Bürgerinitiative erstattet Anzeige wegen Gefährdung des Trinkwassereinzugsgebietes aller umliegenden Orte und fordert Austausch des gesamten Wegebau- und Kranplatzschotters
Mehr erfahren: http://www.de-fakt.de/
Landesverband Hessen e.V.
Bürgerinitiative erstattet Anzeige wegen Gefährdung des Trinkwassereinzugsgebietes aller umliegenden Orte und fordert Austausch des gesamten Wegebau- und Kranplatzschotters
Mehr erfahren: http://www.de-fakt.de/
Gibt es mit Beginn der Baggerarbeiten für das Fundamenet der Windkraftanlage (WKA) 2 im Felgenwald bei Vielbrunn bereits erste Verstöße gegen die umfangreichen Bauauflagen?
VIELBRUNN. – In einem offenen Brief wendet sich der Vielbrunner Bürger Hans-Joachim Büchs nach den Beginn der Baggerarbeiten für das Fundamenet der Windkraftanlage (WKA) 2 im Felgenwald bei Vielbrunn an die Untere Wasserbehörde des Odenwaldkreises und Landrat Frank Matiaske. Der Brief hat folgenden Wortlaut:
Mossautal – Seit 1200 Jahren liegt der Schwerpunkt der Trinkwasserversorgung der beiden Mossautaler Ortsteile Hüttenthal und Hiltersklingen bei den Quellen des Kahlberges, jener zum Nachbarkreis Bergstraße gehörenden, rund 520 Meter hohen Erhebung nahe des Fürther Ortsteiles Weschnitz. Mossautals Bürgermeister Dietmar Bareis erläuterte dies im Zuge der Hüttenthaler Ortsbeiratssitzung unter Leitung des Ortsvorstehers Thomas Hofmann (ÜWG).
Anlass waren von zahlreichen Bürgern erwartete Informationen zum aktuellen Sachstand der Errichtung von Windkraftanlagen auf dem Kapellenberg, wie der Kahlberg mit der Walburgiskapelle landläufig auch genannt wird, und im Katzenwinkel oberhalb des Marbachstausees beim Stadtteil Etzean der neuen Stadt Oberzent.
Weiterlesen: http://www.echo-online.de/lokales/odenwaldkreis/mossautal/bareis-alles-getan-was-moeglich-ist_18577050.htm
Lange Zeit über hatten sich die Bewohner rund um die Mardorfer Kuppe nicht vorstellen können, dass in »ihrem« Wald irgendwann Windkraftanlagen stehen würden. Sie wurden eines Besseren belehrt. Jetzt laufen zahlreiche Bürger Sturm dagegen.
Sie wollen verhindern, dass weitere Anlagen gebaut werden. »Sieben reichen!«, meinen sie im Gespräch mit dieser Zeitung. In einem offenen Brief haben sie sich in Wiesbaden beschwert. Der Wald sei nicht mehr länger Naherholungsgebiet und die Ruhe der Anwohner dahin.
Weiterlesen: https://www.giessener-allgemeine.de/regional/vogelsbergkreis/art74,390769
Nachdem im Januar bereits drei Privatklagen abgewiesen worden waren, scheiterte nun auch die Systelios-Klinik vor dem Verwaltungsgericht Darmstadt mit ihrem Eilantrag.
Die Deutsche Wildtier Stiftung fordert bereits seit 2014: „Windkraft? Ja, aber nicht zu Lasten unserer Wälder!“ Immer mehr Bürgerinitiativen wenden sich gegen die Gefährdung von Wildtieren durch Windkraft im Wald.
Am Donnerstag 25.01.2018 war in den beiden Zeitungen des Werra.Meißner-Kreises zu lesen, dass das Energieversorgungs-unternehmen Entega den Bau von weiteren 5 Windkraftanlagen in der Kernzone des Kaufunger Waldes plant, zusätzlich zu den hier bereits in der Zeit von Oktober 2015 bis Anfang 2017 errichteten 10 Anlagen vom Typ Enercon E-115.
https://www.hna.de/lokales/witzenhausen/erweiterung-von-windpark-hausfirste-bei-grossalmerode-geplant-9554572.html
Im Internet findet sich unter https://ausschreibungen-deutschland.de/373643_Realisierung_eines_Windparks_mit_4-5_Windenergieanlagen_in_Hessen_im_Kaufunger_Wald_-Hausfirste_2017_Darmstadt bereits die “Realisierung eines Windparks mit 4-5 Windenergieanlagen in Hessen im Kaufunger Wald -Hausfirste II. Referenznummer der Bekanntmachung: WEA_Hausfirste II” ausgeschrieben.
„Erweiterung Windpark Hausfirste im Kaufunger Wald“ weiterlesen
Anlässlich des Internationalen Tag des Waldes
Termin: Sonntag, 18.03.2018, 11.00 – 14.30 Uhr
Ort: 56470 Bad Marienberg, Wildparkhotel, Kurallee 2, Rheinland-Pfalz
Leitung: Dr. Ulrich Althauser, stv. Vorsitzender der NATURSCHUTZINITIATVE e.V. (NI)
Referenten:
Norbert Panek
Dritte Bundeswaldinventur – Was sagt der Naturschutz dazu?
Harry Neumann
Zu viel Wind im Wald?
Dr. Martin Flade
Es geht auch anders: Integration von Naturschutzzielen in die Bewirtschaftung von Buchenwäldern – Wald, Wildnis und Biodiversität
Wir laden Sie herzlich ein zu Vorträgen und guten Gesprächen mit Getränken und einem kleinen Imbiss!
Eintritt frei!
Eine Anmeldung ist erforderlich bis zum 02.03.2018 unter: anmeldung[at]naturschutz-initiative.de
Weitere Informationen: http://naturschutz-initiative.de/veranstaltungen/246-2018-03-18-rendezvous-im-buchenwald-eine-wald-matinee
Die 24-seitige Broschüre liest sich über weite Strecken wie ein Werbeprospekt des Windkraft-industriellen Komplexes. Ganz im Fahrwasser des Ökosystem-Dienstleistung-Ansatzes wird in schon Fürchten lehrender Apodiktik dem Wald neben der Kohlenstoffsenke nun endgültig die Rolle zugewiesen, als Standort für die brachiale Windkraftindustrialisierung herzuhalten.
Der Deutsche Wald hat nun endgültig als vielleicht letzter möglicher Hort des Rückzuges aus der emsigen Geschäftigkeit der Naturzerstörung ausgedient. Wer angesichts der erkennbaren schwersten landschaftlichen Beeinträchtigungen und der nicht mehr zu leugnenden scharfen Konfliktlage zum Artenschutz auf ein Innehalten angesichts längt übererfüllter Ausbau“korridore“ für die Windkraft an Land gehofft hätte, wer eine Verschnaufpause im historisch einzigartigen Zerstörungswerk an Natur und Landschaft Deutschlands für möglich gehalten hätte, wird hier eines Besseren belehrt.
Bad Driburg – Pömbsen (NRW)
Auf dem Bilster Berg bei Pömbsen würden sich manche Wanderer einen Warnhinweis wünschen, denn dort hat der Wind schon Brüche verursacht, bevor das Sturmtief Friederike über Ostwestfalen hinwegdonnerte. Allerdings betrifft dieser Bruch weder Wald noch Bäume, sondern den noch höher aufragenden Windpark.
Zwei Rotorblätter sind abgebrochen und haben ihr zersplittertes Material im Umfeld verteilt. Ein tonnenschweres Rotorblatt liegt gut 100 Meter weit entfernt, ein dickes Rohr hat sich wie ein Pfeil in die Erde gebohrt.
Weiterlesen: http://www.nw.de/lokal/kreis_hoexter/bad_driburg/22036499_Rotorblaetter-von-Windrad-am-Bilster-Berg-abgebrochen.html
Insgesamt sieben Windkraftanlagen drehen sich zwischen Riedelbach, Bad Camberg, Dombach und Cratzenbach. Mit einer Höhe von rund 200 Metern sind sie von Weitem schon zu sehen. Seit Ende 2014 sind die Anlagen am Netz. Im Rahmen einer UA-Serie kommen Betreiber, Anwohner, Befürworter und Kritiker zu Wort. Heute: Hessen-Forst und ein Jagdpächter.
Eine andere Sicht auf den Windpark hat Dr. Jürgen Lose, dessen Familie bereits seit 1934 die Riedelbacher Jagd gepachtet hat. Schon vorher war und ist noch heute auch die Steinfischbacher Jagd seit Jahrzehnten in der Verantwortung der Familie. Darum kennt Lose das Verhalten der Tiere hier sehr genau.
Jetzt stehen vier der sieben Windräder in der Riedelbacher Jagd. „Das Rotwild meidet die Windräder“, zog Lose als Fazit aus drei Jahren Windkraft in Weilrod.
Das Rotwild sei am empfindlichsten, aber auch das Muffelwild lasse sich kaum noch blicken.
Windkraftlobbyisten der „Fachagentur Windenergie an Land“ berichteten im November 2017 in der Mitgliederzeitschrift des „Bund Deutscher Forstleute“ (BDF) exklusiv auf sechs Seiten über den großen Nutzen von Windindustriegebieten in Wäldern. Kritische Gegenstimmen zur Windenergie im Wald kamen in dem Heft leider nicht zu Wort.
Der VLAB erhielt daraufhin die Möglichkeit, seine Gedanken und Forderungen zum Bau von Windkraftanlagen in Wäldern in der Mitgliederzeitung 01/2018 des BDF zu veröffentlichen.
Quelle: https://www.landschaft-artenschutz.de/windraeder-in-waeldern/
Von Fred Pearce – Übersetzung Chris Frey
Hier folgt eine Zusammenstellung der GWPF zum Thema Energie. Frappierend dabei ist, dass die Politik beispielsweise der EU eine ganz andere ist als in der Zeitung beschrieben. Das gilt auch für Deutschland. Der erste Beitrag wird in längerer Form übersetzt, danach folgen noch drei Kurzmeldungen, jede für sich brisant und in voller Länge der Übersetzung wert, was zeitlich aber nicht möglich ist.
Weiterlesen: https://www.eike-klima-energie.eu/2017/12/28/newsletter-der-gwpf-vom-22-12-2017/