Chinesen kassieren jetzt direkt Ökostrom-Abgabe

Als Solarzellen-Lieferant profitiert China bereits seit Langem von der deutschen Energiewende. Nun übernimmt ein chinesischer Investor einen deutschen Offshore-Windpark – gute Erträge inklusive.

Als Betreiber eines großen Offshore-Windparks profitieren die Investoren auch heute von einer offenbar attraktiven deutschen Einspeisevergütung für Ökostrom. Nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz erhalten Produzenten von Offshore-Windstrom in der Basisvariante zwölf Jahre lang eine Einspeisevergütung von 15,4 Cent pro Kilowattstunde.

Alternativ können die Betreiber nach dem sogenannten Stauchungsmodell auch acht Jahre lang 18,4 Cent pro Kilowattstunde einstreichen. Nach dem Ablauf der jeweiligen Förderdauer bekommen die Betreiber noch eine Grundvergütung von 3,9 Cent ausgezahlt.

http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article156195945/Chinesen-kassieren-jetzt-direkt-Oekostrom-Abgabe.html

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FNP: Windkraft-Planungen in Südhessen – Eklat im Regionalverband

Dürfen die Mitglieder nicht über die Windenergiepläne abstimmen, weil sie samt und sonders befangen sein könnten? Ein Paragraf der Gemeindeordnung lässt sich in dieser Richtung auslegen. Jetzt müssen Regierungspräsidium und zwei Ministerien erst einmal die Gesetzeslage klären.

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Capital: Das falsche Geheule der Ökolobby

Von Horst von Buttlar

Warum ist es so schwer, die Subventionen für Erneuerbare Energien zu drosseln? Weil eine mächtige Lobby vorgibt, die Welt zu retten. Dabei geht es nur ums Geld.

Die Regierung versucht in diesen Wochen wieder einmal, das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zu reformieren. Reform heißt ja seit Jahren: die Kosten irgendwie zu bändigen. Sobald die Regierung das versucht, heult die Windlobby lauter als das Sturmtief „Günther“.

http://www.capital.de/dasmagazin/das-falsche-geheule-der-oekolobby.html

 

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Pressemitteilung der FDP: Paukenschlag bei Windkraftplanung

In der Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Energie und Klima (UEK) der Regionalversammlung Südhessen (RVS) gab es am 16.06.2016 einen Paukenschlag.

Landtagsabgeordneter René Rock (FDP):
„Grüne Umweltministerin opfert Fledermäuse für Windräder“

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Grün ist der Strom schon lange nicht mehr

Die Windkraftgegner haben sich formiert. Immer häufiger bekomme ich Leserbriefe, die auffallend ähnlich klingen, sich hinsichtlich der Argumente wiederholen und oft auf einer persönlichen Ebene aggressiv sind, zum Beispiel gegen regionale Entscheider. Ich habe einige dieser Leserbriefe in leicht entschärfter Form veröffentlicht (siehe unten Dieter Jurkat). Da es immer noch Erwiderungen und Reaktionen darauf gibt, stelle ich den Leserbrief und eine Auswahl der Reaktionen hier ein, möchte aber auch auf Berichterstattung verlinken, die davon spricht, dass es mit der „Energiewende“ nicht mehr weit her ist in Deutschland. Die Klimaziele von Paris könnten verfehlt werden, wenn der Zubau neuer Ökokraftwerke tatsächlich um die Hälfte einbricht. Das fürchten Regierungskritiker für das Jahr 2017 ff., wenn die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes greift, die jetzt beschlossen wurde.

Kommentare erwünscht.

http://frblog.de/windkraft-2/

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Weilburg/Limburg: Koalition will Windpark ad acta legen

Die neue Koalition im Weilburger Stadtparlament will die Debatte über den “interkommunalen Windpark Oberlahn” endgültig beenden. Einen entsprechenden Antrag haben CDU, FWG und FDP eingereicht.
Mittlerweile haben sich die Mehrheitsverhältnisse im Parlament geändert. Nach der Kommunalwahl schmiedeten CDU, FWG und FDP eine Koalition, lösten Rot-Grün ab und verkündeten gleich zu Beginn, die Windparkpläne endgültig beenden zu wollen.
Damit erteilen die Fraktionen auch möglichen Investoren eine Absage. Etwa der Firma Thüga Erneuerbare Energien, die Interesse am Windpark Oberlahn bekundet hat und jüngst in Merenberg ihre Pläne vorstellte. Schon dort hatte ein Projektentwickler der Thüga erklärt, dass die Firma sich vorstellen könne, nur auf Merenberger Gemarkung Windräder zu errichten, wenn Weilburg und Löhnberg kein Interesse hätten.
http://www.mittelhessen.de/lokales/region-limburg-weilburg_artikel,-Koalition-will-Windpark-ad-acta-legen-_arid,703418.html
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Pferdskopf ohne Windrad

Abo-Wind wird keine Windkraftanlage auf dem Pferdskopf im Schmittener Orsteil Treisberg errichten. Die Entscheidung des Wiesbadener Unternehmens, nach mehr als vierjähriger Arbeit an dem Projekt den Genehmigungsantrag zurückzuziehen und die Planungen einzustellen, ist gestern in Schmitten von vielen Parteien begrüßt worden. Als ausschlaggebenden Grund nannte Abo-Wind den zweiten Entwurf zum Regionalen Flächennutzungsplan, den dieser Tage der Regionalverband Frankfurt veröffentlichte und nach dem der Pferdskopf nicht als Windvorranggebiet vorgesehen ist; das sei eine „verfestigte Planung“, die dem Projekt genehmigungsrechtlich entgegenstehe

http://www.usinger-anzeiger.de/lokales/schmitten/pferdskopf-ohne-windrad_16969300.htm

PM der Bürgerinitiative:

Download (DOC, 40KB)

 

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Rotmilan wurde Opfer von Windrad

Morsbach – Bürgerinitiative weist auf die Gefahren der Windräder für die Vogelwelt hin.

Unter einem der drei Windräder oberhalb von Morsbach-Wendershagen ist nach Aussage der Bürgerinitiative Wildenburger Land kürzlich ein verendeter Rotmilan gefunden worden.
Ein aufmerksamer Landwirt entdeckte zunächst den abgetrennten linken Flügel des Greifvogels.

http://www.oberberg-aktuell.de/index.php?id=70&tx_ttnews%5Btt_news%5D=180682&cHash=a38ac7f044

 

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Dokumentarfilm: FUKUSHIMA UND DIE MOPSFLEDERMAUS

FUKUSHIMA UND DIE MOPSFLEDERMAUS 
(Deutschland 2015, 82 Min, OmU)

feiert Berlin-Premiere und läuft diesen Samstag 18.6. um 20 Uhr, Sonntag, 19.6. um 19.30 Uhr und zusätzlich Montag 20.6. um 20 Uhr
im
Regenbogenkino, Lausitzer Str. 22, Berlin-Kreuzberg.

Über einen Zeitraum von neun Monaten wurde 2014 hauptsächlich in Südhessen gedreht und der Konflikt um geplante Windparks in den Wäldern des Spessarts dokumentiert.

http://www.tagesspiegel.de/kultur/doku-fukushima-und-die-mopsfledermaus-winde-der-wende/13745602.html

Der Film über die Windkraft im hessischen Spessart feierte Weltpremiere beim 32. Kasseler Dokumentar- und Videofest. Bericht des HR: Hauptsache Kultur vom 12.11.2015
http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.jsp?rubrik=56465&key=standard_document_57799970

 

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Energiewende und Blackout: The Day after

Ohne eine billige, zuverlässige und großindustriell nutzbare Speichertechnologie muss die Energiewende scheitern. Und diese Speicher-Technologie ist noch nicht erfunden, auch wenn die grünlackierten Experten noch so schrill das Gegenteil behaupten.

Es sollte uns zu denken geben, dass kein einziges Land der Welt den deutschen Vorreitern folgt – Geisterfahrer ist stets der, dem alle anderen entgegenkommen. Wir sind noch nicht über den Berg, aber es geht schon stramm abwärts. Die Energiewende ist das klassische Beispiel von Staatsversagen in Deutschland.

Die Energiewende rast unbemerkt vom Volk den Hang hinunter und wird die Industrie und den Lebensstandard der Bürger mitreißen. Und ein Blackout würde alle Albträume der Grünen über einen GAU toppen, wenn er passiert.

http://www.achgut.com/artikel/energiewende_und_blackout_the_day_after

 

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Ein Fall für Greenpeace: Windräder produzieren Atommüll

Von Dr. Ludger Weß

Die neueste Generation der Windkraftanlagen hat kein Getriebe mehr, sondern einen Direktantrieb. Das, so schwärmt Prof. Dr.-Ing. Friedrich Klinger von der Forschungsgruppe Windenergie, ist „die Zukunft der Windkraft“.

Um solche starken Permanentmagneten zu erzeugen, sind Metalle der so genannten Seltenen Erden nötig, vor allem Neodym, das zum Aufbau von starken Neodym-Eisen-Bor-Magneten genutzt wird. Als Faustregel gilt: pro Megawatt Leistung benötigt ein Direktantrieb ca. 200 kg Neodym.
„Neodym aber ist ohne große Mengen radioaktiven Abfalls nicht zu haben, denn es kommt nur in chemischen Verbindungen vergesellschaftet mit anderen sog. Lanthanoiden vor – und mit radioaktiven Elementen,  z. B. Thorium oder Uran.“

http://www.achgut.com/artikel/greenpeace_uebernehmen_sie_windraeder_produzieren_atommuell

 

 

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EU: Kritik an Absage hochrangiger Konferenz zum Naturschutz

Die EU-Kommission sieht sich offenbar nicht in der Lage, die Ergebnisse ihres sogenannten „Fitness Checks“ der Naturschutzrichtlinien noch in diesem Monat zu veröffentlichen.

Wie der Naturschutzbund Deutschland (NABU) berichtete, sah sich die niederländische EU-Ratspräsidentschaft deshalb gezwungen, eine für den 28. bis 30. Juni geplante, hochrangig besetzte Konferenz zum Thema Naturschutz abzusagen. „Bis heute ist unklar, warum die EU-Kommission die Ergebnisse zurückhält. Es gibt aber starke Anzeichen dafür, dass Umweltkommissar Karmenu Vella daran gehindert wird, sie öffentlich zu machen – wohl, weil sie einflussreichen Akteuren an der Spitze der Kommission nicht gefallen“, so NABU-Präsident Olaf Tschimpke.
http://www.topagrar.com/news/Home-top-News-Kritik-an-Absage-hochrangiger-Konferenz-zum-Naturschutz-3680302.html

 

 

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Neue Zürcher Zeitung: Die Entzauberung der Energiewende

“Berlins Jahrhundertprojekt in Schieflage” von Christoph Eisenring

Berlin ist stolz, dass stets mehr Strom aus Wind und Sonne kommt. Die Erfolgsmeldungen wirken aber eher wie Durchhalteparolen. In der Diskussion über die Energiewende dominieren Illusionen und Mythen.

Die «Energiewende» ist Deutschlands Jahrhundertprojekt. Der federführende Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel verkündete kürzlich, die Energiewende sei geschafft und unumkehrbar. Doch die Euphorie ist verflogen. Kürzlich malte der Chef der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie, Michael Vassiliadis, das Bild einer «High-End-Version der DDR-Planwirtschaft» an die Wand, wenn der Staat in immer mehr Bereiche eingreife, um bis 2050 eine «treibhausneutrale Gesellschaft» zu organisieren.

http://www.nzz.ch/wirtschaft/wirtschaftspolitik/berlins-jahrhunderprojekt-in-schieflage-die-entzauberung-der-energiewende-ld.88968

 

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