Streit ohne Ende um Windkraft im Odenwald

Sollte der Regionalplan „Erneuerbare Energien“ durch die Regionalversammlung Südhessen beschlossen werden, würden die ausgewiesenen Vorrangflächen die Errichtung von 350 Windkraftanlagen allein im hessischen Teil des Odenwalds ermöglichen.

„Es gibt im Moment keinen demokratischen Prozess.“

Planungsrechtlich betrachtet, kann von demokratischer Steuerung im Odenwald tatsächlich nur bedingt die Rede sein. Theoretisch können, solange Vorranggebiete nicht rechtskräftig ausgewiesen sind, Windräder überall gebaut werden, wenn sie die Bestimmungen des Baugesetzbuches erfüllen. Welche Komplikationen das für Michelstadt bedeutet, haben auf der Bürgerversammlung mehrere Kommunalpolitiker deutlich gemacht. Stimmten die Fraktionen der Verpachtung des benötigten kommunalen Areals für den Würzberger Windpark nicht zu, könne in dem Dorf wegen der unklaren Rechtslage noch „etwas viel Größeres entstehen“, sagte ein Stadtverordneter.

http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/region-und-hessen/streit-ohne-ende-um-windkraft-im-odenwald-15506324.html?GEPC=s5

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Wiesbaden: Eswe klagt weiter gegen Windpark-Ablehnung durch Regierungspräsidium

WIESBADEN – Eswe wird die Klage gegen die Entscheidung des Regierungspräsidiums Darmstadt (RP), auf der Hohe Wurzel keine Windräder zuzulassen, weiter aufrecht erhalten.

Das hat am Mittwoch der Aufsichtsrat von Eswe Versorgung beschlossen. Wie zu hören war, stimmte eine große Mehrheit des 18-köpigen Gremiums für diesen Schritt. Die Klage beim Verwaltungsgericht Wiesbaden werde bis zu einem endgültigen gerichtlichen Entscheid fortgeführt, hieß es. Eswe will insgesamt zehn Windräder auf dem Taunuskamm errichten. Das hatte das RP vor allem wegen einer möglichen Beeinträchtigung des Grundwassers abgelehnt.

Weiterlesen: http://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/nachrichten-wiesbaden/wiesbaden-eswe-klagt-weiter-gegen-windpark-ablehnung-durch-regierungspraesidium_18609086.htm

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Würzberg: Kein leichter Stand für Projektierer

Den gemeinsamen Flächennutzungsplan der seinerzeit noch 15 Odenwälder Kommunen zur Windkraft hat das RP Darmstadt abgelehnt, einen gültigen Regionalplan gibt es nicht. So darf nach Baugesetz im Grundsatz jeder ein Windrad bauen, wo er will – vereinfacht formuliert.

Zur Bürgerversammlung in Michelstadt am 20.03.2018 war eine recht große Gruppe von Bürgern war aus Würzberg gekommen, außerdem Mitglieder zahlreicher regionaler Initiativen gegen die Windkraftansiedlung. Schnell entwickelte sich ein reges Frage- und Antwortspiel.

Mehr erfahren: http://www.echo-online.de/lokales/odenwaldkreis/michelstadt/kein-leichter-stand-fuer-projektierer_18609453.htm

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Flörsbachtal: Windkraftgegner im Wahlkampf aktiv

Kämp­fe­risch gab sich Ha­rald Kros­te­witz, der Vor­sit­zen­de der Bür­ger­in­i­tia­ti­ve Ge­gen­wind Flörs­bach­tal, in der Haupt­ver­samm­lung am Frei­tag. »Heu­te Abend er­öff­nen wir den Wahl­kampf zur hes­si­schen Land­tags­wahl im Ok­tober«, sag­te er und prä­sen­tier­te un­ter an­de­rem neue Tran­s­pa­ren­te, mit de­nen die Bür­ger­in­i­tia­ti­ve in den Wahl­kampf ein­g­rei­fen will.

Uwe Rämsich und Harald Krostewitz Bild: Holger Senzel

Die vier Motive thematisieren die Gesundheitsgefährdung durch Infraschall, die Verletzung des Tötungsverbots aus dem Naturschutzgesetz, die Trinkwasservergiftung durch ausgeschwemmte Stoffe aus den Fundamenten der Windkraftanlagen und die Enteignung durch Wertverlust der Häuser in der Nähe von Windkraftanlagen.

Weiterlesen: http://www.main-echo.de/regional/kreis-main-spessart/art4016,5513311

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Klimaschutz-Studie: Das peinliche Zeugnis für die deutsche Energiewende

Deutschland, ökologischer Vorreiter und Musterschüler im Klimaschutz? Das stimmte wahrscheinlich nie. Im ersten globalen Energiewende-Ranking kommt die Bundesrepublik aber noch nicht einmal in Europa unter die Top Ten.

Weiterlesen: https://www.welt.de/wirtschaft/article174721327/Energiewende-Index-Im-weltweiten-Vergleich-schneidet-Deutschland-schlecht-ab.html#Comments

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Der DWD ist überzeugt: 10 % Strom über zwei Tage reicht

Es gibt bereits so viele Institute und Personen, welche zwischenzeitlich an den EEG-Problemen partizipieren, dass es angebracht ist, sich auch zwischen diesen einzureihen, dachte der DWD und erstellte zum Beleg seiner Energiekompetenz eine Studie. Und um den Vorteil einer DWD-Mitarbeit beim Design der Stromversorgung eines Hochtechnologielandes zu vermitteln, wurde auch gleich ein richtungsweisender Vorschlag(1) zum EEG-System auf einer eigenen Pressekonferenz verkündet:

10 % an elektrischem Strom während 2 Tagen sollte für Deutschland zwischendurch wohl reichen

Sagt DWD-Vizepräsident, Dr. Paul Becker (Vita: Ausbildung als Meteorologe, in der Medizin-Meteorologie sowie der Klima- und Umweltberatung tätig). Setzt man dies als Maßstab für eine minimal auseichende Versorgung an, macht der EEG-Ausbau nach Ansicht des DWD-Meteorologen eigentlich keine Probleme. Dabei orientiert sich die DWD-Führungsspitze wohl an der neuen Doktrin, nach der die Bürger keinen individuellen Anspruch auf Energie haben.

Weiterlesen: https://www.eike-klima-energie.eu/2018/03/20/der-dwd-ist-ueberzeugt-10-strom-ueber-zwei-tage-dabei-nicht-zuverlaessiger-als-wettervorhersagen-reicht/

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Petition 74043: Abschaffung der bauplanerischen Privilegierung von Windkraftanlagen – Bis 26. März mitzeichnen

Mitzeichnungsfrist: 26.02.2018 – 26.03.2018

Der Deutsche Bundestag möge die Abschaffung der bauplanerischen Privilegierung von Windkraftanlagen (WKA) nach § 35 BauGB beschließen.

Hier mitzeichnen: https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2017/_10/_04/Petition_74043.html

„Petition 74043: Abschaffung der bauplanerischen Privilegierung von Windkraftanlagen – Bis 26. März mitzeichnen“ weiterlesen

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Antrag im Wiesbadener Stadtparlament: Ist Windkraft noch rentabel?

WIESBADEN –  Aus Sicht der Freien Demokraten hat die jüngste Sitzung der Stadtverordneten „bewiesen, dass sich die regierende Rathausmehrheit in der Windkraftfrage unbelehrbar, ja geradezu faktenresistent verhält“.

Anstatt sich klar zu einem Ausstieg zu bekennen, wie es die FDP erhofft hatte, werde „weiter laviert“ und dabei die Bedeutung des VGH-Urteils vom 13. Dezember 2017 „bewusst verkannt“.

Weiterlesen: http://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/nachrichten-wiesbaden/antrag-im-wiesbadener-stadtparlament-ist-windkraft-noch-rentabel_18601017.htm

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Infoveranstaltung am 21. März in Edertal/Böhne mit Dr. Detlef Ahlborn

Die Bürgerinitiative: Schützt den Alten Wald (Naumburg/Böhne) lädt zum  Windkraftkritischen Vortrag mit Dr. Detlef Ahlborn ein.
Mittwoch, den 21.3.2018 , 19:00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in Edertal/ Böhne.

Weitere Informationen: https://windveto.wixsite.com/windveto

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