Die Energiewende, Risiken für den Industriestandort Deutschland | AGEU

Von Dr.-Ing. Peter Preusser

Deutschland ist das einzige hochentwickelte Industrieland der Welt, das für seine Energieversorgung allein auf die volatilen erneuerbaren Energien setzt.

(…) Der Ausstieg aus der Kernenergie ist für Ende 2022 vorgesehen. Es gibt massive Bestrebungen, den bisher bis 2038 vorgesehenen Kohleausstieg auf 2030 vorzuziehen. Wie aus der beigefügten Grafik am Beispiel einer wind- und sonnenarmen Woche leicht ersichtlich ist, gibt es dann Leistungslücken von bis zu 30 000 MW. Von Wochen wie der hier gezeigten gibt es jährlich mehrere, wie man leicht anhand der für jede Woche der letzten Jahre veröffentlichten Fraunhofer Energy Charts nachvollziehen kann. (…)

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Buchtipp: Scheitert die Energiewende? Fakten und technische Argumente

Von Prof. Alwin Burgholte

Kann die Erderwärmung gestoppt und das Klima gerettet werden?
Zwei substantielle Fragen, die unsere Politiker schon für sich beantwortet und mit gravierenden Änderungen durch Gesetze und Verordnungen unter dem Stichwort »Energiewende« beschlossen haben. Bedauerlicherweise bleibt dabei aber die Verhältnismäßigkeit auf der Strecke! Die mangelnde technische Sachkenntnis der Entscheidungsträger verhindert auch ihre geringsten Zweifel an den Beschlüssen, auch wenn immer häufiger auf die Gefährdung unserer Stromversorgungssicherheit hingewiesen wird. Aus technischen Gründen ist die Energiewende so nicht zu realisieren.
Leseprobe

Paperback
22,00 € inkl. MwSt.
ISBN: 978-3-347-33344-4
Erscheinungsdatum: 08.06.2021

Das Buch kann hier bestellt werden oder im Buchandel erworben werden

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Woher kommt der Strom? Woche 24 – die erste Hitzewelle

Von Rüdiger Stobbe

Während der 24. Woche kam es zur sogenannten ersten Hitzewelle des Jahres 2021. Dementsprechend viel Sonne und Sonnenstrom gab es über die Mittagszeit. Strom, der regelmäßig exportiert wurde. Zu Preisen, die im akzeptablen Bereich lagen. Allerdings musste Strom am Vormittag und am Vorabend eines jeden Tages in insgesamt erheblichem Umfang teuer importiert werden.

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Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier.

Weniger Wind und Sonne – weniger Strom | TE

Von Holger Douglas

Im ersten Halbjahr 2021 ging der Anteil der Erneuerbaren weiter zurück. Sie erzeugten nur noch 43 Prozent des gesamten Stromverbrauches in Deutschland. Im ersten Halbjahr des vergangenen Jahres waren es noch 50 Prozent.

Das Wetter war es mal wieder! Es hält sich nicht an die Planvorgaben des neuen Klimaschutzgesetzes, das der Bundestag noch in der vergangenen Woche durchgepeitscht hatte, sondern machte einen kräftigen Strich durch die Energiebilanzen. Weniger Wind und weniger Sonne: für ein Land, in dem vereinigte »Energiewender« aus CDU/CSU, Grüne und SPD den Ton angeben und die Energieversorgung eines Industrielandes vollkommen auf sogenannte Erneuerbare umstellen stellen wollen, ein denkbar ungünstiges Signal.

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Windenergie in der Krise – Teil 1 und Teil 2 | EIKE

Von Alex Reichmuth

Die deutsche Windkraftbranche muss Rückschlag um Rückschlag hinnehmen. Es werden kaum mehr neue Turbinen gebaut, und immer mehr alte Windräder fallen aus der Förderung. Jetzt werden auf Forderungen der Lobbyisten die Regeln gelockert!

Klima Union: Energiewende bis 2030 zum Nulltarif und nebenbei das Klima retten – pv magazine Deutschland

Die innerhalb von CDU und CSU gegründete Gruppe hat am Montag eine Argumentationshilfe unter dem Titel „Die Jahre, auf die es ankommt“ vorgestellt, die auf Energie-Dialogen mit energiewirtschaftlichen Experten beruhen, explizit genannt werden Friedrich Merz und Thomas Heilmann. Was darin beschrieben wird, klingt wie die eierlegende Wollmilchsau: „Mit einer Entfesselung des Energiemarktes hat Deutschland das Potenzial, erstes klimaneutrales Industrieland weltweit mit 100 Prozent erneuerbarer Energieversorgung zu werden.

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Die CDU/CSU fährt Deutschland mit ihrer Energiepolitik an die Wand | Dr. René Sternke

Auf smard.de wird man von der Bundesnetzagentur gleich mit einer Erfolgsmeldung begrüßt: „Bisher höchste Einspeisung Erneuerbarer im Mai“. Man kann auf dieser Seite aber auch die Energieproduktion der Erneuerbaren und den Energieverbrauch anzeigen lassen.

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Klimaschau #46: Strom immer teurer…

Die Klimaschau informiert über Neuigkeiten aus den Klimawissenschaften und von der Energiewende.

Themen der 46. Ausgabe vom 26. Juni 2021:

  • 0:00 Begrüßung
  • 0:22 Deutschlands Strompreis steigt immer weiter
  • 2:44 Wasserstoffkraftwerk für den eigenen Garten
  • 5:24 Streit der Fischforscher

Thematisches Inhaltverzeichnis der Klimaschau

▷ NABU zu Repowering von Windenergieanlagen: Gut gemeint, aber nicht gut gemacht / … | Presseportal

(…) NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger kommentiert: “Natürlich brauchen wir dringend mehr erneuerbare Energien. Repowering alter Anlagen ist dringend und muss schnell gehen – und zwar an allen Standorten, die auch nach heutigen Artenschutzgesichtspunkten dafür geeignet sind.

(Abbildung: Screenshot Twitter)

Aber diese Novelle des Immissionsschutzgesetzes verstößt gegen EU-Recht und würde eine erhebliche Beeinträchtigung von windenergiesensiblen Vogel- und Fledermausarten bedeuten. Die naturschutzfachlich falschen Windenergiestandorte würden über die nächsten Jahrzehnte zementiert.”  (…)

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Bayern-Plan für die Energiewende: 300 Windräder im Wald verstecken – Region | Nordbayern

(…) Laut einer Analyse des Bayerischen Wirtschaftsministeriums soll es in 200 Kommunen Privatwald-Flächen mit Potenzial für Windräder geben, in 100 Gemeinden zudem geeignete Standorte im Staatsforst. Die Analyse hält das Wirtschaftsministerium allerdings unter Verschluss, welche Flächen in Fragen kommen, will man noch nicht öffentlich sagen. (…)

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Die Energiewende hat das Ziel größtmöglicher Schonung des Außenbereichs aus den Angeln gehoben | Dr. René Sternke

1994 hat das Bundesverwaltungsgericht in einem Urteil die Errichtung einer Windkraftanlage im Außenbereich untersagt, weil Windkraftanlagen keine Unternehmungen sind, die im Außenbereich privilegiert sind. Die Windlobby hat daraufhin die Bundesregierung bearbeitet, Windkraftanlagen im Außenbereich zu privilegieren. 1996 wurde ein entsprechendes Gesetz vom Bundestag abgenickt.

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Merkel: “Brauchen dringend Prognose für den Strombedarf bis 2030” | heise online

Offizielle Ansage des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) ist es, dass die Nachfrage nach Strom in Deutschland bis 2030 konstant bleibt. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat diese These nun mit einem Fragezeichen versehen. “Wir brauchen dringend eine Prognose für den Strombedarf bis 2030”, forderte die CDU-Politikerin am Dienstag auf dem Tag der Industrie des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) in Berlin.

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