Ökostrom bedroht Fischadler in Bayern

Der Fischadler war noch bis ins 19. Jahrhundert in vielen Teilen Süd- und Westdeutschlands eine regelmäßig vorkommende Brutvogelart.
2016 konnten 10 erfolgreich brütende Fischadlerpaare in Süddeutschland nachgewiesen werden. Alle Paare befinden sich ausschließlich in der Oberpfalz, die das das südlichste Vorkommen des Fischadlers in Mitteleuropa darstellt.

Die sehr kleine und fragile Fischadlerpopulation in Süddeutschland ist jedoch durch den Bau von Windrädern stark gefährdet: Bei einem Kollisionsfall mit einem Windrad wird nicht nur ein einzelner Vogel getötet, auch seine vorhandene Brut aus zwei bis drei (gelegentlich vier) Jungvögeln ist dem Tod durch Verhungern ausgesetzt. Ein verbleibender einzelner Elternvogel ist nicht in der Lage, seine Jungtiere alleine groß zu ziehen.

http://www.umwelt-watchblog.de/oekostrom-bedroht-fischadler-in-bayern/

 

Diesen Beitrag teilen

Onetz: Nach dem Pfeilangriff auf Schwarzstörche: Windräder vor dem Aus?

Der Pfeilangriff auf junge Schwarzstörche hat auch Bernhard Schmidt schockiert, wie er sagt. Als Geschäftsführer der Genossenschaft Neue Energien West und Teilhaber der Windkraftfirma NES war vor allem er es, der zuletzt den Bau von Windkraftanlagen vorangetrieben. Nun fühlen sich er und seine Mitstreiter in ein falsches Licht gerückt: Mit dem Angriff hätten sie nichts zu tun: “So etwas macht man nicht.”

Schockiert ist Schmidt aber auch, weil die Existenz des Storchs an dieser Stelle die Pläne für Windräder stark gefährdet. Ganz aufgeben wolle er das Vorhaben nicht, aber: “Wir müssen alles überdenken.”

http://www.onetz.de/erbendorf/vermischtes/nach-dem-pfeilangriff-auf-schwarzstoerche-schmidt-will-plaene-ueberdenken-windraeder-vor-dem-aus-d1675263.html

 

Diesen Beitrag teilen

WR: Zu wenig Ertrag – Mark-E verkauft drei Windparks

Der regionale Energieversorger Mark-E hat seine drei Windparks Klosterkumbd und Rayerschied im Hunsrück sowie Schöneseiffen in der Eifel mit einer Gesamtleistung von 40 Megawatt an die Steag-Tochter New Energies mit Sitz in Saarbrücken verkauft.

Zumindest die Windkraftanlagen im Hunsrück, in die Mark-E in den Jahren 2011 und 2012 nach Informationen dieser Zeitung einen zweistelligen Millionen-Betrag investiert hatte, um sein Geschäft mit Windenergie auszubauen, sollen die Erwartungen nicht erfüllt haben: Die Ertragslage soll nie der Prognose entsprochen haben.

http://www.derwesten.de/wr/wirtschaft/schlechte-ertraege-mark-e-verkauft-drei-windparks-aimp-id11919086.html#plx1726967213

 

Diesen Beitrag teilen

Nahe-Zeitung: Zehn Windräder sollen wieder weg

Gimbweiler. Ein neu geplantes Windrad bei Gimbweiler darf erst gar nicht errichtet werden, bei zehn bestehenden Anlagen im Umfeld muss die Genehmigung zurückgezogen und in letzter Konsequenz ihre Stilllegung sowie Abbau erfolgen: Diese Forderung erheben die Naturschutzinitiative (NI) und der Verein Pollichia. Sie argumentieren, dass beim Bau dieser Anlagen nicht berücksichtigt wurde, dass sie sich innerhalb einer Tabuzone befinden, in der sich schon lange nachweislich ein Horst des geschützten Rotmilans befindet.

http://www.rhein-zeitung.de/region/lokales/nahe_artikel,-naturschuetzer-haben-angst-um-rotmilan-zehn-windraeder-sollen-wieder-weg-_arid,1499975.html

 

Diesen Beitrag teilen

NNP: Windräder statt Bäume – Wald soll im Winter gerodet werden

Nicht, dass sie in Altendiez aus allen Wolken gefallen wären. Doch die Vorgänge, die sich bisher von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt im Verborgenen abspielten und im vergangenen März in einen Bauantrag für acht Anlagen im Staatsforst oberhalb der Ortschaft mündeten, die blasen ersten erschrockenen Einwohnern schon kräftig Wind ins Gesicht.

Download (PDF, 72KB)

http://www.nnp.de/lokales/limburg_und_umgebung/Wald-soll-im-Winter-gerodet-werden;art680,2057206

 

Diesen Beitrag teilen

Grünes Vorzeigeprojekt wird zum Öko-Desaster – Viele Schlagopfer im Windpark Harthäuser Wald

In einem offenen Brief wendet sich die Schutzgemeinschaft Harthäuser Wald e.V. an das Umweltministerium, an das Landratsamt Heilbronn sowie an die den Landkreis Heilbronn vertretenden Mitglieder des Landtags:

„Grünes Vorzeigeprojekt wird zum Öko-Desaster – Viele Schlagopfer im Windpark Harthäuser Wald“ weiterlesen

Diesen Beitrag teilen

An den Flutschäden ist auch der Maisanbau schuld

Bayern zahlt den Preis dafür, dass es auf die neue Nutzpflanze setzte. Durch den Mais können die Böden massive Regenfälle nicht mehr halten. Und der ausgespülte Schlamm enthält mehr Gifte als früher.

In den 70er-Jahren erlebte ich in Simbach einen wohl vergleichbaren Starkregen. Die Deckel der Kanalisation wurden dabei ausgehoben. Zu größeren Schäden kam es, anders als jetzt, hingegen nicht. Was sich verändert hat, ist – der Mais.

Das Wasser der Sturzfluten lief von den Maisfeldern in die Gräben und Bäche. Eine nennenswerte Rückhaltwirkung kommt auf der freien Bodenoberfläche nicht mehr zustande. Die Abschwemmungen, die es mit sich riss, machten das Wasser zur braunen, vernichtenden Flut.

Früher war das nicht so. Die Felder trugen zu dieser Zeit im Frühsommer, den Monaten mit den weitaus größten Regenmengen, eine dichte, gut geschlossene Vegetationsdecke. Sie bremste den oberirdischen Abfluss des Wassers. In den Tälern hielten es die Feuchtwiesen weiter zurück. Mehr konnte in den Boden versickern und ins Grundwasser gelangen.

Beim offenen Boden der Maisfelder geht das kaum noch. Erste kräftige Regengüsse verschlämmen die Bodenporen. Breitflächig fließt sodann der Niederschlag ab, gelangt in die Gräben, die ihn auch nicht mehr zurückhalten, rauscht in die gleichfalls weitgehend begradigten Bäche und kommt schließlich als unaufhaltbare Sturzflut aus den Tälern.

http://www.welt.de/debatte/kommentare/article156076783/An-den-Flutschaeden-ist-auch-der-Maisanbau-schuld.html

Diesen Beitrag teilen

Ohnmacht und „mafiöses Gehabe“

Die Windkraft-Gegner protestieren auf dem Rathausmarkt und fordern eine offene Auseinandersetzung über die Gefahren der Windkraftanlagen. Betroffene berichten von gesundheitlichen und wirtschaftliche negativen Auswirkungen.

Auch die Initiative „Freier Horizont“ aus Mecklenburg-Vorpommern schickte Grüße nach Eckernförde. Diese Kundgebung sei nur der Anfang.

http://www.shz.de/lokales/eckernfoerder-zeitung/ohnmacht-und-mafioeses-gehabe-id13959602.html

 

Diesen Beitrag teilen

BZ: Interview mit dem Windkraft-Aktivisten Werner Roos

TITISEE-NEUSTADT. Mit der Koalitionsvereinbarung der Landesregierung zur Abstandsregelung bei Windkraftanlagen ist das Thema Windkraft wieder aufgefrischt. Gleichzeitig haben sich die Gegner von Windkraftanlagen deutlich zu Wort gemeldet. Peter Stellmach fragte Werner Roos, einen der Aktivisten im Hochschwarzwald.

BZ: >Was zeigen diese Stellungnahmen aus Ihrer Sicht?<

Roos: >Dass sich viele Bürger bedroht fühlen. Erstens wegen der Verschandelung ihrer Heimatlandschaft, der Gefährdung geschützter Tiere und der massiven Beeinträchtigung von Tourismus, Erholung und Sport. Zweitens wegen der Gesundheitsgefährdung durch den von WKA erzeugten Infraschall. Drittens, weil Windenergie wegen ihrer extremen Schwankungen und des Fehlens realistischer Speichermöglichkeiten keine Grundversorgung leisten kann. Deshalb ist sie diese Opfer nicht wert.<

http://www.badische-zeitung.de/titisee-neustadt/viele-buerger-fuehlen-sich-bedroht–122978165.html

 

Diesen Beitrag teilen

Polnisches Parlament verabschiedet verbindliche 10H-Abstandsregelung für Windkraftanlagen

Das polnische Parlament folgt somit den Empfehlungen der Obersten Gesundheitsbehörde.

Am 9. Juni bestätigt der polnische Senat den Gesetzentwurf zur Regelung der Abstände von neuen Windpark-Projekten zur Wohnbebauung, der bereits vor einigen Wochen vom Unterhaus verabschiedet worden war. Um Rechtskraft zu erlangen, muss das Gesetz jetzt durch den polnischen Präsidenten Andrzej Duda unterzeichnet und dann veröffentlicht werden.

Das Gesetz wird voraussichtlich mit dem 1. Juli 2016 in Kraft treten.

Download (PDF, 22KB)

Eine deutsche Übersetzung von Jutta Reichardt auf windwahn.de

http://windwahn.de/index.php/wissen/hintergrundwissen/polen-10xh-regelung-wurde-am-09-juni-vom-parlament-verabschiedet.html

 

 

Diesen Beitrag teilen

Vogelmord für Ökostrom

Unerträgliches geschieht in Deutschland

Seit Jahren wird über die rücksichtslose Tötung geschützter Großvögel, mit dem Zweck „Ökostrom“ zu produzieren, berichtet. Die gefährdeten Tierarten werden vergiftet, erschossen oder auf vielfältige Weise vergrämt.

Diese niederträchtige, vollkommen hemmungs- und gewissenlose Tötung von Tieren, soll den Bau von Windrädern ermöglichen und den Windrad-Profiteuren die Geldbeutel füllen. Unsere couragierte Mitstreiterin Jutta Reichardt aus Schleswig Holstein publiziert hierzu seit Jahren eine Vielzahl belastbarer Fälle auf ihrer Webseite.

http://www.vernunftkraft-hessen.de/wordpress/2016/06/11/umwelt-watchblog-vogelmord-fuer-oekostrom/

 

Diesen Beitrag teilen

Das Krebsgeschwür Energiewende und seine neun Metastasen

NAEB – Vereinigung Stromverbraucherschutz

Ein Beitrag von Dr. Klaus Peter Krause

Sie schwächen die Volkswirtschaft insgesamt – Notwendig ist eine Totaloperation – Was in allen Diskussionen völlig ausgeblendet wird – Trotzdem hemmungsloser Ausbau der „Erneuerbaren“ ohne Sinn und Verstand – Deutschland leistet sich den Luxus zweier kompletter Stromsysteme nebeneinander – Das wird ganz schlimm in die Hose gehen.

Download (PDF, 209KB)

http://www.freiewelt.net/blog/das-krebsgeschwuer-energiewende-und-seine-neun-metastasen-10067327/

 

Diesen Beitrag teilen