Bürgerversammlung zu Wind”park”-Projekt “Würzberg” am 20. März 2018

Am Dienstag dem 20.03.2018 findet um 19:00 Uhr eine Bürgerversammlung zum Projekt Wind”park” Würzberg in der Odenwaldhalle in Michelstadt statt.

Der „Öko“-Stromanbieter ENTEGA  will im Europäischen Vogelschutzgebiet  (!!!) WKA  errichten.

Mehr erfahren: http://rettet-den-odenwald.de/2018/03/buergerversammlung-zu-entega-projekt-im-vogelschutzgebiet-am-20-3/

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Prof. Dr. Karl Ewert: Baugrunduntersuchungen für Windenergieanlagen (11. IKEK)

Für die vielen tausend Tonnen schweren Windenergieanlagen sind Baugrundanlagenuntersuchungen vorgeschrieben. Je nach bekanntem oder nicht so bekanntem Untergrund sind sie aufwendiger oder weniger aufwendig. Die Errichter bevorzugen natürlich die weniger aufwendigen, denn sie gehen schneller und sie sind viel billiger.

Video des Vortrages anlässlich der 11. IKEK am 10.11.17 in Düsseldorf

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NATURSCHUTZINITIATIVE e.V. erstattet Anzeige gegen die Windpark Knippen GmbH & Co. KG

PRESSEMITTEILUNG vom 08.03.2018
Kreis Siegen-Wittgenstein muss geltendes Recht und den Rückbau der Rotoren durchsetzen!
Die NATURSCHUTZINITIATIVE e.V. (NI) erstattet Anzeige gegen die Windpark Knippen GmbH & Co. KG wegen Verstoßes nach § 62 Abs.1 Nr. I des Bundesimmissionsschutzgesetzes (BimSchG).

Download (PDF, 366KB)

Quelle: http://www.naturschutz-initiative.de/pressemitteilungen/276-08-03-2018-pm-ni-erstattet-anzeige-gegen

Der WDR berichtete zu den Vorgängen: https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/freudenberg-baustopp-windraeder-windpark-100.html

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Vorwurf: Ja zum Windpark Elz ohne Rücksicht

Diez/Hambach/Elz – Die kommerziellen Interessen des Investors höher bewertet als den Mindestabstand zur bebauten Ortslage, trotz Rotmilan und Kranichzug keine Umweltverträglichkeitsprüfung, den sofortigen Vollzug angeordnet, um den Betreiber vor Verzögerungen und finanziellen Schäden durch Klagen zu bewahren …

Der Bewilligungsbescheid für den Windpark am Elzer Berg wirft ein bezeichnendes Licht auf die Genehmigungspraxis des Gießener Regierungspräsidiums (RP). „Wenn man das Gesamtpaket sieht, hätten die Dinger nicht gebaut werden dürfen“, verweist Hambachs Ortsbürgermeister Peter Sehr auf Abstände, Lärm, Landschaftsbild, Kulturdenkmäler, Nähe zum Lahntal, Fauna und Wälder.

Weiterlesen: https://www.rhein-zeitung.de/region/lokales/diez_artikel,-vorwurf-ja-zum-windpark-elz-ohne-ruecksicht-_arid,1778751.html

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Bundestagsdebatte vom 22.02.2018: Ausbau der Windenergie sichern, Klimaschutz voranbringen

Bundestagsdebatte zum Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
– Drucksache 19/450 –

Ausbau der Windenergie sichern, Klimaschutz voranbringen und Standort für Zukunftstechnologien erhalten:

Einzig die Beiträge von Jens Köppen (CDU) und Dirk Spaniel (AfD) zeugten von Kompetenz: „Bundestagsdebatte vom 22.02.2018: Ausbau der Windenergie sichern, Klimaschutz voranbringen“ weiterlesen

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Homberg: Anwohner wehren sich gegen weitere Windräder

Lange Zeit über hatten sich die Bewohner rund um die Mardorfer Kuppe nicht vorstellen können, dass in »ihrem« Wald irgendwann Windkraftanlagen stehen würden. Sie wurden eines Besseren belehrt. Jetzt laufen zahlreiche Bürger Sturm dagegen.

Sie wollen verhindern, dass weitere Anlagen gebaut werden. »Sieben reichen!«, meinen sie im Gespräch mit dieser Zeitung. In einem offenen Brief haben sie sich in Wiesbaden beschwert. Der Wald sei nicht mehr länger Naherholungsgebiet und die Ruhe der Anwohner dahin.

Weiterlesen: https://www.giessener-allgemeine.de/regional/vogelsbergkreis/art74,390769

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Bad Orb: Gestattungsvertrag zur Kabelverlegung stand erneut zur Debatte

Der Gestattungsvertrag (Stromkabel vom Roßkopf/Jossgrund zur Eisernen Hand) wurde am 14.02.2018 vom Haupt-und Finanzausschuss Bad Orb NICHT abgesegnet.

Der Entwurf geht mit Änderungsanträgen wieder zurück.

Bericht der Gelnhäuser Neuen Zeitung:

 

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Verwaltungsgericht Oldenburg stoppt Windpark Bakum

  • Erfolg für den Artenschutz im Landkreis Vechta
  • Massive Kritik des Verwaltungsgerichts am Genehmigungsverfahren

Das Verwaltungsgericht Oldenburg hat mit Beschluss vom 6. Februar 2018 die unmittelbar anstehende Realisierung des Windparks Bakum gestoppt. Rodungsarbeiten standen schon kurz bevor.

Weiterlesen: https://niedersachsen.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/energie/23944.html

 

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Koalitionsvertrag zu Klima und Energie

Der Koalitionsvertrag der Koalition aus CDU/CSU und SPD liegt vor.
Was bedeutet er in Sachen Energiewende und Windkraft?

Kurz gesagt – nichts Gutes!

In der Präambel steht hierzu: „Wir machen Deutschland zur energieeffizientesten Volkswirtschaft der Welt.“ Ferner soll „Deutschland eine Vorreiterrolle bei der Energiewende“ bekommen. Die beiden Sachkapitel „Energie“ und „Klima“ sind in erster Linie von wenig konkreten Absichtserklärungen geprägt, allerdings soll die Energiewende beschleunigt werden.

Hier eine kurze Zusammenfassung des IWR:

Download (PDF, 89KB)

„Koalitionsvertrag zu Klima und Energie“ weiterlesen

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EEG-Ausschreibungsvolumen soll deutlich erhöht werden

Ausschreibungsvolumen für Windkraft an Land wird deutlich erhöht!
Fadenriss beim Gesetzgeber!

Am 02. Februar 2018 hat der Bundesrat zwei Gesetzesinitiativen zur Änderung des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) bezüglich des Windkraftausbaus an Land behandelt:

  • Die CDU / FDP Landesregierung von NRW will das Ausschreibungsvolumen im Jahr 2018 um 1.400 MW (+50%) auf 4.200 MW erhöhen. (Ab 2023 soll diese zusätzliche Ausschreibungsmenge in 7 Schritten wieder zurückgenommen werden – wir werden sehen, was bis dahin wirklich passiert).
  • Die SPD / CDU Landesregierung von Niedersachsen will das Ausschreibungsvolumen im Jahr 2018 um 2.000 MW (+70%) auf 4.800 MW erhöhen. (Eine spätere Rückverrechnung der zusätzlichen Ausschreibungsmenge ist nicht vorgesehen).
  • Ferner soll der Ausbaupfad ab dem Jahr 2020 von 2.900 MW auf 3.500 MW, also um 600 MW (+ 21%) erhöht werden.

Weiterlesen: http://www.gegenwind-vogelsberg.de/eeg-ausschreibungsvolumen-soll-deutlich-erhoeht-werden/

Anmerkung: „Klimaziele“, „GroKo“-Vereinbarungen und eine Initiative der CDU / FDP Landesregierung von NRW und der SPD / CDU Landesregierung von Niedersachsen: Grund für erneute Kehrtwende – Anstatt das EEG abzuschaffen soll nun das Ausschreibungsvolumen von 8.400 MW auf 13.800 MW bundesweit deutlich erhöht (+64 %) werden. 5000 Windmühlen mehr in einem Jahr zu Lasten von Mensch und Natur!

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