Betitelt mit der rhetorischen Frage "Goldgrube Windkraftanlage?" haben einige der größten Waldbesitzer Deutschlands, unter ihnen Enoch zu Guttenberg und Karl Georg zu Solms-Laubach, die Waldbesitzer in einem vorbildlich sachkundig geschriebenen, offenen Brief davor gewarnt, ihre Flächen für weitere Windkraftwerke zur Verfügung zu stellen. Der Text nutzt viele Argumente, die wir hier in der "Energiefrage" vorgestellt haben und hat als zeitgeschichtliches Dokument weitere Verbreitung verdient. Wir dokumentieren den Brief in leicht gekürzter Fassung Goldgrube Windkraftanlage? Eine Schrift zur Aufklärung von Waldbesitzern für Waldbesitzer über wichtige Zusammenhänge der Ökostromförderung, die jeder von uns kennen sollte. https://deutscherarbeitgeberverband.de/energiefrage/2017/2017_11_27_dav_aktuelles_energiefrage_45_waldbesitzerbrief.html
Schlagwort: Widerstand
Beerfelden: Gegen Windräder am Katzenwinkel
Fünf Windräder auf dem Katzenwinkel zwischen Etzean und Airlenbach? Nicht mit uns, sagten die Stadtverordneten in Beerfelden einmütig.
Sie verweigerten dem Vorhaben der Firma Juwi, im dortigen Gebiet Rotoren errichten zu lassen, geschlossen ihre Zustimmung. Die Stellungnahme zum Bauantrag geht jetzt ans Regierungspräsidium. Die Windräder hätten 159 Meter Nabenhöhe, 141 Meter Rotordurchmesser und würden insgesamt 229,5 Meter hoch.
Weiterlesen: http://www.echo-online.de/lokales/odenwaldkreis/beerfelden/gegen-windraeder-am-katzenwinkel_18358835.htm
SH: 50 000 Unterschriften Windkraft – Gegner wollen bis zum Volksentscheid gehen
Die Gegner der Windkraft wollen deren Ausbau in Schleswig-Holstein notfalls durch einen Volksentscheid stoppen. Das kündigte die Sprecherin des Vereins Gegenwind, Susanne Kirchhof, gestern im Landeshaus bei der Übergabe von zwei Volksinitiativen mit zusammen knapp 50 000 Unterschriften an.
Ausführliche Berichte bei Windwahn.com: http://www.windwahn.com/2017/12/06/sh-zwei-volksinitiativen-sammeln-insgesamt-annaehernd-50-000-unterschriften/
Terrorsperren blockieren Windradbau in Rahrbach
Seit dem Wochenende blockieren schwere Betonblöcke, wie sie sonst zur Terrorabwehr bei Großveranstaltungen eingesetzt werden, die Einfahrt in die Baustraße an der Kreisstraße 18 bei Fahlenscheid.
Mit Baken und 20 Warnlampen , garniert mit zwei amtlichen Schreiben der Kreisverwaltung Olpe „Dieser Weg wurde heute gesperrt und versiegelt“ will die Behörde die Nutzung des Weges unter allen Umständen verhindern.
Video: WindWahn
In fast allen Teilen Deutschland, macht sich Widerstand gegen den WindWahn breit. Zu durchsichtig ist das Spiel der Politik und Lobbyisten, sich aus den Taschen der Bürger zu bedienen, ohne dafür ein zuverlässiges Produkt zur Verfügung zu stellen.
Mit Dank an Hermann Dirr
Genehmigung der Windenergieanlagen bei Birkenfeld bleibt rechtswidrig
Pressemitteilung des NABU Rheinland-Pfalz vom 29.11.2017
Genehmigung der Windenergieanlagen bei Birkenfeld bleibt rechtswidrig.
NABU fordert Nachsteuern der Politik bei der Windenergieplanung in Rheinland-Pfalz
Fachliche Bedenken gegen Bau des Wind”parks” Katzenwinkel bei Beerfelden
Klar positioniert hat sich die Initiative Hoher Odenwald (IHO) e.V., Verein für Landschaftsschutz und Erhalt der Artenvielfalt, zum Bauvorhaben „Windpark Etzean“, bei dem auf der Gemarkung „Katzenwinkel“ fünf Windräder auf dem Gelände des Grafen Louis zu Erbach-Fürstenau entstehen sollen.
In einer ausführlichen Stellungnahme hat die nach § 3 UmwRG anerkannte Umweltvereinigung IHO (Waldbrunn) die Problematik des Standorts zwischen Beerfeldener Galgen und Marbach-Stausee aufgezeigt.
Ex-Landrat Matthias Wilkes und Richard Leiner kämpfen gegen Windkraft im Odenwald
Ex-Landrat Matthias Wilkes: “Windräder sind Gelddruckmaschinen”
Befürchtung, dass der Odenwald zum “Mittelgebirgskraftwerk” werde – “Protest steht erst am Anfang”
Quelle: https://www.rnz.de/nachrichten/metropolregion_artikel,-windraeder-sind-gelddruckmaschinen-ex-landrat-matthias-wilkes-und-richard-leiner-kaempfen-gegen-windkr-_arid,317932.html
29. Wald-Michelbacher Donnerstags-Demo am 23. November 2017
BI “Gegenwind Greven” fokussiert Artikel 20a Grundgesetz
In einem “Offenen Brief” wird der Bundespräsident auf den Missstand hingewiesen, dass in der Energiewende die staatliche Pflicht, „auch in Verantwortung für künftige Generationen“ Natur-, Landschafts- und Tierschutz zu gewährleisten, seit Jahren nicht beachtet wird.
Presseerklärung hier lesen
Offener Brief an das Bundespräsidialamt hier lesen
Mit Dank an Gegenwind Greven
Naturpark Nassau: Rhein-Lahn-Kreis verweigert Zustimmung für Windräder
Der Rhein-Lahn-Kreis schützt seinen Naturpark Nassau und verweigert die Zerstörung von Wäldern, Landschaften und Erholungsgebieten. Wann folgen endlich alle hessichen Landkreise diesem Beispiel?
NRW: Verstößt der Bau von Windrädern gegen das Grundgesetz?
Am 04.11.2017 fand in Lüdinghausen eine gemeinsame Veranstaltung von Münsterländer Bürgerinitiativen und Vernunftwende Bündnis NRW zur Energiepolitik statt. Kerninhalt war Kritik an der Energiewende aus volkswirtschaftlicher, ökologischer, juristischer und politischer Sicht.
Vortragende waren:
Harry Neumann, Bundes- und Landesvorsitzender der Naturschutzinitiative e.V.,
Dietmar Brockes, MDL und Sprecher Energiepolitik der FDP Landtagsfraktion in NRW und
Norbert Große Hündfeld, Rechtsanwalt und Notar a.D. Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Münster
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NATURSCHUTZINITIATIVE e.V. (NI) erhält die bundesweite Anerkennung
SUPER!! GRATULATION AN DIE NATURSCHUTZINITIATIVE e.V. !!!
Mit blanken Hintern gegen Windräder im Odenwald – EN-TE-GA go HO-ME
Voller Körpereinsatz bei der Anlieferung eines Windradflügels: Naturschützer zogen blank und zeigten dem südhessischen Energieversorger ENTEGA AG in Darmstadt, was sie von dessen Windindustrieanlage auf dem Stillfüssel bei Wald-Michelbach halten.
Hintergrund: Das komplette Bauvorhaben wird auch von der Umweltvereinigung “Initiative Hoher Odenwald – Verein für Landschaftsschutz und Erhalt der Artenvielfalt e.V. (IHO)” vor dem Verwaltungsgericht Darmstadt noch beklagt – allerdings ohne aufschiebende Wirkung.
Ein Gerichtssprecher erklärte dazu auf Anfrage: „Die Baumaßnahmen erfolgen auf Risiko der Betreiber.“
NRW: Bürgerinitiative fordert Baustopp für Windräder
Kreis Paderborn. Ein Urteil des Düsseldorfer Verwaltungsgerichts zum Schallimmissionsschutz bei Windenergieanlagen sorgt im Kreis Paderborn für Streit. Gleich zwei Bürgerinitiativen fordern Landrat Manfred Müller mit Bezug auf dieses Urteil dazu auf, den Bau neuer Windräder zu stoppen. Der Kreis Paderborn lehnt dies jedoch mit Verweis auf die bestehende Gesetzeslage ab.
Das Verwaltungsgericht Düsseldorf hatte Ende September in einem Fall geurteilt, dass das Verfahren zur Schallprognose von Windkraftanlagen durch das sogenannte “Interimsverfahren” ersetzt werden solle.
Das Urteil folgt einer Empfehlung der zuständigen Bund-/Länder Arbeitsgemeinschaft für Immisionsschutz (LAI), die den Stand der Technik festlegt. Das “Interimsverfahren” verzichtet in Abgrenzung zum “Alternativen Verfahren” im Kern auf die Berücksichtigung von Bodendämpfungen und kann so zu höheren Immissionswerten führen.
(Az.: 28 L 3809/17)