Corona-Krise verschärft die Probleme der Energiewende – AG E+U – Die Realisten

Zu diesem Urteil gelangte McKinsey in seiner jüngsten Wertung des Status der Energiewende in Deutschland. Anhand von 15 Indikatoren beurteilt das Beratungsunternehmen auf der Basis des energiewirtschaftlichen Dreiecks Klima und Umweltschutz, Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit die Zielwerte im geplanten Zeitverlauf der Energiewende.

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Leipziger Internet Zeitung: Ein umweltfreundliches Verhalten wird deutschen Verbraucher/-innen massiv erschwert

(…) Um herauszufinden, wie das wirtschaftliche Leben in Deutschland zukünftig aussehen könnte, befragten Studierende der FOM Hochschule bundesweit über 18.000 Menschen zu ihrer Einstellung rund um die Themen Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Mikroplastik, Meeresverschmutzung und Fleischverzehr. Zentrales Ergebnis: Der Großteil der Bundesbürger hält zwar viele Maßnahmen zur Umweltschonung für wirksam, setzt sie im eigenen Alltag aber nicht in die Tat um. (…)

Wo wären die Befragten bereit, für Nachhaltigkeit mehr zu zahlen? Grafik: FOM Hochschule

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Warum Beton klimaschädlich ist – Spektrum der Wissenschaft

Zement, Wasser, Sand und Kies bilden die Grundlage der Welt des 21. Jahrhunderts. Bekannt ist die Mischung unter dem Namen Beton. Aus dieser Mixtur entsteht nach ein paar Stunden Warten ein künstlicher Stein für Staudämme, Brücken, Hochhäuser und vieles mehr. Für das Klima aber ist der Wunderstoff ein großes Problem, weil beim Herstellen von einer Tonne Zement rund 700 Kilogramm des Treibhausgases Kohlendioxid in die Luft steigen.

Man muss sich vor Augen halten, um welche Betonmassen es bei Windkraftanlagen geht: Die E 112 steht auf einem Stahlbeton-Fundament mit einem Volumen von 1.200 Kubikmetern. Die modernere E 126, die eine Gesamthöhe von fast 200 Metern erreicht,benötigt ein Fundament von 1.500 Kubikmetern Beton, der mit 180 TonnenStahl armiert ist. Auf dem runden Fundament, das 3.500 Tonnen wiegt, steht der Turm aus konischen Stahlbeton-Segmenten, der 2.800 Tonnen auf die Waage bringt.
Quelle

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BR24: Faktenfuchs – Wenn Windräder Müll produzieren

Die bayerische Staatsregierung kündigt an, Windräder errichten zu lassen. Zugleich müssen deutschlandweit in den kommenden Jahren tausende Windräder abgebaut werden. Ein Problem beim Rückbau sind die Rotorblätter. Sie lassen sich kaum recyceln.

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DAV: “Fiese Fasern” – Carbonfasern in Windkraftanlagen

Die Energiefrage #73 – Gastbeitrag von Stephan Stallmann

Stephan Stallmann untersucht in einem Gastbeitrag anhand von Fachliteratur, welche Anforderungen die Bundesimmissions-schutzverordnung und das Kreislaufwirtschaftsgesetz an die Nutzung von Carbonfasern stellt.  Gleichzeitig stellt er fest, dass diese Bestimmungen bei der Genehmigung von Windkraftanlagen, für deren Flügel viele Tonnen davon verbaut werden, komplett ignoriert werden.  Diese Feststellung könnte gar dazu führen, dass existierende Windkraftanlagen ihre Betriebsgenehmigung verlieren.

Lesen Sie hier den Gastbeitrag „Fiese Fasern: Carbonfasern in Windkraftanlagen“, der eine wachsende Rolle in der gerichtlichen Überprüfung von Genehmigungsprozessen für neue Windkraftprojekte spielen könnte.

Herzliche Grüße aus dem hochsommerlichen Taunus,
Ihr Björn Peters

 

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Windkraftanlagen sind grün – aber nicht recycelbar | ET

20 Jahre nach Inbetriebnahme endet in den nächsten Jahren die Förderung unzähliger Windkraftanlagen. Bis heute gibt es jedoch kein industrielles Verfahren zum Recycling der Rotorblätter. In den USA stapeln sie sich deshalb auf Mülldeponien – in Europa müssen sie verbrannt werden.

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Seltene Erden für die Windkraft aus Longonjo

Seltene Erden für die Windkraft aus Longonjohttps://sternkekandidatkreistagvg.wordpress.com/2020/06/29/seltene-erden-fur-die-windkraft-aus-longonjo/

Gepostet von Vernunftkraft Landesverband Hessen e.V. am Montag, 29. Juni 2020

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Windkraft: Die Ein-Euro-Windräder | ZEIT ONLINE

Tausende Windräder fallen aus der lukrativen Förderung. Besitzer verkaufen sie ins Ausland, weil Recycling zu teuer ist. Deutschland riskiert seine Klimaschutzziele.

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Öko-Investor lässt Windrad verrotten und verschwindet | wr.de |

Brilon/Meerhof. Eine Winkraft-Ruine im Großwindpark bei Marsberg im HSK verrottet. Der Investor verschwindet spurlos.
Es ist eine Geschichte wie aus einem Krimi.

Quelle: Öko-Investor lässt sein Windrad verrotten und verschwindet | wr.de |

In diesem Windpark steht die vor sich hinrottende Ruine. Foto: Annette Dülme

Mehr erfahren: https://bit.ly/2B3RNas

und:  https://www.immobilienscout24.de/expose/118563657#/

94. Umweltministerkonferenz unterstreicht Notwendigkeit beim Ausbau Erneuerbarer Energien

94. Konferenz der Umweltminister vom 15. Mai 2020 fordert  massive Aufweichung des Bundesnaturschutzgesetzes!

(TOP 4/6) Die Vereinbarkeit von Windenergie und Artenschutz: Die Umweltministerkonferenz ist der Auffassung, dass das Tempo der Energiewende deutlich erhöht werden muss. Gesetzgebungsverfahren des Bundes, die zur Erreichung eines Anteils von mindestens 65 Prozent erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch bis zum Jahr 2030 notwendig sind, müssen umgehend aufgenommen werden. Daher hat die Umweltministerkonferenz die vorgelegten Hinweise zu rechtlichen und fachlichen Ausnahmevoraussetzungen nach § 45 Abs. 7 Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) bei der Zulassung von Windenergievorhaben beschlossen. Ziel ist es, mit diesen Auslegungshinweisen die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Genehmigung und Förderung von Windkraftanlagen zu verbessern. Bis 2023 wird durch den Bund gemeinsam mit den Ländern eine Evaluierung zu den rechtlichen und fachlichen Hinweisen nach § 45 Abs. 7 BNatSchG durchgeführt und der Umweltministerkonferenz berichtet.
(TOP 5) Akzeptanz beim Windenergieausbau: Die Länder und der Bund orientieren sich an einem bundesweiten Flächenziel von mindestens zwei Prozent. Um dieses Ziel zu erreichen werden Bund und Länder einen Koordinierungsausschuss für den beschleunigten Ausbau erneuerbarer Energien einführen. Die gegenwärtigen Rahmenbedingungen, u. a. Ausschreibungsdesign, Planungs- und Genehmigungsrecht, sind dahingehend auf eine geeignete Ausgestaltung zu prüfen. Als ein wichtiger Beitrag zu mehr Akzeptanz vor Ort sollten zudem geeignete Instrumente für eine stärkere Beteiligung der betroffenen Standort- und Nachbar-Kommunen an der Wertschöpfung durch Windenergie eingeführt werden. Neben weiteren Faktoren kann ein höherer wirtschaftlicher Nutzen von Windenergieanlagen zu einer positiven Bewertung vor Ort führen.

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Murphys Gesetz und die Schiffshavarie vor dem Windpark | achgut.com

Von Manfred Knake

Am 25. Februar 2020 havarierte der Frachter „Santorini“ westnordwestlich vor Helgoland in schwerer See und trieb in das Offshore-Windpark-Cluster 8 mit den Windparks Global Tech I, Albatros und Hohe See. Havarien von Frachtern oder gar Tankern in Windparks sind eine enorme Gefahr für Anlagen, Besatzungen und Küste. Eine gewagte Rettungsaktion verhinderte eine Katastrophe. Das wird nicht ewig gut gehen.

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