Die amtliche Bekanntmachung des Ergebnisses finden Sie hier:
http://www.vernunftkraft-hessen.de/wordpress/2016/12/18/60-wollen-keine-wka-in-merenberg/
Schlagwort: Zubau
Vage Pläne für neuen “Windpark” in Bad Nauheim
In Bad Nauheim sind zur Zeit Investoren unterwegs, sich Grundstücke für ein Industriegebiet mit bis zu 6 WKA zu sichern. Die BI “Gegenwind Wetterau” wurde von betroffenen Bürgern um Mithilfe gebeten und hat Flugblätter erstellt. Nachdem viele betroffene Bürger in den angrenzenden Ortsteilen die Flugblätter verteilt hatten, wurde die Wetterauer Zeitung aufmerksam und hat nachfolgenden Artikel veröffentlicht.
Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.gegenwind-wetterau.de/gww983/index.php/2016/11/05/windpark-bad-nauheim/
http://www.gegenwind-wetterau.de/gww983/index.php/vorhaben/windpark-bad-nauheim/
hr fernsehen: Wenn Windräder Denkmäler bedrohen
Dicke Luft auf dem Taunuskamm
In ganz Hessen werden Windräder aufgestellt und sie sind hochumstritten. Auf dem Taunuskamm, dem Berg zwischen Wiesbaden und Taunusstein sollen zehn Windräder aufgestellt werden. Und deswegen wird heftig gestritten.
Windräder in MV: Bau durch die Hintertür?
Ausnahme für die Forschung
Offiziell dürfen in der Region zwischen Güstrow und Rostock keine Anlagen mehr errichtet werden. Doch die Betreiber der Anlage, zwei Ingenieure, haben nach Informationen des NDR eine Ausnahme für sich reklamiert: Das Projekt dient demnach der Forschung.
Zwei Stromerzeugungssysteme kollidieren
Verspätetes Votum gegen Windräder
Neue Mehrheiten, neue Politik. Der Rheingau-Taunus- Kreis bezieht nachträglich eindeutig Stellung gegen Rotoren auf dem Taunuskamm.
FDP-Fraktionschef Stefan Müller sieht in der neuen Stellungnahme vielmehr ein politisches Zeichen, das „mehr als nur Symbolik“ sei. CDU-Fraktionschef André Stolz wandte sich „gegen eine flächendeckende Verspargelung“ des Taunuskamms, und Roland Hoffmann (FWG) sagte, es sei notwendig, das sich der Landkreis positiv zum Landschaftsschutz äußere. Die Mehrheit für den Antrag sicherte die AfD, deren Sprecher Windräder generell ablehnen und sie als neue „Subventionsindustrie“ kritisieren. Auch die FWG fand ihre Windkraft-skeptische Haltung im Antrag der CDU wieder, womit eine klare Mehrheit im Kreistag gesichert war.
Das Regierungspräsidium bekommt also bald wieder Post, und nunmehr positioniert sich der Landkreis eindeutig gegen Windräder: Vor allem das Obere Mittelrheintal, der Wispertaunus und der Taunuskamm müssten generell von Windrädern frei gehalten werden, heißt es in der Stellungnahme. Das soll dann auch die Leitlinie des Kreises sein, wenn über den bald konkretisierten zweiten Entwurf für Windvorrangflächen in Südhessen diskutiert wird. Im Kreistag steht dann die nächste Debatte zur Windkraft bevor.
MKK: Allianz gegen Windkraft
Kreistag Main-Kinzig-Kreis – CDU, FDP, AfD und “Kommunale Allianz” lehnen weiteren Ausbau ab!
Ausführlicher Bericht der GNZ vom 10.12.2016
http://www.gegenwind-bad-orb.de/app/download/5806656725/20161210_GNZ_Allianz+gegen+Windkraft.pdf
Pressemitteilung der FDP-Fraktion in der RVS
FDP-Fraktion in der Regionalversammlung Südhessen: Landesregierung will Naturschutz für sinnlose Windräder aushöhlen!
Die Regionalversammlung muss das stoppen!
Umfrage zum Thema Windkraft im November 2016
77% lehnen Windkraft grundsätzlich ab!
Altendiez: Weiteres Zeichen gegen Windkraft
Unterschriftenaktion für den Erhalt der Naturlandschaft
Mehr erfahren: http://www.fnp.de/lokales/limburg_und_umgebung/Weiteres-Zeichen-gegen-Windkraft;art680,2355348
In 2015 mehr “erneuerbarer” Strom entsorgt als genutzt
Nettostromerzeugung aus Erneuerbaren 2014: 154,8 TWh (davon EEG-Anlagen 136,1 TWh)
Exporte 2014: 59,2 TWh
Exporte 2015: 79,1 TWh
Veränderung: + 19,9 TWh
(bei gleichzeitiger Steigerung der Importe um 7,4 TWh von 24,7 TWh auf 32,1 TWh)
nicht eingespeiste Nettoerzeugungsmenge 2014: 27,1 TWh
nicht eingespeiste Nettoerzeugungsmenge 2015: 34,9 TWh
Veränderung: + 7,8 TWh
Erhöhung der Erzeugung der Erneuerbaren von 2014 zu 2015 um 26,3 TWh / 25,7 TWh EEG-Anlagen
Erhöhung der Entsorgung (Exporte, nicht eingespeiste Menge) von 2014 zu 2015 um 27,7 TWh (19,9+7,8)
Fazit:
– Obwohl die Erzeugungskapazitäten um 13,4 TWh erhöht wurden, haben wir nicht mehr Strom zur Verfügung, denn es wurde mehr Strom entsorgt (27,7 TWh) als für die Volkswirtschaft genutzt werden konnte (26,3 TWh).
– Die Steigerung der Importe zeigt andererseits, dass Deutschland trotz Erhöhung der Stromproduktion bei gleichzeitiger Senkung der Stromabnahme immer mehr auf die Stromproduktion aus dem Ausland als Versorgungssicherheit angewiesen ist.
– Da wir für Importe mehr bezahlen als wir über Exporte einnehmen (Preis pro Einheit), ist die Wirtschaftlichkeit nicht gegeben.
Informationen zu unterschätzten Risiken bei der Verpachtung von Grundstücken für WKA
Diese Informationen könnte Landbesitzer und Kommunen wachrütteln und möglicherweise zum Nachdenken veranlassen.
Es ist ratsam, potentiellen Verpächtern oder Gemeindevertrtern diese Informationen in den Briefkasten zu werfen. Dies hat schon so manches Unheil verhindert.
Aktualisierung im Dezember 2016
Prof. Dr. Sinn über die Energiewende
Zitat:
„Wenn der Anteil der Erneuerbaren auf 33 Prozent des Stromverbrauchs steigt, ist die Pufferung des Stroms durch konventionellen Strom nicht mehr möglich, weil ein großer Teil der Stromspitzen über dem Verbrauch liegt. Wollte man den gesamten Wind- und Sonnenstrom glätten, bräuchte man schon heute 3500 Speicherkraftwerke. Wir haben aber 30.”
„Bei der Umwandlung des Stroms in speicherbares Methan und der Rückumwandlung des Methans in Strom geht drei Viertel der Energie verloren. Das heißt, der Strom käme selbst dann viermal so teuer aus der Anlage heraus, wie er reingekommen ist – selbst wenn die Anlage selbst nichts kosten würde.”
Energielandschaften gestalten
BILD: Der Milliarden-Irrsinn mit der Windenergie
Verbraucher wissen es längst: Jährlich ziehen die Strompreise an. Allein mit acht Milliarden Euro subventionieren die Deutschen den Ausbau der Windenergie über die EEG-Umlage.
Was viele nicht wissen:
Bei ihrer Recherche wurden die ARD-Journalisten hellhörig. In vielen Gemeinden stehen Windräder ausgerechnet auf Flächen, die örtlichen Politikern gehören. Und die dürfen in den lokalen Parlamenten darüber abstimmen, ob sie gebaut werden.
Mit Unterstützung von Naturschützern können Sie nicht rechnen. Ausgerechnet der BUND, der sich gern als Anwalt der Natur ausgibt, ist eng mit der Windlobby verbunden.
CDU-Wirtschaftsexperte Michael Fuchs stimmte zu: „Die Lobby geht brutal vor und versucht Abgeordnete zu beeinflussen.“
Zur Reportage:
http://www.vernunftkraft-hessen.de/wordpress/2016/06/30/ard-der-kampf-um-die-windraeder/