Kann man Energie wenden?

Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien steigt auf ein Rekordhoch. Vince Ebert macht sich Gedanken, wie viel daran eigentlich „öko“ ist.

Der Autor Der studierte Physiker Vince Ebert ist Kabarettist, Vortragsredner und Bestsellerautor. Mit seinem Bühnenprogramm „Zukunft is the Future“ ist er deutschlandweit auf Tournee.

Bei genauerer Betrachtung sind erneuerbare Energien gar nicht so „öko“, wie wir uns das wünschen. Für Wasserkraftwerke werden Stauseen errichtet, die riesige Ökosysteme zerstören. Windfarmen greifen massiv in die Landschaft ein, und die Produktion von Biodiesel nimmt den Getreidebauern schlicht und einfach die Flächen weg. Wenn also mein Nachbar das nächste Mal seinen großen Geländewagen im Einklang mit der Natur volltankt, bekommt der Begriff „Essen auf Rädern“ eine vollkommen neue Bedeutung.

Den kompletten Beitrag im Handelsblatt lesen: http://www.handelsblatt.com/panorama/aus-aller-welt/wirtschaftsbeschleuniger/der-wirtschaftsbeschleuniger-kann-man-energie-wenden/21058858.html?share=fb

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Spessart: Naturnaher Tourismus statt Windräder

Foto: Typische Spessartlandschaft. (Quelle: BI Windkraft im Spessart – In Einklang mit Mensch und Natur e.V.)

Download (PDF, 100KB)

Quelle: http://www.vorsprung-online.de/politik/125468-spessart-naturnaher-tourismus-statt-windr%C3%A4der.html

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Windkraft kontra Vogelschutz: Das Kettensägen-Massaker im Namen der Energiewende

Aus dem Spiegel Ausgabe 7/2018- von Maik Baumgärtner
Unbekannte zerstören in großer Zahl die Horste von Greifvögeln. Naturschützer vermuten: Die Täter wollen damit den Bau von Windrädern vorantreiben.

Leseprobe:
Als die Vogelkundler den Wald bei Blesewitz besuchen, ist nichts mehr, wie es war. Wo eigentlich Rotmilane, Schreiadler und Mäusebussarde in den Baumkronen nisten, ist alles kaputt. Die Brutplätze südwestlich von Anklam sind zerstört. Jemand hat die Bäume einfach gefällt.

Das vorpommersche Kettensägen-Massaker soll sicherstellen, dass keiner der dort heimischen Greifvögel mehr sein Zuhause findet. Im vorigen März entdeckten Mitglieder vom Naturschutzbund Deutschland (Nabu) die Schäden bei einem Kontrollgang.

Den kostenpflichtigen Artikel können Sie hier erwerben: http://www.spiegel.de/spiegel/energiewende-fuer-den-bau-von-windraedern-werden-voegel-getoetet-a-1193051.html

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Video: Enoch zu Guttenberg: Energiepolitik zerstört, was bewahrt werden soll

Der Umweltschützer, Dirigent und VLAB-Ehrenpräsident Enoch zu Guttenberg sprach am Freitag, 26. Januar 2018 im „Raum 7“ im unterfränkischen Mellrichstadt zum Thema Mensch, Landschaft und Natur.

„Wir müssen dieser Energiewende mit ihrem Windkrafthorror, der Biogasmanie und dem Solarirrsinn endlich Einhalt gebieten“, sagte Enoch zu Guttenberg und hob den Schutz der Heimat als das höchste Gut empor.

***

„Heimat wächst nicht nach“, sagte Guttenberg, „und austauschbare Artefakte der Industrie schaffen keine Identität.“

Alles lesen: http://m.rhoenundstreubote.de/lokales/aktuelles/art2826,618054

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Erweiterung Windpark Hausfirste im Kaufunger Wald

Am Donnerstag 25.01.2018 war in den beiden Zeitungen des Werra.Meißner-Kreises zu lesen, dass das Energieversorgungs-unternehmen Entega den Bau von weiteren 5 Windkraftanlagen in der Kernzone des Kaufunger Waldes plant, zusätzlich zu den hier bereits in der Zeit von Oktober 2015 bis Anfang 2017 errichteten 10 Anlagen vom Typ Enercon E-115.
https://www.hna.de/lokales/witzenhausen/erweiterung-von-windpark-hausfirste-bei-grossalmerode-geplant-9554572.html

Im Internet findet sich unter https://ausschreibungen-deutschland.de/373643_Realisierung_eines_Windparks_mit_4-5_Windenergieanlagen_in_Hessen_im_Kaufunger_Wald_-Hausfirste_2017_Darmstadt bereits die “Realisierung eines Windparks mit 4-5 Windenergieanlagen in Hessen im Kaufunger Wald -Hausfirste II. Referenznummer der Bekanntmachung: WEA_Hausfirste II” ausgeschrieben.

„Erweiterung Windpark Hausfirste im Kaufunger Wald“ weiterlesen

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Naturschutzinitiative: “Rendezvous im Buchenwald” – eine Wald-Matinée am 18.03.2018

Anlässlich des Internationalen Tag des Waldes

Termin: Sonntag, 18.03.2018, 11.00 – 14.30 Uhr

Ort: 56470 Bad Marienberg, Wildparkhotel, Kurallee 2, Rheinland-Pfalz

Leitung: Dr. Ulrich Althauser, stv. Vorsitzender der NATURSCHUTZINITIATVE e.V. (NI) 

Referenten:

Norbert Panek
Dritte Bundeswaldinventur – Was sagt der Naturschutz dazu?

Harry Neumann
Zu viel Wind im Wald?

Dr. Martin Flade
Es geht auch anders: Integration von Naturschutzzielen in die Bewirtschaftung von Buchenwäldern – Wald, Wildnis und Biodiversität

Wir laden Sie herzlich ein zu Vorträgen und guten Gesprächen mit Getränken und einem kleinen Imbiss!

Eintritt frei!

Eine Anmeldung ist erforderlich bis zum 02.03.2018 unter: anmeldung[at]naturschutz-initiative.de

Weitere Informationen: http://naturschutz-initiative.de/veranstaltungen/246-2018-03-18-rendezvous-im-buchenwald-eine-wald-matinee

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Verbandsklage erfolgreich: VLAB erstreitet spektakulären juristischen Sieg gegen Windrad

Erstmals in der Bundesrepublik ist die Verbandsklage eines Umweltverbandes gegen ein einzelnes Windkraftwerk von einem Gericht in allen Punkten bestätigt worden. VLAB-Chef Bradtka: Fall hat Präzedenzwirkung für ganz Energiewende-Deutschland.

Quelle: https://www.landschaft-artenschutz.de/pressemitteilung-verbandsklage-erfolgreich/

Siehe auch: http://www.vernunftkraft-hessen.de/wordpress/2018/01/26/keine-windkraft-bei-gramlhof/

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Keine Windkraft bei Gramlhof

Verwaltungsgericht gibt Gegnern recht – Berufung möglich

Ende 2016 hatte des Amt eine Windkraftanlage nahe dem Hof im Nordosten des Hessenreuther Waldes erlaubt. Dagegen hatte der Naturschutzverband geklagt. Weil die Erlaubnis an Auflagen gebunden war, waren auch die Planer vors Verwaltungsgericht gezogen. Wie Gerichtssprecher Bernhard Pfister bestätigte, entschieden die Richter nun doppelt im Sinne der Windkraftgegner. Nach einer langen Verhandlung gaben sie dem VLAB recht. Der Bescheid des Landratsamts gefährde geschützte Vogelarten und die “Eigenart der Landschaft”.

https://www.onetz.de/erbendorf/politik/verwaltungsgericht-gibt-gegnern-recht-berufung-moeglich-keine-windkraft-bei-gramlhof-d1811119.html

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Broschüre: Windenergie im Wald

Die 24-seitige Broschüre liest sich über weite Strecken wie ein Werbeprospekt des Windkraft-industriellen Komplexes. Ganz im Fahrwasser des Ökosystem-Dienstleistung-Ansatzes wird in schon Fürchten lehrender Apodiktik dem Wald neben der Kohlenstoffsenke nun endgültig die Rolle zugewiesen, als Standort für die brachiale Windkraftindustrialisierung herzuhalten.

Der Deutsche Wald hat nun endgültig als vielleicht letzter möglicher Hort des Rückzuges aus der emsigen Geschäftigkeit der Naturzerstörung ausgedient. Wer angesichts der erkennbaren schwersten landschaftlichen Beeinträchtigungen und der nicht mehr zu leugnenden scharfen Konfliktlage zum Artenschutz auf ein Innehalten angesichts längt übererfüllter Ausbau“korridore“ für die Windkraft an Land gehofft hätte, wer eine Verschnaufpause im historisch einzigartigen Zerstörungswerk an Natur und Landschaft Deutschlands für möglich gehalten hätte, wird hier eines Besseren belehrt.

http://www.vernunftkraft.de/zynismus-auf-hochglanz/

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DAV: Die Energiefrage – #47 Windkraftindustrie und Naturschutz sind nicht vereinbar!

Harry Neumann, Bundesvorsitzender der NATURSCHUTZINITIATIVE e.V., fordert “EEG und Privilegierung abschaffen!”

Leseprobe:
Beim Ausbau der Umgebungsenergien (der sogenannten “Erneuerbaren Energien”) wurde versäumt, im Vorfeld Belastungsgrenzen für Natur, Arten, Menschen, Wälder und Landschaften festzulegen.

Somit konnte es mit Hilfe des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG), der Privilegierung nach dem Baugesetzbuch, eigens dafür geschaffener neuer “Rechtsgrundlagen” und der Ausschaltung eines kritischen gesellschaftlichen Diskurses zu den allseits bekannten Auswüchsen kommen.  Dem neuen politisch-industriellen Komplex geht es nicht um Natur- und Klimaschutz, sondern um das Abschöpfen von Milliarden-Subventionen und um eine ideologische Umdeutung von Naturschutz in “Klimaschutz”.

Kompletten Beitrag lesen

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Windpark Weilrod: Hessen-Forst und Jagdpächter ziehen nach vier Jahren kritische Bilanz

Insgesamt sieben Windkraftanlagen drehen sich zwischen Riedelbach, Bad Camberg, Dombach und Cratzenbach. Mit einer Höhe von rund 200 Metern sind sie von Weitem schon zu sehen. Seit Ende 2014 sind die Anlagen am Netz. Im Rahmen einer UA-Serie kommen Betreiber, Anwohner, Befürworter und Kritiker zu Wort. Heute: Hessen-Forst und ein Jagdpächter.

Eine andere Sicht auf den Windpark hat Dr. Jürgen Lose, dessen Familie bereits seit 1934 die Riedelbacher Jagd gepachtet hat. Schon vorher war und ist noch heute auch die Steinfischbacher Jagd seit Jahrzehnten in der Verantwortung der Familie. Darum kennt Lose das Verhalten der Tiere hier sehr genau.

Jetzt stehen vier der sieben Windräder in der Riedelbacher Jagd. „Das Rotwild meidet die Windräder“, zog Lose als Fazit aus drei Jahren Windkraft in Weilrod.

Das Rotwild sei am empfindlichsten, aber auch das Muffelwild lasse sich kaum noch blicken.

Komplett lesen: http://www.usinger-anzeiger.de/lokales/weilrod/windpark-weilrod-hessen-forst-und-jagdpaechter-ziehen-nach-vier-jahren-kritische-bilanz_18457028.htm

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