis 2030 verpflichtet, mit erschreckenden Auswirkungen auf die Strompreise, die sich verdreifachen müssten, um die tatsächlichen Kosten zu tragen.

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Deutschland nur Zaungast bei der Entwicklung kleiner Reaktoren – AG E+U – Die Realisten

Größenvergleich Olkiluoto in Bau und SMR-Transport, Quelle: Schaffrath [2]
Die Rede ist von der Entwicklung kleiner Kernreaktoren mit der Bezeichnung „Small Modular Reactor“ (SMR) unter anderem in China, Kanada, Russland und USA, die jetzt wieder Fahrt aufnimmt und für Leistungen bis 300 MWe pro Einheit konzipiert sind. 

(…) Die SMR-Designs zeichnen sich hauptsächlich durch eine hohe Kompaktheit aus, die die Modularität unterstützt. Modularität führt wiederum zu einer großen Platzersparnis. Viele der SMR werden als integrales Design vorgeschlagen.(…)

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