Kinzigtal-Nachrichten: Rolf Zimmermann kritisiert den „Windwahn“

Zu einer Informationsveranstaltung über den Bau von zehn weiteren Windkraftanlagen bei Breitenbach hatte der FDP-Ortsverband Schlüchtern-Sinntal in den Landgasthof Weining eingeladen. Mit dabei: Experte Rolf Zimmermann, der dem Landesverband Vernunftkraft-Hessen vorsitzt.

Von  Walter Dörr

Positiv überrascht war der Vorsitzende der Liberalen, Alexander H. Klüh, bei der Begrüßung angesichts der mehr als 60 Anwesenden. Die FDP Schlüchtern-Sinntal habe zu der Informationsveranstaltung eingeladen, weil es Ungereimtheiten nach der Offenlegung der Pläne gebe. Als Experte referierte Rolf Zimmermann aus Linsengericht, der Vorsitzende des Landesverbandes Vernunftkraft-Hessen, einem Zusammenschluss von 74 Bürgerinitiativen in Hessen, Vorstandsmitglied des Dachverbandes Gegenwind Main-Kinzig-Kreis/Naturpark Spessart und der Bürgerinitiative Windkraft im Spessart sowie FDP-Mitglied im Main-Kinzig-Kreistag.

Weiterlesen: http://www.fuldaerzeitung.de/artikelansicht/artikel/5565148/regional+kinzigtal/windrader-machen-krank–aktivist-referierte-bei-infoabend-in-breitenbach

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DIE WELT: Tötung von Greifvögeln für die “Energiewende” erlaubt?

Die Windlobby nimmt offensichtlich auch die Tötung von streng geschützten Tierarten in Kauf.
Ihnen sind offenbar die EEG Subventionen in Höhe von derzeit 25 Milliarden Euro wichtiger als der Natur- und Artenschutz. Bitte entscheiden Sie selbst: Ist dieser Strom „sauber“ und „grün“?

Interessant wird es,
wie die Koalitionspartner reagieren und wie die Genehmigungsbehörden im grün/schwarz regierten Baden-Württemberg, im schwarz/grünen Hessen und im rot/gelb/grünen Rheinland-Pfalz handeln werden.
Werden Sie diesen „Dammbruch“ zulassen oder werden Sie Ihrer Aufgabe als Wächter und Garant des Artenschutzes gerecht werden?

Uns sind je ein weiterer Antrag auf Ausnahmeerteilung vom Tötungsverbot nach § 44 Abs.1 Nr. 1 Bundesnaturschutzgesetz aus Hessen und aus Rheinland-Pfalz bekannt. Ein Antrag liegt beim Regierungspräsidium Gießen (Taunus), ein weiterer bei der SGD Nord in Koblenz (Weibern/Rieden).

Welt am Sonntag vom 21.08.2016:
Ist die Energiewende wichtiger als der Schutz bedrohter Arten wie des Milans? Ein Windkraft-Projekt im Süden könnte zum Präzedenzfall werden“
„Es ist ein unauffälliges Schreiben, nur vier Sätze in Amtsdeutsch mit vielen Paragrafen.
Und doch ist der Antrag des Energieversorgers EnBW ans Regierungspräsidium Stuttgart nach Meinung von Naturschützern brisant.

“Hier kann ein halbes Jahrhundert Naturschutz zerstört werden”, rügt Wolfgang Epple. “Ein Dammbruch droht”, warnt Harry Neumann. “Das ist schon eklatant, was da passiert”, schimpft Fritz Vahrenholt.“
„Und in denen könnte ein gefährdeter Greifvogel, der Rote Milan, sterben. Das gibt sogar EnBW selbst in seinem Antrag zu. Doch das will man in Kauf nehmen – für die Energiewende und das Geschäft mit der Windkraft“.

http://www.vernunftkraft.de/gruen-machts-toedlich/

http://www.welt.de/print/wams/wirtschaft/article157779800/Signifikant-erhoehtes-Toetungsrisiko.html

http://www.welt.de/wirtschaft/article157777132/Naturschuetzer-kaempfen-fuer-Rotmilan-gegen-Windkraft.html

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Die Welt: Niederländer empört über deutsche Mega-Windräder

206 Meter hoch sind die Windräder, die an der Grenze zu den Niederlanden errichtet werden sollen. Dort ist man wenig begeistert. Nicht nur wegen Optik und Lärm – sondern auch wegen eigener Baupläne.

Ärger an der deutsch-niederländischen Grenze: Der Bau riesiger neuer Windräder sorgt im Nachbarland für Widerstand. Zu einer Einwohnerfragestunde in Emlichheim im Landkreis Grafschaft Bentheim am Mittwochabend kamen mehrere Niederländer. Ausgestattet mit Plakaten protestierten die Bewohner aus der Region um Coevorden gegen die Baupläne, sagte Bürgermeisterin Daniela Kösters am Donnerstag.

Mehr erfahren: http://www.welt.de/wirtschaft/article157735039/Niederlaender-empoert-ueber-deutsche-Mega-Windraeder.html

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Taunusstein scheitert mit Klage gegen Windpark

“Unzulässig und unbegründet”

Das Verwaltungsgericht hat eine Klage der Stadt Taunusstein gegen einen Windpark abgewiesen. Die Ausführungen des Gerichts waren eher ungewöhnlich. Nicht so sehr die Erneuerbaren Energien hatte der Richter im Blick, sondern einen möglichen Krieg.

Mehr erfahren: http://hessenschau.de/wirtschaft/taunusstein-scheitert-mit-klage-gegen-windpark,windraeder-taunusstein-klage-100.html

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Darmstadt: Regierungspräsidentin weist Vorwürfe der ESWE-Taunuswind GmbH zurück

“Die im Rahmen der Energiewende beim Regierungspräsidium Darmstadt beantragten komplexen Windkraftverfahren werden ohne zeitliche Verzögerung, vor allem aber rechtssicher durchgeführt“. Mit diesen Worten reagiert jetzt Regierungspräsidentin Brigitte Lindscheid auf die Kritik der ESWE-Taunuswind GmbH an ihrer Behörde und weist die Vorwürfe zurück.

Download (PDF, 305KB)


Quelle: http://www.umweltruf.de//2016_Programm/news/111/news3.php3?nummer=6215

 

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Eckernförder Zeitung: Trotz verhängtem Baustopp wird weiter gebaut

Setzen sich die Bauherren im Windpark Loose über behördlich verhängten Baustopp hinweg?

Loose | Trotz eines seinerzeit verhängten Baustopps wächst seit gestern Morgen im Windpark Loose eine weitere Windkraftanlage in die Höhe. Die Windparkbetreiber verstoßen damit möglicherweise erneut gegen Vorlagen des zuständigen Landesamts für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR). Dieses hatte den Baustopp verhängt, war aber gestern am späten Nachmittag nicht mehr erreichbar.

Mehr erfahren: http://www.shz.de/lokales/eckernfoerder-zeitung/jetzt-entsteht-windrad-nummer-5-id14578491.html

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Lobbyist: Höhenbegrenzung für Windenergieanlagen durch Regionalplaner unzulässig

Die Regionalen Planungsverbände in Sachsen planen in den aktuellen Entwürfen ihrer Regionalpläne erneut restriktive Höhenbegrenzungen für Windenergieanlagen (kurz WEA) in den Vorrang- und Eignungsgebieten, also den für die Errichtung solcher Anlagen vorgesehenen Flächen festzulegen. Vor diesem Hintergrund meint der Landesvorsitzende des Bundesverbandes Windenergie e.V. (BWE Sachsen) und Energierechtsexperte Prof. Dr. Martin Maslaton*) zum wiederholten Male darauf hinweisen zu müssen, dass derlei pauschale Höhenbegrenzungen in Regionalplänen, aufgrund derer die WEA-Nutzung innerhalb der für sie zugewiesenen Gebiete massiv eingeschränkt wird, “schlicht rechtswidrig” sei.

Mehr erfahren: http://www.umweltruf.de//2016_Programm/news/111/news3.php3?nummer=6177

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Hessen: Regelungen zur „WindEnergieDividende“ in Kraft

Mit der WindEnergieDividende können Kommunen direkt von der Windenergie profitieren. Damit treiben wir die Energiewende gemeinsam mit den Menschen vor Ort voran, werben für Unterstützung und leisten einen wichtigen Beitrag für mehr Klimaschutz in Hessen“, sagte Klimaschutzministerin Priska Hinz anlässlich des Inkrafttretens der „WindEnergieDividende“.

„Hessen: Regelungen zur „WindEnergieDividende“ in Kraft“ weiterlesen

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Hessische Landesbank finanziert Windkraftprojekt in Simmerath

Die HELABA, die „Hessische Landesbank“ finanziert das Windparkprojekt in  Simmerath der STAWAG als so genannter „Underwriter“ mit einigen Millionen Euro.

https://www.helaba.de/helaba/sparkassen/firmenkundengeschaeft/strukturierte-finanzierung/strukturierte-finanzierung-basis/windparkprojekt-der-stawag-energie-in-simmerath/397142

Quelle: https://kaiserplatzaachen.wordpress.com/2016/08/16/hessische-landesbank-finanziert-stawag-projekt-mit-einigen-mio-euronen/

 

 

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OTZ: Storchennest störte in Windkraftgebiet – jetzt ist es weg

Bisher einmalige Straftat in Thüringen: Storchennest störte in Windkraftgebiet – jetzt ist es weg

Kraftsdorf – Brutplatz der geschützten Vögel hätte Bau von 212 Meter hohen Windrädern verhindert. Umweltbehörde sieht Zusammenhang. Polizei ermittelt.

Der Kriminalfall von Kraftsdorf, Landkreis Gera, ist ein Rätsel. Man weiß nur eines: wem es nützt, wenn solch ein Horst verschwindet. Wo der Schwarzstorch brütet, darf in der Regel im Abstand von drei Kilometern kein Windrad errichtet werden.

http://www.otz.de/web/zgt/suche/detail/-/specific/Bisher-einmalige-Straftat-in-Thueringen-Storchennest-stoerte-in-Windkraftgebiet-189266712

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Neurologische Patienten und Windkraftanlagen

Die Recura-Kliniken betreiben in Beelitz zwei Fachkrankenhäuser  und die Neurologische Rehabilitationsklinik Beelitz-Heilstätten. Dort werden neurologisch erkrankte Menschen mit ganz unterschiedlichen Krankheitsbildern behandelt.

Aus medizinischer Sicht sind von WKA erhebliche negative Auswirkungen auf die Patienten zu befürchten als da sind: • Akustische Wirkungen wie hörbarer Schall und Infraschall • Optische Wirkungen wie Stroboskopeffekt, Schattenschlag, optische Bedrängung • Psychologische Effekte wie Ablenkung bei Heilprozessen • Infragestellung des Erholungswerts der Heilstätten.

http://waldkleeblatt.de/wp-content/uploads/2014/09/14-05-13-Positionspapier-Windkraft_final.pdf

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