In Ostfriesland weht nicht selten ein scharfer Wind. Und genau das hat Kommunen im Landkreis Aurich in eine Art Goldgräberstimmung versetzt. Die Windkraft verspricht fette Gewinne, da will die öffentliche Hand gern mitverdienen. Faktisch hat der Landkreis Windräder beantragt, genehmigt, betreibt sie und soll nun auch noch für die Kontrolle zuständig sein. Und genau diese Kontrolle sehen vom Lärm der Windräder genervte Anwohner beim “Windunternehmer Landkreis” nicht gut aufgehoben.
Schlagwort: Widerstand
Keine Growiane über Münden
Es droht die Verspargelung der Idylle
Die EEG-Umlage steigt, die Zahlungsbereitschaft sinkt
Dies deutet darauf hin, dass die Mehrheit der Haushalte künftige Erhöhungen der EEG-Umlage um 2 oder mehr Cent wohl nicht mehr mittragen würde“, so Manuel Frondel.
Main-Kinzig-Kreis: BI kritisiert die CDU
VERNUNFTKRAFT: Stellungnahme-zum-Referentenentwurf-EEG-2016
Sturm auf`s Rathaus – Friesen fordern Lärm-Asyl
Im Nordwesten unseres Landes, wo die Windkraftindustrialisierung gewachsener Kulturlandschaften ihren Anfang nahm und die Menschen zu Dauerbesuchern eines Energieerlebniszentrums ohne Notausgang wurden, sahen sich vernünftige Friesen durch nutzlose Riesen derart in ihrer Lebensqualität beeinträchtigt, dass sie zu ungewöhnlichen Mitteln greifen mussten:
Windkraftanlagen im Wald: Naturschutzverbände warnen vor Schäden
Für die Energiewende will Brandenburg die Windkraftanlagen ausbauen – doch der Widerstand in der Bevölkerung wächst. Nun unterstützen auch die Naturschutzverbände Forderungen zur Einschränkung der Windräder.
http://www.berlinonline.de/aktuell/4369439-4015970-windkraftanlagen-im-wald-verbaende-warne.html
Protest gegen Bau von WKA: Landwirte stoppen Bagger
„Das kleine gallische Dorf am Rande des Rotebergs kann und wird sich wehren. Das ist nun auch Herrn Sauer und den Käufern des Windparks mit dieser Aktion klar geworden“, erklärt ein Sprecher der Bürgerinitiative für ein l(i)ebenswertes Friedewald, die den Windpark auf dem Roteberg verhindern will.
http://www.hna.de/lokales/rotenburg-bebra/windkraft-roteberg-landwirte-stoppen-bagger-6286315.html
Kein Maulkorb für Enoch zu Guttenberg
03.04.2016 – 17:04
Hamburg/München (ots) – Sehr geehrte Damen und Herren,
wir zeigen an, dass wir Enoch zu Guttenberg presserechtlich vertreten. Aufgrund der aktuellen Berichterstattung zum Klageverfahren des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) gegen Enoch zu Guttenberg nehmen wir Stellung:
Enoch zu Guttenberg hatte in der ARD-Sendung “plusminus” vom 05.08.2015 unter dem Titel “Der BUND vor der Zerreißprobe” unter anderem geäußert:
“Wie verquickt die sind, ich weiß allein 20 Personen vom BUND, führende Persönlichkeiten in den jeweiligen Bundesländern, die gleichzeitig in der Windlobby angestellt sind und für die arbeiten.”
Wegen Rotmilan-Vorkommen: Vier Windräder an der Mosel gestrichen
Neue Entwicklung bei den umstrittenen Moselwindrädern: Die Investoren Juwi und Stadtwerke Trier haben neun Bauanträge aus dem Jahr 2014 zurückgezogen und fünf neue Bauanträge beim Kreis gestellt. Unterdessen hat die Kanzlei Jeromin & Kerkmann ihr Mandat für den Verein Feller Gegenwind niedergelegt.
http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/trierland/aktuell/Heute-in-der-Zeitung-fuer-Trier-Land-Wegen-Rotmilan-Vorkommen-Vier-Windraeder-an-der-Mosel-gestrichen;art8128,4456872
10-H-Regelung auf Polnisch
Die neue Regierung in Polen plant eine Abstandsregelung für Windkraftanlagen nach dem bayerischen Muster. Das könnte das kleine Hoch für die Windenergie in den vergangenen Jahren gleich wieder abwürgen. Erneuerbaren-Experten warnen, sehen aber durchaus Regulierungsbedarf.
Die Parlamentarier der konservativen PiS begründen ihren Vorstoß unter anderem mit über 50 Protestschreiben von Bürgerinitiativen, die sich gegen Windkraftanlagen in ihren Gemeinden ausgesprochen hätten. Zudem wird ein Bericht der obersten staatlichen Kontrollbehörde NIK angeführt, der eine Abstandsregelung als notwendig erachtet und beim bisher geltenden Recht die Meinung von anliegenden Bewohnern und Gemeinden zu wenig berücksichtigt sieht.
http://www.klimaretter.info/politik/hintergrund/20923-10h-regelung-auf-polnisch
Der Spiegel – 2004 – Die große Luftnummer
Aber stimmt das wirklich? Handelt es sich beim weiteren Ausbau der Windkraft nicht eher um eine volkswirtschaftliche Fehlinvestition, die Milliarden verschlingt? Die mehr Arbeitsplätze vernichtet als schafft? Die eher heute als morgen gestoppt oder zumindest massiv reduziert werden muss?
Gegenwind im Spessart: Koalition gegen Windkraftprojekt | BR.de
CDU, FDP und UWG wollen den “Interkommunalen Windpark Oberlahn” stoppen
Die neue Koalition aus CDU, FDP und FWG in Weilburg (Kreis Limburg-Weilburg) will das von Rot-Grün geplante Projekt „Interkommunaler Windpark Oberlahn“ stoppen. Die Stadt soll sich weder an dem Windpark beteiligen, noch kommunale Flächen zur Verfügung stellen.
Die bisherigen Planungen gingen von einem interkommunalen Windpark (rund 40 Mio. Euro) unter Federführung der Stadt Weilburg (Anteil bis zu 50 Prozent) aus.
„So wollen sie dem Thema “Windpark Oberlahn” aus Weilburger Sicht “recht bald eine Ende setzen”, sagte Würz. Weder eine Beteiligung der Stadt Weilburg noch eine Verpachtung der Flächen an andere Investoren kommt für die neue Koalition demnach infrage. Ihre Argumente für diese Entscheidung hatten sie bereits in den vergangenen Monaten immer wieder vorgetragen: fehlende Wirtschaftlichkeit, Belastung der Waldhäuser Bürger und der Eingriff in die Natur.“